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Hallo,
DISCLAIMER: Ich bin Systemanalytiker/Informatiker aber erst seit einem viertel Jahr in der SPS-Welt zuhause. Ich programmiere am liebsten in AWL.
Frage: Ich habe in vielen Beiträgen gelesen, dass man zur Anlageninbetriebnahme dem TÜV das SPS-Programm zur Prüfung vorlegen muß. Die TÜV Leute mögen aber lieber FUP oder KOP, weil AWL von denen u.U. nicht, oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand auf Fehlerfreiheit hin verifiziert werden kann. Stimmt das so?
Aus diesem Grund versuche ich, meine AWL-Programme so zu schreiben, dass bei möglichst vielen Netzwerken eine FUP-Darstellung mit Step7 möglich ist (also z.B. durch einfügen ein paar NOP 0...).
Ich habe jetzt folgendes Problem: Ich möchte in einem Netzwerk bei einem bestimmten Fehlverhalten der Anlage zwei Ausgänge resetten: Die Freigabe und den Befehlsausgang. Also in AWL geht da so:
Wird bei der Und-Verknüpfung das VKE==1, dann kann ich danach beliebig viele Befehle schreiben, die ein gesetztes VKE erfordern, es selbt aber nicht verändern. Also S, R, =, usw.
Das kann ich aber in FUP so nicht darstellen, da ich pro Netzwerk "nur einen Baum aufspannen kann". Mir sind in der FUP-Darstellung schon Fehler aufgefallen, die mir im AWL-Code so offensichtlich nicht ins Auge gesprungen sind. Und diese FUP-Kontrolle gibt mir zusätzliche Sicherheit, dass ich nicht u.U. einen "Hack" benutze, der zwar irgendwie funktioniert, aber eigentlich "unsauber" ist.
Also was ich eigentlich wissen möchte: Wie würde man das mit FUP realisieren? Oder ist mein Ansatz grundverkehrt?
Für Anregungen und Tips bedanke ich mich.
Liebe Grüße Peter
DISCLAIMER: Ich bin Systemanalytiker/Informatiker aber erst seit einem viertel Jahr in der SPS-Welt zuhause. Ich programmiere am liebsten in AWL.
Frage: Ich habe in vielen Beiträgen gelesen, dass man zur Anlageninbetriebnahme dem TÜV das SPS-Programm zur Prüfung vorlegen muß. Die TÜV Leute mögen aber lieber FUP oder KOP, weil AWL von denen u.U. nicht, oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand auf Fehlerfreiheit hin verifiziert werden kann. Stimmt das so?
Aus diesem Grund versuche ich, meine AWL-Programme so zu schreiben, dass bei möglichst vielen Netzwerken eine FUP-Darstellung mit Step7 möglich ist (also z.B. durch einfügen ein paar NOP 0...).
Ich habe jetzt folgendes Problem: Ich möchte in einem Netzwerk bei einem bestimmten Fehlverhalten der Anlage zwei Ausgänge resetten: Die Freigabe und den Befehlsausgang. Also in AWL geht da so:
Code:
U E 0.1 // Das ist jetzt nur exemplarisch und representiert das auftreten eines Fehlers
R M 0.1 // Dieser Merker representiert mein Freigabesignal
R A 0.1 // Damit schalte ich eine Hydraulikpumpe ab.
Wird bei der Und-Verknüpfung das VKE==1, dann kann ich danach beliebig viele Befehle schreiben, die ein gesetztes VKE erfordern, es selbt aber nicht verändern. Also S, R, =, usw.
Das kann ich aber in FUP so nicht darstellen, da ich pro Netzwerk "nur einen Baum aufspannen kann". Mir sind in der FUP-Darstellung schon Fehler aufgefallen, die mir im AWL-Code so offensichtlich nicht ins Auge gesprungen sind. Und diese FUP-Kontrolle gibt mir zusätzliche Sicherheit, dass ich nicht u.U. einen "Hack" benutze, der zwar irgendwie funktioniert, aber eigentlich "unsauber" ist.
Also was ich eigentlich wissen möchte: Wie würde man das mit FUP realisieren? Oder ist mein Ansatz grundverkehrt?
Für Anregungen und Tips bedanke ich mich.
Liebe Grüße Peter