Heimnetzwerk errichten

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Ja da bin ich noch am rumsuchen wegen den Leistungen die über poe verbraten wird.
FS gibt das eigentlich bei den meisten Switchen an.
Der Folgende braucht laut Angabe intern max 20W und in Verbindung mit PoE können 370W bereitgestellt werden.
Den Typ haben wir auch im Betrieb am laufen. Evtl komm ich dazu und messe Dir die echte Leistung. Ich glaub aber, dass der aufgrund der geregelten Versorgung und geregelten Lüfter weit weniger verbraucht. Die SFP-Ports brauchen zum Teil etwas Leistung (2-4W), daher muss der Switch für 4x SFP schon passend bereitstellen. Wenn kein Port genutzt wird, fällt hier auch kein Verbrauch an.


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@steelgrinder
Also mit 2x2 Anschlüssen würde ich in vielen Räumen nicht weit kommen.
Ich hab da meistens noch 1-2 Switche im Raum.
Im Wohnzimmer hängt z.B. dran:
  • WLAN - Accesspoint
  • TV
  • AV-Receiver
  • Blueray Player
  • Fire-TV
  • Sonos
Wichtig ist einfach, dass man an den richtigen Wänden Dosen hat.
Im Jugendzimmer hab ich gleich Hager Sockelleistenkanäle verbaut.
Da kann man auch Sonderwünsche wie HDMI-Anschluß des TV am PC nachrüsten.
Das Hager-System ist echt klasse, aber leider verdammt teuer.
 
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FS gibt das eigentlich bei den meisten Switchen an.
Der Folgende braucht laut Angabe intern max 20W und in Verbindung mit PoE können 370W bereitgestellt werden.
Den Typ haben wir auch im Betrieb am laufen. Evtl komm ich dazu und messe Dir die echte Leistung. Ich glaub aber, dass der aufgrund der geregelten Versorgung und geregelten Lüfter weit weniger verbraucht. Die SFP-Ports brauchen zum Teil etwas Leistung (2-4W), daher muss der Switch für 4x SFP schon passend bereitstellen. Wenn kein Port genutzt wird, fällt hier auch kein Verbrauch an.


Anhang anzeigen 73984
Ja hab ich schon letztens schon gesehen das Datenbatt aber wenn du die reale Leistung messen könntest das wär natürlich super, danke.
Bin echt noch unschlüssig welcher switch und welche komponenten bzw. Hersteller ich verwenden soll.
@steelgrinder
Also mit 2x2 Anschlüssen würde ich in vielen Räumen nicht weit kommen.
Ich hab da meistens noch 1-2 Switche im Raum.
Im Wohnzimmer hängt z.B. dran:
  • WLAN - Accesspoint
  • TV
  • AV-Receiver
  • Blueray Player
  • Fire-TV
  • Sonos
Wichtig ist einfach, dass man an den richtigen Wänden Dosen hat.
Im Jugendzimmer hab ich gleich Hager Sockelleistenkanäle verbaut.
Da kann man auch Sonderwünsche wie HDMI-Anschluß des TV am PC nachrüsten.
Das Hager-System ist echt klasse, aber leider verdammt teuer.
Da kommt bei mir wahrscheinlich deutlich weniger zum einsatz. Aber sollte das der Fall sein könnte ich auch noch an der fritzbox die rj 45 ports verwenden wenn ich diese ins Wohnzimmer stelle.
Du hast im letzten post gemeint man ist deutlich flexibler mit 1 x wan und 1 x lan zur fritzbox. Kannst du mir mal erläutert was du damit meinst? Reicht nicht 1 x wan?
 
Da kommt bei mir wahrscheinlich deutlich weniger zum einsatz. Aber sollte das der Fall sein könnte ich auch noch an der fritzbox die rj 45 ports verwenden wenn ich diese ins Wohnzimmer stelle.
Du hast im letzten post gemeint man ist deutlich flexibler mit 1 x wan und 1 x lan zur fritzbox. Kannst du mir mal erläutert was du damit meinst? Reicht nicht 1 x wan?
Ne FRITZ!Box ist sehr universell. Primär ist sie aber ein Router mit Telefonanlage.
Ein Router kommt zwischen Glasfaseranschluß (WAN) und Switch (LAN).
Es gibt auch eine FRITZ!Box für direkten Glasfaseranschluß.
 
Ich kenne einige Fälle im Bekanntenkreis, die die Fritzbox in den Keller oder den Dachboden verbannt haben. Also da, wo die Glasfaserleitung ankommt, mit deaktiviertem WLAN und im Wohnraum mehrere WLAN-Accesspoints platziert haben. Dann wird von extern in die Box gegangen (WAN) und am LAN-Anschluss die Verbindung zur restlichen Netzwerk-Infrastruktur hergestellt.

