24V Leitungsquerschnitt

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...wir haben auch aus Platzgründen das o.g. Phoenix-Netzteil mit der eingebauten 8fach "MICO" eingebaut und sind sehr zufrieden
damit. Einzig eine zusätzliche Klemme für einen 24V-Puffer würde dem Ding noch fehlen.
 
Was sind denn diese Micros?

Prinzipiell müsstest du mehr Randbedingungen wie Umgebungstemperatur, Häufung, Verlegeart auf der Kabelstrecke nennen, damit man einen passenden Querschnitt auslegen kann.
 
Was sind denn diese Micros?

Prinzipiell müsstest du mehr Randbedingungen wie Umgebungstemperatur, Häufung, Verlegeart auf der Kabelstrecke nennen, damit man einen passenden Querschnitt auslegen kann.
Muss ich zusammentragen. Ich habe mir dazu auch schon Vorlagen in Excel gestaltet. Ich gehe mal davon aus, dass dann ein 10mm² oder mehr dabei herauskommt.😔
Ich schätze mal wir werden doch noch eine Sicherung in die Verbindungsleitung bauen....
 
Also ich halte es alleine aus Gründen des Brandschutzes schon für gefährlich, die Kabel komplett ohne Absicherung zu verwenden.
Wie es hier in mehreren Beiträgen bereits geschrieben oder angedeutet wurde:
Jedes Netzteil hat eine spezielle Charakteristik, wie viel Überstrom es wie lange liefert und wann es abschaltet.
Der Schleifenwiderstand vom Netzteil bis zum nächsten Schrank muß berechnet werden, ob im ungünstigsten Falle der notwendige Strom fließen kann, um das Netzteil auch sicher abschalten zu lassen. Im ungünstigsten Falle fließen nur 42A und das Netzteil blinkt zwar wegen Überlast vor sich hin, schaltet aber nicht ab. Und an der Kurzschlußstelle gibts ein fröhliches Feuerwerk.
Von der reinen Theorie mit dem Schleifenwiderstand kommen dann noch Verlegeart, "Angstzuschläge" des Elektrikers beim Abschneiden des Kabels, Umgebungsbedingungen und Häufung dazu. Und schwupps klappt das mit dem evtl. knapp ausgelegten Kabel nicht mehr.

Kleiner Footprint hin oder her: Wenn das nicht klappt, muß man über diesen entweder mit dem Kunden verhandeln und ihm klar machen, daß Ihr 20cm mehr braucht oder Du mußt den Platz im Schaltschrank besser ausnutzen: Seitenwände, 2. Ebene, Tür, .... von "kann ich nicht" und "will ich nicht" wird die Anlage nicht sicher.

Michael hat Dir ja mit den Sicherungsklemmen bereits eine Alternative geliefert, die Du quasi 1:1 mit den notwendigen Abgangsklemmen tauschen kannst.
Da mußt Du dann auch wieder schauen, welche Sicherungen Du einsetzt: 10A flink, medium oder träge, was dann wieder auf Deine Einschaltströme in den versorgten Schränken ankommt. Und dann wieder prüfen, ob die laut Nomogramm und schlechtestmöglichen Kurzschlußort vom Netzteil ausgelöst werden können.
 
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Ich werde das ganze am Montag mal mit unserem Elektriker in der Halle besprechen. Wenn man den Widerstand berechnet und ich hoffe das ich nicht falsch liege kommen bei 10m und 6mm² ein Wert von etwa 0.06 Ohm heraus (Hin- und Rückweg). Der Widerstand der Klemme beträgt 0.48 mOhm. Die Verlegung findet in offenen Metallkabelkanälen statt. Mit den ganzen "Angstzuschlägen" könnte es am Ende knapp werden.
Wir werden die Klemme gegen einen Sicherungsklemme austauschen und testen. Phönix bietet als Zubehör erstmal nur träge Sicherungen an.
 
LSS A13 wäre hier meine Wahl für die Absicherung im Energieverteiler nach dem NT.
LSS der meisten Hersteller haben bei 24V DC noch keine Probleme (meist sogar bis 48V) und sind dafür zugelassen, erst bei höheren Spannungen werden spezielle LSS notwendig (und damit meist Teuer).

Hübsch mit Medleschalter versehen, dann wird auch ein Ausfall gleich in der SPS angezeigt :)
 
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Mir gefällt dabei vor Allem die Variante durch das unten aufgeführte Detail "Freischalten der Anlage im Wartungsfall durch integrierten Geräteschalter"

1765176881209.png

1765176900076.png



Die Art der Sicherungen haben wir seit vielen Jahren bei uns im Betrieb. Die erste Anlage damit seit 2011.
Und die beste Bewertung dazu ist natürlich "unauffällig".
 



