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Hallo,
die Sache sorgt immer wieder für Diskussionen...
Also angenommen ich will(muss ) einen frequenzgeregelten Antrieb nach Kat.3 abschalten.
Dann kann ich z.B. die "Holzhammermethode" einsetzen und einfach zwei Leistungsschütze davor setzen, diese werden über Sicherheitsrelais oder F-SPS abgeschaltet, mit Rückführung und dem ganzen Kram.
Ich habe damit eine Stopkategorie 0 realisiert.
Ob das nun gut für die FU ist oder nicht, darüber lässt sich streiten.
Aber meine Anforderungen an Kat.3 drei sind (zumindest elektrisch) erfüllt.
So, jetzt kann ich aber auch den FU (ein normeler Standard FU, nix mit Safety!) als zweiten Abschaltweg anstelle des Schütz nehmen. Die Reglerfreigabe des FU wird ebenfalls über Sicherheitsrelais oder F-SPS paralell angesteuert. Ein Relaisausgang des FU kommt als Rückführung mit in den Quittierkreis.
Dieses Beispiel findet sich in den Unterlagen von allem was "Rang und Namen" hat im Bereich der Maschinensicherheit.
Aber! Ich sage: "Bei 95% der Fu kann man DI und DO frei programmieren!"
Wer garantiert mir also dass der DI bzw. der DO des FU richtig oder überhaupt programmiert worden sind? Wer garantiert dass der Instandhalter den FU nach dem austausch wieder so parametriert?
Angenomen der FU wertet den DI für die Reglerfreigabe überhaupt nicht aus? Und/oder der DO für die Rückführung ist immer auf TRUE?
Darf ich einen solchen FU mit parametrierbaren DI/DO (also fast jeden) überhaupt als zusätzliches Abschaltmittel nutzen?
Angenommen es wäre in Ordnung so, habe ich auch noch Kat.3 wenn ich die beiden Abschaltmittel (Schüz und FU) nicht zeitgleich abschalte, sondern nacheinander? z.B. wenn ich Stop-1 realisieren will?
Danke!
die Sache sorgt immer wieder für Diskussionen...
Also angenommen ich will(muss ) einen frequenzgeregelten Antrieb nach Kat.3 abschalten.
Dann kann ich z.B. die "Holzhammermethode" einsetzen und einfach zwei Leistungsschütze davor setzen, diese werden über Sicherheitsrelais oder F-SPS abgeschaltet, mit Rückführung und dem ganzen Kram.
Ich habe damit eine Stopkategorie 0 realisiert.
Ob das nun gut für die FU ist oder nicht, darüber lässt sich streiten.
Aber meine Anforderungen an Kat.3 drei sind (zumindest elektrisch) erfüllt.
So, jetzt kann ich aber auch den FU (ein normeler Standard FU, nix mit Safety!) als zweiten Abschaltweg anstelle des Schütz nehmen. Die Reglerfreigabe des FU wird ebenfalls über Sicherheitsrelais oder F-SPS paralell angesteuert. Ein Relaisausgang des FU kommt als Rückführung mit in den Quittierkreis.
Dieses Beispiel findet sich in den Unterlagen von allem was "Rang und Namen" hat im Bereich der Maschinensicherheit.
Aber! Ich sage: "Bei 95% der Fu kann man DI und DO frei programmieren!"
Wer garantiert mir also dass der DI bzw. der DO des FU richtig oder überhaupt programmiert worden sind? Wer garantiert dass der Instandhalter den FU nach dem austausch wieder so parametriert?
Angenomen der FU wertet den DI für die Reglerfreigabe überhaupt nicht aus? Und/oder der DO für die Rückführung ist immer auf TRUE?
Darf ich einen solchen FU mit parametrierbaren DI/DO (also fast jeden) überhaupt als zusätzliches Abschaltmittel nutzen?
Angenommen es wäre in Ordnung so, habe ich auch noch Kat.3 wenn ich die beiden Abschaltmittel (Schüz und FU) nicht zeitgleich abschalte, sondern nacheinander? z.B. wenn ich Stop-1 realisieren will?
Danke!