Step 7 840D PL Rest-Stückzahl $TC_MOP4 mit FB2 GET auslesen

InstZFSW

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Hallo,

ich möchte die Reststückzahl des aktiven (oder eines) Werkzeugs aus der NC auslesen. Ich habe bereits mit dem FB2 versucht die Variable data[.] aus der NC auszulesen. Allerdings ist mir nicht klar wir ich die verschiedenen Parameter $TC_MOP1 .... $TC_MOP15 angeben muss. Zusätzlich ist ja der TO-Bereich, die T- und die D-Nummer erforderlich. Die Beschreibung im NC-Var-Selektor ist hier nicht ausreichend (also für mich)
 
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was verstehts du an der Beschreibung im NC Var Selektor nicht ?

das Problem ist das die Daten in einem mehrdimensionalen Array in der NC liegen , Der FB2/3 aber das nicht kann also muss für den Transport das in ein eindimensionales Array gewandelt werden .

dazu wird die ( Schneiden Nr -1 ) mit der Anzahl der Parameter der Schneide multipliziert und dann noch die Parameter Nummer addiert
 
d.h. an den Eingangsparemeter #Line des FB2 kommt bei z.B. D1 und der Reststückzahl ($TC_MOPC4) :
1 * Anzahl_Schneidenparameter + 4
Woher bekomme ich die Anzahl der Schneidenparameter?
 
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na die Anzahl der User Parameter hast du doch festgelegt ,
ich wüsste nicht das man die abfragen kann , mir fällt kein Sysvariable dazu ein

Baustein T/TUS: Werkzeugdaten: Überwachungsanwenderdaten
$MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK, Bit1=1 (TMMO) und Bit2=1 und MD18098 $MN_MM_NUM_CC_MON_PARAM>0 bereitgestellt
 
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Im MD18098 steht 10.
Also nochmal: Zeile= 1 * 10 *4 für die Restmenge / stimmt?
Spalte= 1
dazu wird die ( Schneiden Nr -1 ) mit der Anzahl der Parameter der Schneide multipliziert und dann noch die Parameter Nummer addiert

Schneide = 1
Anzahl Parameter = 10
abfragen möchte ich Parameter 4
in Formel einsetzten ergibt

(1-1) * 10 + 4 =
 
dazu wird die ( Schneiden Nr -1 ) mit der Anzahl der Parameter der Schneide multipliziert und dann noch die Parameter Nummer addiert
Ich deute Peters obigen Satz so, dass zuerst von der SchneidenNr eine 1 subtrahiert werden soll und dann das ZwischenErgebnis mit der Anzahl der Parameter pro Schneide multipliziert werden muss und dann noch die Nr des gewünschten Parameters addiert werden soll.
Meines Wissens gibt es ein MaschinenDatum, das die Anzahl der Parameter pro Schneide festlegt. Dieses MaschinenDatum müsstest Du vorab auslesen.
Im MD18098 steht 10.
Das dürfte das MaschinenDatum sein, das ich meine.
Also nochmal: Zeile= 0 * 10 + 4 für die Restmenge / stimmt?
Spalte= 1
Hmmm. (Plötzlich hatte sich '* 4' in '+ 4' geändert)
dazu wird die ( Schneiden Nr -1 ) mit der Anzahl der Parameter der Schneide multipliziert und dann noch die Parameter Nummer addiert

Schneide = 1
Anzahl Parameter = 10
abfragen möchte ich Parameter 4
in Formel einsetzten ergibt

(1-1) * 10 + 4 =
Moin Peter,
ich habe keine Ahnung, was von Siemens in den letzten fast 20 Jahren "dazu-entwickelt" bzw. zusätzlich festgelegt worden ist.
Müsste nicht zunächst über die T-Nr und die Duplo-Nr und die Schneiden-Nr (0 oder 1?) und die damit "verheiratete" D-Nr überhaupt erstmal der zum relevanten Werkzeug zugehörige DatenSatz ermittelt werden?
Oder befindet sich am Anfang der Tabelle immer eine Kopie des zum eingewechselten Werkzeug und zur aktivierten D-Nr passenden DatenSatzes ... und kann dann deshalb auch nur abgefragt werden, während das Werkzeug eingewechselt UND die gewünschte D-Nr aktiviert ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
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bei der Rechnung kommt 4 raus, kann mich gerade nicht entsinnen wer das so festgelegt hatte

@Heinileini
Was soll da entwickelt werden , wo kämen wir hin wenn wir auch noch was entwickeln sollen .-)

Die Werkzeugnummer muss natürlich auch noch angegeben werden , das frag der NC-Var Selektor schon ab .

