TIA Redundante Modbus TCP Kommunikation

fritz09

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Hallo Zusammen,

aktuell bearbeite ich ein Projekt mit redundante CPU 1500R. Der Kunde hat die Kommunikation zum Leitsystem auf einen redundante Modbus TCP Kommunikation (Beidseitige Redundanz) spezifiziert. Außerdem erfolgt die Kommunikation zum Umrichter über einen normale Modbus TCP Kommunikation.
Mit dem projektieren der Modbus Kommunikation habe ich bisher im Vorfeld leider noch nichts zu tun gehabt.
Wäre vielleicht einer bereit mir ein Beispiel Projekt zukommen zu lassen wo eine redundante Modbus TCP Kommunikation (Beidseitige Redundanz) projektiert ist?

Gruß fritz09
 
Im Grunde wird die Redundante Steuerung genauso parametriert wie die normale Steuerung mit dem einen unterschied, dass du hier die jeweilige Schnittstelle je nachdem welche Steuerung Primär ist auswählst. Ist die Gegenseite Master, muss sie beide Schnittstellen abfragen.
Bei der R/H Steuerung reicht es aus, wenn die System IP-Adresse aktiviert wird. Dann braucht nur noch die Schnittstelle der ersten CPU parametriert werden. Die Gegenseite spricht dann nur diese hier an.

Beispiele für den Aufbau einer Modbus Kommunikation gibt es zu genüge bei Siemens oder auch bei YouTube.

Für die Redundante Steuerung gibt es auch noch den mb_red_client und mb_red_server Baustein. Soweit ich aber weiß sind diese Lizenzpflichtig. Die Standardbausteine mb_client und mb_server können aber auch verwendet werden.
 
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Bei der R/H Steuerung reicht es aus, wenn die System IP-Adresse aktiviert wird. Dann braucht nur noch die Schnittstelle der ersten CPU parametriert werden. Die Gegenseite spricht dann nur diese hier an.
Da habe ich Problemen gehabt das die Verbindung nicht stabil ist.
Sprich die Umschaltung funktioniert nicht immer. Un hängt sich auf.
Allerdings mit OUC Verbindung.
 
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Mir fält gleich ein Thema ein was ich Siemens um die Ohren werfen kann , nächste Woche auf die SPS Messe
Hab Anfang des Jahres noch klassisch ne 400H für ne Neuanlage verbaut.
Aber immer mehr Kunden wollen 1500H, ohne mich zu fragen😂

Bei solchen Fehlern kannst halt auch nicht wirklich an der hochverfügbaren Anlagen irgendwas testen.

Und für den Bürotisch hab ich jetzt auch keine 30.000€ SPS rumliegen...

Und nebenbei, im Detail verhält sich 400H anders wie 1500R und anders wie 1500H... das machts für das Projektgeschäft und auch den Instandhalter nicht einfacher... und bald kommt die nächste Siemens SPS-Generation 4100H...

Den Anspruch, das alles zu überblicken kannst bald ablegen...
 
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aktuell bearbeite ich ein Projekt mit redundante CPU 1500R. Der Kunde hat die Kommunikation zum Leitsystem auf einen redundante Modbus TCP Kommunikation (Beidseitige Redundanz) spezifiziert. Außerdem erfolgt die Kommunikation zum Umrichter über einen normale Modbus TCP Kommunikation.
Was ist das denn für eine Branche?

Warum wird das über Modbus gefahren, üblich ist das beides nicht unbedingt.

Modbus TCP ist nicht wirklich schwer, teste das mal im Büro mit irgend einem Modbus-Gerät oder 2 SPSn untereinander...

Redundante Modbus-Kommunikation wird sicherlich etwas aufwändiger. Zum Leitsystem musst halt schaun, wie das im Leitsystem umgesetzt ist, also mit den Leuten reden... Zum FU, da sollte halt nur die Master CPU mit dem Umrichter reden, an der Stelle eher interessant, dass der Feldbus dann auch wirklich physikalisch redundant ist...
 
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Modbus TCP ist nicht wirklich schwer, teste das mal im Büro mit irgend einem Modbus-Gerät oder 2 SPSn untereinander...
Wir verwenden dafür Modbus Poll und Slave. Die Lizenz kostet dafür jeweils so um die 100€ Netto. Wichtig dabei ist, die lizensierte Software dort speichern, wo man sie auch wieder findet, da sonst nach einem Jahr eine neue Lizenz gekauft werden muss, weil die alte mit der neueren Softwareversion nicht mehr funktionieren wird.

Bei der Inbetriebnahme hat es mich zudem schon oft aus der Patsche geholt.
Der Vorteil ist, das man auch mit PLCSim den Modbus testen kann.

Warum wird das über Modbus gefahren, üblich ist das beides nicht unbedingt.

Unsere Kunden bestehen immer noch darauf, genauso wie mit Profibus.
 
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