Müsste man dafür nicht einfach nur alle Minute die Anzahl der Impulse aufaddieren?
Allerdings kann ich das jetzt auch falsch verstehen
Ist das jetzt eine Reaktion auf die "Aufgabenstellung" oder auf Haralds "
"?
Harald stört sich an der Formulierung "pro Liter in der Minute", die ich jetzt mal mit "pro Liter pro Minute" übersetzen möchte ... wird der Stolperstein dadurch etwas besser sichtbar?
Der Durchflussmesser gibt pro Liter 1 Impuls. Wie viele Impulse bzw. Liter in einer Minute oder in einer Stunde gezählt werden, hängt natürlich von der FlussGeschwindigkeit der Flüssigkeit ab und von etwaigen Veränderungen der Geschwindigkeit innerhalb der MessPeriode. Das Ergebnis ist in jedem Fall ein DurchschnittsWert für die Dauer der MessPeriode.
Genau so, wie man z.B. km/h in m/s oder in SeeMeilen pro Stunde ("Knoten") oder in Angström pro Woche (s. Murphy) umrechnen kann, so kann man auch l/min in l/h oder in cl/s oder in m³/Jahr (Achtung, Falle: SchaltJahr berücksichtigen???).
Wichtig ist in diesem Fall nur, zu wissen, dass 1 Stunde 60 min hat. Und daran zu denken, dass einerseits beim Dividieren von Ganzzahlen (INT, DINT, LINT, ...) die NachkommaStellen geschlabbert werden und andererseits beim Addieren kleiner Zuwächse auf "grosse" GleitkommaZahlen (REAL, LREAL, ...) im ExtremFall rein gar nichts addiert wird.
Für die Wahl des Lösungswegs kommt es schon darauf an, zu wissen, wohin die Reise gehen soll bzw. welche Anforderungen gestellt sind und mit welchen Einflüssen durch die DatenTypen man rechnen muss. Wenn es um DurchschnittsWerte (VerbrauchsWerte) geht, ist es oft sinnvoller, z.B. die Impulse und die Zeiten getrennt immer weiter aufzuaddieren und dann diese bei Bedarf immer wieder aktuell miteinander zu verrechnen, statt häufig die ZwischenErgebnisse vieler kurzer ZeitRäume zu berechnen und zu hoffen, dass man aus diesen vielen ZwischenErgebnissen noch ein aussagekräftiges GesamtErgebnis rekonstruieren könnte.