2-Leiter-, 3-Leiter Messung

Marco18

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Hallo, ich muss in der Schule ein Projekt präsentieren, dabei habe ich zwei Sensoren verwendet, wobei einer über 2 Leiter und einer über 3 Leiter misst. Beide Sensoren messen den Strom.
Daher meine Frage:
Welchen Vorteil bietet die 3-Leiter Messung bei der Strommessung?
Denn dabei fällt doch kein Spannungsabfall an, oder liege ich da falsch?
 
Was für Sensoren hast Du denn?
Geht es um eine 20mA Schnittstelle?

Da macht es schon nen Unterschied.
Bei 2-Leiter wird der Sensor von einer aktiven Quelle aus dem Schleifenstrom mitversorgt. Das erhöht die Bürde. Der aktive Ausgang muss die Versorgungsspannung des Sensors+die Treiberspannung für den Schleifenstrom aufbringen.

3-Leiter hast Du meist bei aktiven Sensoren, die eine 24V Versorgung haben und am 3. Draht aktiv den Schleifenstrom gegen Masse treiben können.
 
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Danke für die Antwort, bei den Sensoren handelt es sich einerseits um einen Vegapuls 11 und andererseits um einen QG40N-KIXv-360-AI-CM-UL der Firma DIS und es geht um eine 20 mA Schnittstelle.
 
Der Plusdraht des Vegapuls kommt üblicherweise an +24V, der Minusdraht an den +20mA Eingang der Baugruppe. Bei Massebezogenen Stromeingängen muss nix weiter gemacht werden. Bei potentialfreien Stromeingängen muss der 0(-) Eingang der Baugruppe auf Masse.

Das andere Ding ist Dreidraht, also +24V, GND und Stromausgang. Dieser an den Baugruppeneingang +20mA. Der 0(-) Eingang wie oben auf GND.

Siemens Baugruppen haben oft vollständige Sensoranschlüsse für alle Schaltungsvarianten. Einfach das entsprechende Schaltbild von Siemens verdrahten. Eventuelle Potentialbrücken nicht vergessen.
 
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