Beckhoff Twincat 3 UPD senden und empfangen

B@llou

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Hallo,

ich habe zu Hause eine Smarthome Steuerung und diese würde ich gerne mit einer Beckhoffsteuerung verbinden.
Dazu müsste ich wissen ob ich mit einer Beckhoffsteuerung UDP Befehle empfangen und senden kann.
Ein Arduino Mega habe ich bereits über UDP erfolgreich integriert.
Bei der Programmierung von Beckhoffsteuerungen stehe ich allerdings noch ganz am Anfang.

Vielen dank für die Hilfe.

Gruß
Stefan
 
Hi
probiere es doch Mal mit Modbus...
Das Protokoll ist für fast jede Umgebung zu bekommen.
Ich schreibe z.bsp. mit Homematic-ccu2 in eine Beckhoff bc9000
Dann hat es auch schon funktioniert mit einem esp32 zu einem bk9000
Viel Erfolg

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Da müsste ich mich jetzt auch erstmal mit meiner Steuerung auseinandersetzen in wiefern Modbus TCP unterstützt wird.
Wie das mit UDP funktioniert ist mir bereits bekannt, daher war mein Favorit die UDP Variante.
 
Danke erstmal für die Information.

Meine Loxone Steuerung kann ich als Modbus Server konfigurieren. Somit könnte eine Modbus TCP Kommunikation funktionieren.

Seitens Beckhoff bzw. Twincat muss ich mich erstmal schlau lesen wie das per Modbus oder UDP funktioniert. Auf Grund der Performance, seitens meiner Haussteuerung, wäre UDP interessanter.
 
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Performance in der Hausautomatisierung????
UDP über den Windows-Stack (TF6310) ist nicht performant bzgl "Schnelligkeit", genauso wenig wie TCP/IP.
Wenn es denn gefordert ist braucht man die TF6311.

Ach ja. Auch Modbus läuft bei Beckhoff über den Windows-Stack (sozusagen "ein Protokoll auf TF6310-Basis").
Aber ich bin kein Fan von Modbus da ich es immer als "kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen zwei Geräten betrachte bzgl. Kommunikation.


Guga
 
Die Performance einer Steuerung aus der Industrie ist nie mit der einer Hausautomatisierung zu vergleichen. Performance war darauf bezogen, dass Modbus bei Loxone eingeschränkt ist bezüglich Abfragezyklus. Ich habe mehrere PIR Bewegungsmelder über einen Arduino per UDP an der Haussteuerung hängen und das funktioniert recht zuverlässig und schnell. Somit würde meine erste Wahl auf UDP fallen. In die Informationen die du mir nun gegeben hast, muss ich mich erstmal einlesen, ob das in meiner Situation überhaupt anwendbar ist.
 
UDP läuft nach meiner Erfahrung stabil (industrieller Einsatz) und ist auch relativ schnell programmiert.Es kommt natürlich darauf an, was du an Daten übertragen möchtest. Ich sehe den Vorteil von Modbus an der Stelle aber nicht. Meines Wissens ist TC Modbus auch Lizenzpflichtig, was man je nach Anwendung auch in Betracht ziehen muss.
 
Hallo Stefan,
welche Kommunikation hast du umgesetzt? Bist du damit zufrieden und läuft es stabil?
Denke an eine Kommunikation zwischen CX9020 und Lox Miniserver Gen2.
Gruß Anton
 
Hallo Anton,
ich mittlerweile gar keine externe Steuerung mehr mit Loxone verbunden und auch nie wirklich eine Beckhoff Steuerung eingesetzt.
Ich nutze nur noch den Loxberry, ioBroker und MQTT Geräte.
Gruß
Stefan
 
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Hallo Stefan, kannst du aus heutiger Sicht einen Kommunikationsweg zu Beckhoff empfehlen (Modbus, UDP, etc.)?
Was hat dich gegen Beckhoff bewogen?
Möchte am Beckhoff PT100 Eingänge und Analoge Ausgänge (0-10V) nutzen.
 
Hallo Anton,
ich habe nie eine Beckhoff eingesetzt, da mir die Steuerung nie zur Verfügung stand. Ich wollte damals nur gucken was möglich ist.
Ich habe dann aber nie eine Anwendung gehabt wo eine Beckhoff in Frage gekommen wäre.
Analoge Ausgänge gibt es bei Loxone und über einen Messwandler könntest du auch den Pt100 über 0-10V am Loxone anschließen.
 
ich möchte 16 Analoge Ausgänge nutzen. Den Beckhoff habe ich schon. Daher möchte ich gerne eine Kommunikation aufbauen.
 
Ich habe die TF6310 von TwinCAT (TCP/IP). Loxone kann Modbus TCP, Modbus RTU. Weiteres kenn ich bisher noch nicht.
Das wäre für die Modbus Kommunikation allerdings erstmal die falsche Lizenz. Für Modbus TCP bräuchtest Du die TF6250.
Mit der TF6310 kannst Du via TCP oder UDP kommunizieren, allerdings könntest Du Dir basierend auf der TF6310 selber die Modbus Kommunikation schreiben. Die Frage ist halt nur ob Dir der Aufwand das Wert ist oder Du die "richtige" Lizenz kaufst.
Ich habe das mal gemacht, allerdings wurden da nur wenige Daten übertragen und die Sache war dadurch relativ einfach und es kam auf etlichen Anlagen zum Einsatz, so das es unter dem Strich eine Ersparnis ergab.
 
Du kannst auch auf Codesys wechseln und die Beckhoffklemmen über einen Ethercat Koppler mit einem Raspberry verbinden. Das wäre dann vielleicht eine günstigere Variante. Ich glaube da ist die Modbus Kommunikation schon mit drin. Die 55€ für die Runtime Lizenz könnte man auch unschön umgehen, indem man den Raspberry nach Zeit X einfach automatisch neu startet.

Deckt denn die Loxone nicht alle deine Anforderungen ab? Wo fehlt es dir denn an der Loxone?
 
Du kannst auch auf Codesys wechseln und die Beckhoffklemmen über einen Ethercat Koppler mit einem Raspberry verbinden. Das wäre dann vielleicht eine günstigere Variante. Ich glaube da ist die Modbus Kommunikation schon mit drin. Die 55€ für die Runtime Lizenz könnte man auch unschön umgehen, indem man den Raspberry nach Zeit X einfach automatisch neu startet.

Deckt denn die Loxone nicht alle deine Anforderungen ab? Wo fehlt es dir denn an der Loxone?
Er hat die Beckhoff Hardware ja schon, wieso sollte er dann wechseln?
 
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