Mir gefällt dabei vor Allem die Variante durch das unten aufgeführte Detail "Freischalten der Anlage im Wartungsfall durch integrierten Geräteschalter"

Anhang anzeigen 92895

Anhang anzeigen 92896



Die Art der Sicherungen haben wir seit vielen Jahren bei uns im Betrieb. Die erste Anlage damit seit 2011.
Und die beste Bewertung dazu ist natürlich "unauffällig".
Muss man halt gucken obs passt, von den Zeiten und I²t. Der hat ja keinen magnetischen Schnellauslöser.
 
Hallo,
ich habe eine Kennlinie von Phönix bekommen. Wenn ich das so richtig lese, würde bei einer 16A Sicherung (Thermo-Magnetisch), die Sicherung bei einem Strom von 32A in etwa 2,5s und im Kurzschlussfall schon um einiges früher ansprechen.

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Entschuldigung für die späte Antwort.

Die Kennlinien sind auch so auf der Website verfügbar, einfach durch die Bilder klicken.
Die F2 Reihe ist "flink" und die M1 ist "träge".
 
Wenn ich nur das obige Diagramm betrachte sind die beiden Kurven vermutlich die minimale und die maximale Auslösezeit.
Also hättest Du bei 2x In eine Auslösezeit zwischen 2,5 und 30 Sekunden.... 30 Sekunden ist dann schon eine Hausnummer.
 
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Wenn ich nur das obige Diagramm betrachte sind die beiden Kurven vermutlich die minimale und die maximale Auslösezeit.
Also hättest Du bei 2x In eine Auslösezeit zwischen 2,5 und 30 Sekunden.... 30 Sekunden ist dann schon eine Hausnummer.
Ich weiß. aber wir müssen ja nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Das sind dann schon die flinken Sicherungen. Im Kurzschlussfall wird ja dann noch kurzzeitig mehr Strom fliessen um schneller auszulösen. Das ist für uns jetzt die beste Lösung.....
 
dann geh vom zweitschlimmsten aus: 29s
Im Prinzip kannst Du bei Deiner Betrachtung die untere Kurve weglassen. Du mußt die obere betrachten. Sonst brauchst Du auch keinen Schleifenwiderstand betrachten: Einfach den Fehler nur direkt hinter der Sicherung betrachten... den schlimmsten Fall am anderen Ende der Leitung müssen wir ja nicht annehmen.
Diese Denke verstehe ich nicht. Sorry....
Außerdem hast Du im ersten Post geschrieben, daß der Schrank 10A benötigt. Warum willst Du jetzt auf 16A absichern? Selektivität? Die bekommst Du mit einem magnetischen Auslöser eh nicht hin, wenn er nicht darauf ausgelegt ist. Wenn Du aber in dem versorgten Schrank die Abgänge entsprechend den Nennströmen der einzelnen Kreise korrekt einstellst, solltest Du mit der Selektivität keine Probleme haben - außer im Kurzschlußfall.
 
dann geh vom zweitschlimmsten aus: 29s
Im Prinzip kannst Du bei Deiner Betrachtung die untere Kurve weglassen. Du mußt die obere betrachten. Sonst brauchst Du auch keinen Schleifenwiderstand betrachten: Einfach den Fehler nur direkt hinter der Sicherung betrachten... den schlimmsten Fall am anderen Ende der Leitung müssen wir ja nicht annehmen.
Diese Denke verstehe ich nicht. Sorry....
Außerdem hast Du im ersten Post geschrieben, daß der Schrank 10A benötigt. Warum willst Du jetzt auf 16A absichern? Selektivität? Die bekommst Du mit einem magnetischen Auslöser eh nicht hin, wenn er nicht darauf ausgelegt ist. Wenn Du aber in dem versorgten Schrank die Abgänge entsprechend den Nennströmen der einzelnen Kreise korrekt einstellst, solltest Du mit der Selektivität keine Probleme haben - außer im Kurzschlußfall.
Ich weiß das war auch nicht so ganz ernst gemeint. Sorry.
16A wäre das Maximum. Aktuell sollten 10A ausreichen. Ich weiß aber nicht, was den Kollegen an der Anlage noch so einfällt, was evtl. noch dazukommen kann. Letztendlich wird eine Messung im Dauerlauf Aufschluss geben müssen, welcher Strom tatsächlich in diesem Schrank benötigt wird. Die Stromkanalmodule können max. 6A.
 
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