TIA Daten aus DB auslesen und ablegen in SCL

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Weil nur bei nicht-optimiert hat man überhaupt eine reale Chance, DB und IDB stoßfrei ohne Aktualdatenverlust in die SPS zu laden, wenn das TIA beschließt, daß reinitialisiert werden muß.

Ob man einen DB oder IDB stoßfrei ohne Aktualdatenverlust in RUN in die CPU geladen bekommt hängt imho vom Wissen und Können des Programmierers ab. Wenn man meint, daß man sich dem Mitdenken entziehen kann, indem man die Bausteine einfach auf "optimiert" stellt, dann hat man sich geschnitten und steht im Fall der Fälle noch viel hilfloser dem TIA gegenüber als bei nicht-optimierten-DB. Da bekommt man das Laden ohne Aktualdatenverlust nur mit riesigem Aufwand hin (2x kopieren jeder einzelnen betroffenen Variable!).

Man kann auch ohne "optimiert" symbolisch programmieren. Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun.

Harald

Ist bei mir bisher nicht vorgekommen, dass Reinitialisiert werden muss. Keine Ahnung warum....

Ja, man kann mit nicht-optimiert auch symbolisch programmieren. Aber wenn man 1000 Anlagen hat, wo immer der billigste Programmierverein bestellt wird, wenn es zu einer Änderung kommt, dann ist "KANN" und "MUSS" ein gewaltiger Unterschied :ROFLMAO:
 
Auch werden DBs bei Optimiert Größer als nicht Optimierte (1500er PLC), wenn Sie hintereinander viele Bools enthalten, da jedes Bool dann ein byte benötigt! Das kann dann im Remanenzbeteich schon mal eng werden.

Das ist ja aus Performance-Gründen so gemacht worden.
Ich bin regelmäßige automatische Sicherungen von vernetzten Anlagen gewohnt. Da ist Remanenz für mich ein weniger wichtiges Thema ;-)

Jeder hat andere Ansprüche.
 
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Auch werden DBs bei Optimiert Größer als nicht Optimierte (1500er PLC), wenn Sie hintereinander viele Bools enthalten, da jedes Bool dann ein byte benötigt! Das kann dann im Remanenzbeteich schon mal eng werden.
Echt jetzt ??? Gilt das dann nur für remanente BOOLs ?
Ich dachte immer der "große Vorteil" bei optimiert ist, dass ein einzelnes BOOL zwischen zwei INT eben nicht ein ganzes Wort verbrät
weil das TIA den Speicherplatz eben optimiert und die Zeilen so "rutscht", dass der Platz optimiert (grins) genutzt wird.
Was soll der Sch.... dann überhaupt bringen :confused:
Wie schon gesagt, symbolisch kann man ja auch ohne Optimierung programmieren...
 
@Paul:
Ich unterstelle bei Jochen mal, dass das so ist, wie er es schreibt. Ich kann mir das auch sehr gut vorstellen.
Der Vorteil dieser "Optimierung" ist, dass die aufeinander folgenden Bools nicht erst vom Prozessor ausmaskiert werden müssen sondern das einfach nur der Byte-(oder Integer-)Inhalt auf 0 (= False) bzw. auf <> 0 (= True) verglichen werden muss. Das könnte für die Laufzeit-SW einfacher zu handeln sein ...

Gruß
Larry
 
Das ist in der Tat so, dass bei optimierter Datenablage jedes Bool ein Byte belegt - um sich das Maskieren zu sparen. Steht sogar in einem der TIA-Guides von SIEMENS.

Eine 1513 hat schon über 90.000 Byte Remanenzspeicher. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zu knapp werden soll. Und die 1211 hat noch über 10.000 Byte.

Also sollte das kein großes Problem darstellen.
 
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Das ist in der Tat so, dass bei optimierter Datenablage jedes Bool ein Byte belegt - um sich das Maskieren zu sparen. Steht sogar in einem der TIA-Guides von SIEMENS.

Eine 1513 hat schon über 90.000 Byte Remanenzspeicher. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zu knapp werden soll. Und die 1211 hat noch über 10.000 Byte.

Also sollte das kein großes Problem darstellen.

Tja, das kommt eben auf den Anwendungsfall an. Bei uns war er bei einer 1517 schon fast voll.
 
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