Es gibt da bestimmt bessere Lösungen als die MOP daten aus der PLC mit FB2 zu lesen
wenn es um das aktuelle Werkzeug geht würde ich im Werkzeugwechsel Zyklus die Daten lesen und per FC21 in PLC schaffen
 
@Heinileini
Was soll da entwickelt werden , wo kämen wir hin wenn wir auch noch was entwickeln sollen .-)
[/QUOTE]
Na ja, vielleicht war das ja die IBH-Truppe, die alles schon soweit vorbereitet hatte, dass Siemens nicht mehr aktiv werden musste. ;)
Spass beiseite, Ernst auf'n Tisch.
Aus diversen Beiträgen hier im Forum hatte ich immer wieder mal den Eindruck, dass sich bei der 840D bezüglich der Werkzeuge einiges getan hat, seit ich damit zu "kämpfen" hatte. Nein, es war nicht wirklich ein Kampf. Das Vorgefundene fand ich klar strukturiert. Aber es zeigte sich immer wieder, dass viele nicht damit klarkamen.
Mehrere WZ-Exemplare mit derselben T-Nr, unterschieden durch die Duplo-Nr.
Mehrere Schneiden-Nrn je WZ-Exemplar und damit verbunden mehrere KorrekturDatensätze, adressiert über die D-Nr.
Die D-Nr, die in der Liste der KorrekturDatenSätze nicht mehrfach vergeben werden darf.
Ein Bearbeiten der bzw. ein Suchen eines Eintrags in der TOA-Tabelle per G-Code (also "auf CNC-Ebene") zu umständlich und vor allem viel zu langsam.
Das war zwar sehr flexibel, aber ich musste mir eine eigene WZ-Tabelle in der PLC anlegen (T-Nr, Duplo-Nr, diverse StatusBits, Codierung für die WZ-Grösse, PlatzNr im Magazin, StandZeit, RestZeit, RestStückzahl, 3 LeistungsWerte - maximal und minimal sowie ein Wert zur Erkennung eines stumpfen WZs) bis hin zur D-Nr und in der TOA-Tabelle wurden nur die Schneiden-spezifischen Daten (sozusagen ab der D-Nr) genutzt.
Bei einem T-Befehl hat die PLC das passende WZ in der nach T-Nr und Duplo-Nr sortierten PLC-Tabelle innerhalb eines PLC-Zyklus ausgesucht und der CNC die zugehörige D-Nr der ersten Schneide mitgeteilt.
Mit dieser D-Nr und der in der TOA-Tabelle vorhandenen Verkettung über die D-Nr konnte das CNC-Programm dann ggfs noch die zur gewünschten SchneidenNr >1 passende D-Nr ermitteln (bzw. festtellen, dass es zur gesuchten SchneidenNr keinen DatenSatz gibt).

wenn es um das aktuelle Werkzeug geht würde ich im Werkzeugwechsel Zyklus die Daten lesen und per FC21 in PLC schaffen
... und dabei über welche D-Nr zugreifen? Immer die der Schneide 1? Oder schon beim Aufruf des WZ-WxlZyklus die gewünschte SchneidenNr vorgeben? Der WZ-WxlZyklus sucht und findet auch wirklich das zur T-Nr passende Schwester-WZ, das ungesperrt ist und ausreichend viel RestZeit und RestStückZahl mitbringt ... und benötigt dafür wie viel Zeit?
 
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na die Jungs von IBH sind alle dein alter
es ist schon viel an der Werkzeugverwaltung getan worden , die PLC ist aus der Verwaltung raus, da muss nur noch der Wechsel durchgeführt werden. Das was Du zitierst ist noch aus 840C.

im NC Programm wählst du die Schneide aus mit dem Werkzeug z.b T150 D2 wenn das Werkzeug das aktive ist kannst du auch mit D1 auf Schneide 1 wechseln.

Die Zeit die das suchen des Schwester Werkzeugs benötigt ist relativ uninteressant , Werkzeug X wird eingewechselt dann wird im Vorlauf schon das nächste Werkzeug gesucht
 
na die Jungs von IBH sind alle dein alter
Ufff! 😅
es ist schon viel an der Werkzeugverwaltung getan worden , die PLC ist aus der Verwaltung raus, da muss nur noch der Wechsel durchgeführt werden.
Dann war mein Eindruck doch nicht so unbegründet.
Das was Du zitierst ist noch aus 840C.
Und sogar aus der 850 und der 880! Von der 850 bis zur 840C hatte sich ja nicht so sehr viel getan seitens Siemens bezüglich WZ-Verwaltung, was man hätte übernehmen wollen, ausser einer Verdopplung des SpeicherBereichs für die TOA-Tabelle.
Bei der 840D hatte ich wirklich nicht mehr viel mit der WZ-Verwaltung zu tun. In der Firma, in die ich kam, wurde eine WZ-Verwaltung auf einem externen PC bevorzugt. Warum nur, warum? Keine Ahnung.
im NC Programm wählst du die Schneide aus mit dem Werkzeug z.b T150 D2 wenn das Werkzeug das aktive ist kannst du auch mit D1 auf Schneide 1 wechseln.
DoppelBedeutung der D-Nr? An der Schnittstelle zur "Oberfläche" eine Spezifikation der SchneidenNr und "intern" weiterhin die wirkliche D-Nr?
Die Zeit die das suchen des Schwester Werkzeugs benötigt ist relativ uninteressant , Werkzeug X wird eingewechselt dann wird im Vorlauf schon das nächste Werkzeug gesucht
Die Ausführung vermutlich in eine parallel laufende Task ausgelagert?

Egal. Das war schon mehr als genug OffTopic. Danke, Peter!
 
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