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Durch die Trennung der Logik von der Funktion ergibt sich ein neuer Blickwinkel.
Für eine Schrittkette gilt: Ablauflogik = Wann eine Achse von a nach b fährt - wenn ein Druck druckt - wenn was bewegt wird ....
Der Treiber organisiert die Umsetzung - Wie beim PC -- egal welcher Drucker die Logik sagt drucken = Treiber übersetzt für Funktion
Wir haben im letzten Projekt 4 Treiber verwendet (Generisch für DS402 SoftMotion Servo Achsen Position, FU ansteuerung generisch, SternDreisck anlauf und einen Drucker für Schrit RS232)
Diese Treiber verwenden wir nun weiter für die Zukunft. Die Treiber haben alle ERROR Meldung, Daten vom Kontroller usw. beim laden dieser Treiber werden automatisch die Datenpunkte definiert.
Wir haben einen Prototypen bei uns der hat 5 Zylinder und 4 Tasten: die Programmierung für den reine Schrittkette mit HMI fix fertig ca. 25min
Auf SPS-Seite verwenden viele von uns "Treiber" mit einheitlichen Schnittstellen zum - sagen wir mal - Rest des SPS-Programmes.
Egal ob nun Schrittkette oder Regelung oder was auch immer.
Ihr habt nun ein PC-Programm erstellt um das zu automatisieren.
Sowas kann ganz klar viel Arbeit sparen.
Die ersten Ansätze dazu kenne ich schon aus S5-Zeiten.
Soweit - für mich persönlich - nix Aussergewöhliches.
Schwachpunkte der meisten Ansätze und Lösungen die mir bislang untergekommen sind, waren die Themen Anlagen-Erweiterung und nicht Standard-Treiber.
Welche Ansätze habt ihr dazu?
Darf die Bearbeitung des SPS-Programmes nur durch eure Software erfolgen?
Wie bindet ihr nicht Standard Hard- und Software in euere Software ein?
So mancher Hersteller verwendet geschützte Bausteine zur Kommunikation mit seiner Hardware.
Gruß
Blockmove