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Solch ein Beitrag von einem höchst offiziellen Support ist schon fast schmerzhaft ...1. Wollen viele Kunden nicht, dass WLAN in eine Maschine kommt, weil nachher treibt damit einer unfug, oder Stören das Firmeneigene WLAN, man muss sich um Updates kümmern (falls mal wieder sowas wie Heartbleed passiert)
2. Manche Kunden wollen nicht, dass man sich in ihr WLAN einwählt
3. Selbst wenn man das Kunden WLAN benutzt ist nicht gesagt dass sie auch einen DHCP am laufen haben, heisst man muss vielleicht doch wieder händisch Einstellungen vornehmen
4. Früher oder später braucht man Strom, dann hängt man eh wieder an einer Strippe
5. Wenn etwas nicht richtig funktioniert weiß man nie ob gerade nur die WLAN Verbindung gestört ist oder ob es ein richtiger Fehler ist
1. Geht es hier um temporäre Anwesenheit vor Ort
2. Das Kunden WLAN (so vorhanden) wird dann schon entsprechend geschützt sein, falls nicht ... dann werden die kaum was dagegen haben können wenn das Scheunentor genutzt wird
3. Ich kann hier jetzt formal keinerlei Unterschied zum Kabelgebundenen Netz des Kunden entdecken (Auch hier muss abgeklärt werden falls das Netz mit ohne DHCP ist, welche IP verwendet werden darf)
3.a. Zu klären wäre auch ob die Maschinensteuerung überhaupt eine Verbindung zum übergeordneten Netz des Kunden hat, weil viele Maschinen haben lediglich ein höchst internes Profinet-Netzwerk (bzw. andere Ethernet-Feldbusse)
4. LaptopAkkus halten allesamt Stunden ... ist also sicherlich kein schnelles Problem
5. Man weiß aber auch nicht ob jetzt gerade irgendwer sein Füße nicht unter Kontrolle hatte und über das Kabel gestolpert ist.
Und jetzt noch eine Anekdote meiner Karriere:
Ich war über Profibus an ner Siemens-CPU (315-2DP -2AG10-), Baustein Beobachten war Aktiv, dann stolpert wer mit großen Füßen übers Kabel ... CPU schmiert ab, Status defekt. (Lief zum Glück nach Spannung weg/dran wieder). Soviel zum Thema Kabel wär sicherer.
Mfg
Manuel
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