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Was ist mit Ventilen, die in Ruhestellung die beiden Kammern nicht entlüften, sondern mit Druck beaufschlagen? Auch da bleibt der Freigang erhalten in Ruhe (Schwimmstellung), aber es wird eine Abluftdrosselung möglich.
So wie man in der Digitaltechnik alles aus NAND aufbauen kann, kann man in der Pneumatik alle Funktionen mit einer Kombination aus 3/2-Ventilen aufbauen.
Pneumatisch betätigte Schutztüren habe ich an Anlagen schon einige verbaut. Bisher hat die Kombination aus Druckregler und Zulaufdrosselung meist funktioniert.
Gab es keine Möglichkeit mit Endlagendämpfung oder Stoßdämpfern zu arbeiten, dann war eben zusätzlich eine (evtl. sogar zuschaltbare) Abluftdrosselung notwendig.
Hat das nicht geholfen, da große Massen im Spiel waren, dann wurde die Gegenseite mit einem einstellbaren Druck beaufschlagt.
Die Möglichkeiten gehen hier gegen Unendlich
Die Rückschlagventile in den Drosseln öffnen so schwer, daß sie wie eine Abluftdrossel wirken. Außerdem bewirkt das eine Schwergängigkeit bei händischer Bedienung.
Gibt es da etwas besseres? Rückschlagventile mit geringem Ansprechdruck? Oder ist das nur bei billiger Chinaware so?
Was ist mit Ventilen, die in Ruhestellung die beiden Kammern nicht entlüften, sondern mit Druck beaufschlagen? Auch da bleibt der Freigang erhalten in Ruhe (Schwimmstellung), aber es wird eine Abluftdrosselung möglich.
Bei der Geschichte musst du auch noch bedenken, dass sich die beiden Seiten des Zylinders aufgrund des Flächenunterschieds Ring- zu Kolbenfläche unterschiedlich verhalten.
Hier müssten dann Zylinder zum Einsatz kommen die dies nicht aufweisen.
zB. Welche mit durchgehenden Kolbenstangen, da diese auf beiden Seiten die gleiche Verdrängung haben
Die Rückschlagventile in den Drosseln öffnen so schwer, daß sie wie eine Abluftdrossel wirken. Außerdem bewirkt das eine Schwergängigkeit bei händischer Bedienung.
Gibt es da etwas besseres? Rückschlagventile mit geringem Ansprechdruck? Oder ist das nur bei billiger Chinaware so?
Die Zuluftdrosselung kann auch VOR dem Ventil erfolgen.
Und somit brauchst keine Rückschlagventile.
Allerdings hast du bei deinen Ventilen vielleicht das Problem dass der Druck zum Umschalten nicht reicht.
Du musst dann mit externer Vorsteuerluft arbeiten.
Eine Drosselung vor dem Ventil gibt die Ventilinsel nicht her, das ist ein kompakter Block. Außerdem ist die Steuerluftversorgung intern fest, keine Umstellmöglichkeit (nur andere Ventile).
ISO 5599-1 Ventile Festo Nr. 151 011 Typ: VL-5/3E-D-1-C
Uraltes Zeug aber gebraucht billig zu bekommen......
Diese sogenannten Rückschlagventile sind ja der Hit: diese Funktion wird nicht etwa wie außen angegeben mit einem Kugelventil und Federdruck bewirkt! Um den einstellbaren Ventilsitz herum liegt eine Gummimanschette mit Dichtlippe, deren Anpreßdruck an die umgebenden Wände bestimmt, wann diese Lippe "abhebt" und damit den Rückfluß freigibt. Kein Chance da etwa zu tunen, da müsste man schon die Wandstärke der Dichtlippe bearbeiten.......
Bei den FESTO GR Ventilen sieht man in der Schnittzeichnung, daß dort nur eine einfache Gummischeibe angehoben werden muß. Das ist vermutlich sehr viel leichter als eine Manschette zu verformen. Zwei Testteile sind geordert....
Hat noch jemand zufällig GR-QS-8 oder QS-10 günstig abzugeben?
So Ventile haben halt einfach immer einen Mindestöffnungsdruck und dann auch einen Differenzdruck.
Wenn du eine (fast) absolut freie Schwimmstellung möchtest gibt es noch die Möglichkeit ein extra pneumatisches Dreiwegekugelventil direkt am Zylinder zu montieren, das nur die Schwimmstellung freischaltet.
Dies müsste zwischen:
„alle drei Öffnungen zu“
und
„alle drei Öffnungen offen“
umschalten .Sowas ist aber nicht preiswert …..
Ein Zweiwegekugelventil könnte auch reichen wenn der Volumenunterschied der beiden Zylinderseiten über das „normale“ 3/2 o.5/2 Ventil gut ausgeglichen werden kann.
Das könntest du ja erstmal mit einem preiswerten Handkugelventil vom Baumarkt testen.