TIA Ausgang aus Programm gelöscht während er Aktiv war und er bleibt TRUE

.K.

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Ist das ein Buck oder muss ich das kontrollieren, wenn ich einen Ausgang im Programm nicht mehr nutze?

Bei uns wurden Ausgänge umverdrahtet, das habe ich im Programm angepasst und dann festgestellt, dass der alte Ausgang (Q0.1) immer noch auf TRUE steht, obwohl er im Programm nicht mehr geschrieben wird.
Er wird noch abgefragt, weil ich das Programm da schon mal für eine Änderung vorbereitet habe. Aber eigentlich müsste die PLC doch nach einem Programmzyklus feststellen, dass der Ausgang nicht verwendet wird und dann bleibt das Prozessabbild der Ausgänge im letzten Zustand?
Ist mir so noch nie aufgefallen.

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Wieso sollte der Ausgang jetzt FALSE sein, wenn er nicht neu beschrieben wird? Er kann ja erst seinen Zustand ändern, wenn das Programm ihm einen neuen Zustand zuweist, was ja jetzt nicht mehr geschieht, nachdem er nur noch gelesen wird.

-chris

edit: Neustart der CPU mal ausgenommen.
 
verrückt, ist mir so noch nie aufgefallen, aber eigentlich logisch, da das Prozessabbild der Ausgänge ja nicht mehr verändert wird, wenn der Ausgang im Programm fehlt. Somit bleibt der Ausgang bei seinem letzten Zustand.

Da hab ich in 10 Jahren programmieren noch nie einen Gedanken dran verschwendet.
 
Hoffe Siemens macht jetzt keine neuen Meldung bei jedem Übertragen für diesen Fall
("Nicht mehr Zugewiesene Ausgänge Könnten True bleiben") ....
So wie diese maximal unsägliche "StatusGuckenKostetZyklusZeit" Meldung:
Der Tiefpunkt der TIA Praxis Tauglichkeit
 
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