Software Resilienz im SPS-/Produktionsbereich

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Jetzt habe ich tatsächlich den ganzen Vormittag mit dem Lesen des (der) Threads verplempert! Auch wenn einige meinen das führt zu nichts, amüsant und interessant sind sie allemal.
 
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@leo : wenn der Thread doch interessant ist dann hast du doch deine Zeit hier nicht verplempert ...
Vielleicht war das aber genau die Zeit, die sein Chef kalkuliert hat, damit er sich Gedanken über die Struktur seines Codes macht und eine Programmierstrategie entwickelt 😂
Jetzt muß er wieder unstrukturiert und konzeptlos programmieren, weil er keine Zeit mehr hat, weil er hier mitgelesen hat 😉
 
Ich fasse mal zusammen:
- Gute code Strukturierung (hat vielleicht aber jeder eine andere Ansicht)
- Eine gute bzw. Einfache HMI (verständlich)
- Kommentare
- klare Anforderungen

Eigentlich nichts neues und irgendwie immer noch schwer so was zu messen.
 
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Ich fasse mal zusammen:
- Gute code Strukturierung (hat vielleicht aber jeder eine andere Ansicht)
- Eine gute bzw. Einfache HMI (verständlich)
- Kommentare
- klare Anforderungen

Eigentlich nichts neues und irgendwie immer noch schwer so was zu messen.
Und um bei Deiner Resilienz zu bleiben: Sich über mögliche Fehler/Zustände und ihre Auswirkungen Gedanken machen.
 
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Vielleicht sammeln wir mal was jeder unter stabil sieht.
Vor allem vollständige Logik! Und nicht nach und nach zusammengestrickte IF..THEN-Orgien zur Behandlung von ..zig "Sonderfällen", anstatt einfacher Logik der wenigen Normalfälle.

Unter relevant für "stabil" verstehe ich bei SPS-Programmen u.a. folgende Programmierfehler:
- unnötige Flanken und Schrittketten, besser State-Machine/Verknüpfungen. Zustände können sich auch mal in anderer Reihenfolge einstellen, als vom Programmierer gedacht.
- unnötige S/R oder IF..THEN, wo nach und nach noch ..zig Spezialbehandlungen dazu kommen. Besser Verknüpfung mit = am Ende, die kommt automatisch immer zu einem Ergebnis mit einer Zuweisung. Und ist in der Regel viel besser beobachtbar.
- Sensoren/Signale mit TON/EVERZ, die beim Power-On bzw. STOP/RUN schon aktiv sein können - da startet der Timer nicht...

Für die Vermeidung dieser Fehlerquellen für stabilere Programme ist kein OOP und keine Software-Revolution nötig.


Geht es um Maschinen (auch Sondermaschinen), die von Firmen gebaut werden, die solche Art Maschinen als Haupteinnahmequelle bauen, ist der Code meistens grottenschlecht.
Das kann ich bestätigen, besonders bei Serienmaschinen. Oft ist da nur ein Mitarbeiter, der gerade so viel mit PG umgehen kann, daß er das "Standard"-Programm in die Steuerung laden kann, ein paar Häkchen setzen, eine IP-Adresse ändern und Fehlerdiagnosen machen kann. Das Standard-Programm wurde vor vielen Jahren mal von externen Programmierern speicherplatzsparend im S5-Style erstellt, und eigene Erweiterungen und Migration auf neuere SPS-Typen mehr schlecht als recht dazugestrickt. "Das Programm ändert sich so selten, wozu brauchen wir da einen teuren fest eingestellten ausgebildeten Programmierer?" ...
 
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