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Firmware V3.0.2 ist für diverse CPU´s neu verfügbar:
Firmware-Update S7-1500 CPUs incl. Displays und ET 200 CPUs (ET 200SP, ET 200pro)
Achtung, in Firmware V3.0.1 steckt ein Bug:
Mit der Firmware V3.0.1 kann es unter speziellen Voraussetzungen zur Verfälschung des Operationsergebnisses kommen.
Firmware-Update S7-1500 CPUs incl. Displays und ET 200 CPUs (ET 200SP, ET 200pro)
Achtung, in Firmware V3.0.1 steckt ein Bug:
Mit der Firmware V3.0.1 kann es unter speziellen Voraussetzungen zur Verfälschung des Operationsergebnisses kommen.
Abhängigkeiten zu STEP 7, STEP 7 Safety Advanced und Aufwärtskompatibilität:
Update V3.0.2 für CPU1516T(F), CPU1517 und CPU1518
Für die Projektierung dieses FW-Standes der CPU ist das Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional ab V18 oder höher erforderlich.
Projektierungen mit früheren TIA Portal STEP 7 Professional Versionen sind aufwärtskompatibel einsetzbar.
Das Handling wird ausführlich in Beitrag 109744163 beschrieben.
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für alle S7-1500 und ET 200 CPUs:
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für alle Failsafe CPUs:
- Für den SNMP-Dienst steht nun eine einfache Konfigurationsmöglichkeit zur Verfügung. Für neue Konfigurationen ist diese im Sinne von “Security-by-Default" standardmäßig deaktiviert. Bei der automatischen Topologie-Erkennung kann es gewisse Funktionseinschränkungen geben, wenn beide Teilnehmer SNMP deaktiviert haben.
- TIA Portal Funktionalität auf Basis der Trace Daten
- Fast-Fourier-Transformation (FFT):
neben den Möglichkeiten des Bode-Diagramms hat der Anwender jetzt auch eine FFT-Analyse zur Verfügung.- PID
- Die PID-Hilfsfunktionen wurden um die Anweisung RampSoak erweitert, mit der Sie ein zeitabhängiges Profil realisieren können.
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für S7-1500 und ET 200 CPUs (ohne R/H CPUs):
- F Konsistenter "Fast Commissioning Download" (ab FW 3.0)
- Mit dem TIA Portal V18 steht dem Anwender neben dem mit V17 eingeführten “Fast Commissioning Download” (Fast Compile) nun auch ein "Consistent Commissioning Download" (Consistent Compile) zur Verfügung.
- Dies ermöglicht dem Anwender mit aktiviertem "Fast Commissioning Download" ein konsistentes kompiliertes und ladefähiges Sicherheitsprogramm auf die F-CPU in RUN zu laden.
- Zusätzlich erweitert der "Consistent Compile" im TIA-Portal die möglichen Anpassungen des Sicherheitsprogramms (z.B. Hinzufügen von Timer Bausteinen etc.) im "Fast Commissioning Mode".
- Dies bietet eine höhere Flexibilität bei der Inbetriebnahme bzw. bei Anpassungen des Sicherheitsprogramms bei gleichzeitiger Reduktion der Inbetriebnahmezeit.
- Abschließend wird die F-CPU durch einen Stopp-RUN Übergang in den aktivierten Sicherheitsbetrieb überführt.
- Das Webserver-Zertifikat für die HTTPS-Kommunikation kann nun auch über den OPC UA GDS-Mechanismus, ohne separaten Download der Hardware-Konfiguration, verwaltet werden.
- Neue Funktionen für das generelle Datei Handling und im Speziellen für das Log-File Handling über die Web API (als Unterstützung bei der Automatisierung von Workflows)
- Backup & Restore (inklusive Failsafe)
- Dateien Auf der Karte, User Files, Rezepte, Datalogs (Einschließlich Download & Clear)
- Web API: Uhrzeit lesen (Systemzeit auslesen, Zeiteinstellungen auslesen)
- OPC UA Server – Lesen des Diagnosestatus des eigenen Adressraums
- Mit der Nutzung des OPC UA Anweisung zum Lesen („OPC_UA_ReadList“) kann auf den eigenen Namensraum des OPC UA Servers zugegriffen werden. Damit ist es möglich, den Status des eigenen OPC UA Server sowie der Verbindungen von OPC UA Clients, der Session sowie auch von Subskription auslesen zu können und im Anwenderprogramm darauf reagieren zu können. So können schnell z.B. Verbindungsprobleme erkannt und die Anlagenverfügbarkeit erhöht werden.
- OPC UA Server – Zeitstempelung der Source-Zeit von Knoten
- Durch die Nutzung des OPC UA Anweisung zum Schreiben („OPC_UA_WriteList“) ist es möglich, sowohl den „Source-Timestamp“ als auch den Statuscode einer OPC UA Variablen (Knoten) zu ändern. Damit kann ab der V18 zwischen der „Source“- und „Server“-Zeit unterschieden werden.
- OPC UA Server – Erhöhung der Mengengerüste
- Die mögliche Anzahl an Knoten im Server Interface wurden für die kleinen PLCs auf 15.000 und für die mittleren PLCs auf 30.000 Knoten angehoben. Auch die max. mögliche Anzahl an Subskription per Session wurde auf 50 erhöht. Und bei Subskription wurde die Empfehlung für beobachtete Werte auf max. 4.000 erhöht (bei 1s Abtast- und Senderate).
- Trace
- Langzeittrace:
Jetzt ist es möglich, für alle S7-1500-CPUs neben dem bereits verfügbaren Trace und Project Trace auch ein Trace aufzunehmen, der nicht im Gerät sondern auf der Festplatte des Rechners aufgezeichnet wird, auf dem das TIA Portal-Projekt geöffnet ist. Das ergibt deutlich bessere Diagnosemöglichkeiten beim Analysieren des Verlaufs von Signalen über einen langen Zeitraum, der im Prinzip nur von der Speicherfähigkeit der Festplatte begrenzt ist.
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