Bin echt noch unschlüssig welcher switch und welche komponenten bzw. Hersteller ich verwenden soll.
Falls Dir die Aussage was hilft: Wir haben im Betrieb einen externen EDV-Dienstleister, der wirklich fachlich kompetent Microsoft-Gold und HP-Enterprise vertritt und verkauft. Da bei unserem damaligen Bedarf HPE nicht liefern konnte haben wir uns unabhängig umgesehen und FS als Hersteller gefunden. Nachdem wir das gesamte Projekt ( Umsatz mit HPE-Komponenten wären 30k€++ gewesen) mit FS umgesetzt haben, hat der EDVler selbst ein paar der FS-Switche auf Lager gelegt und in sein Standard-Repertoire aufgenommen.
Wenn man die Ware von FS in der Hand hält und in Vergleich setzt mit HPE-Aruba-Komponenten (aktueller Standard), lässt man das HPE-Zeug links liegen. Ich hatte selbst beide Geräte vor mir. War im Detail HPE Aruba CX6300M 24SFP+ und FS S5850-24S2Q. Der besagte HPE Aruba liegt beim Listenpreis ordentlich 5-stellig.
Die FS Switche laufen seit Ende 2022 mit 10G ohne Probleme und hoch performant. Laut unserem Dienstleister (der durch den Lieferantenwechsel keinerlei Umsatz generiert hat) wäre kein Performance-Nachteil zu jeglicher HPE-Lösung erkennbar. Die FS-Switche haben Leistung und liefern.
 
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AVM Fritz!Box hat halt eine extrem einfache Einrichtung. Auch das WLAN-Mesh ist in einer Minute am Laufen. Für Heimanwender absolut gut gemacht.
TP-Link ist auch noch einfach, aber schon aufwendiger.
Cisco und HPE ist ne ganz andere Liga.
 
TP Link nervt, weil gefühlt alle 6 Monate ne neue Hardwaretevision kommt.
Für die vorhergehende HW Rev wird dann kurz danach keine FW mehr aktualisiert.
 
Ich kenne einige Fälle im Bekanntenkreis, die die Fritzbox in den Keller oder den Dachboden verbannt haben. Also da, wo die Glasfaserleitung ankommt, mit deaktiviertem WLAN und im Wohnraum mehrere WLAN-Accesspoints platziert haben. Dann wird von extern in die Box gegangen (WAN) und am LAN-Anschluss die Verbindung zur restlichen Netzwerk-Infrastruktur hergestellt.
Ich muss @Holzmichl hier Recht geben - ist auch bei mir so. Mein Haus ist ein Altbau mit noch recht dünnen Wänden und Holzbalkendecke - trotzdem schaft es dir Fritzbox nicht wirklich diese vernünftig zu durchdringen (warum auch immer). Eine diesbezügliche Nachfrage bei AWM hat mich auch nicht weitergebracht (AWM meint, das Wände eher eine Ausnahme in Häusern sind). Nun habe ich im EG einen Accesspoint (an selber Stelle wo die FB auch vorher mal gestanden hat), das WLan an der FB abgeschaltet und im ganzen Haus ist stabiles WLan (sogar noch auf der Terrasse und im Garten).
Das hier ist also ein Plädoyer für einen Access-Point (oder ggf. sogar mehrere).
 
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Der Vorteil abgesetzter AP ist einfach bestechend:
- der Router muss keine eierlegende Wollmilchsau sein
- die Abdeckung ist besser planbar
Kopfstände muss man auch nicht machen, um den teuren, aber hässlichen Router im Hauptwohnbereich zentral unterzubringen.
Ich hab auch DECT als extra Gerät - hier ist aufgrund der besseren Reichweite als WLAN aber weniger Aufwand nötig.

Ob man im Privatsektor seine Switche per Multigigabit verbindet, ist auch ne Komfortfrage. Bei mir wirds höchstens mal kurz eng, wenn NAS A nach NAS B nen Backup macht (könnte man shapen) oder wenn ich mal wieder hunderte Fotos von der Kamera runterlade und diese sofort nach NAS A gesynct werden.

Ganz schlimm nach nem Urlaub - da sinds 1000...2000 Fotos 🙃
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss @Holzmichl hier Recht geben - ist auch bei mir so. Mein Haus ist ein Altbau mit noch recht dünnen Wänden und Holzbalkendecke - trotzdem schaft es dir Fritzbox nicht wirklich diese vernünftig zu durchdringen (warum auch immer). Eine diesbezügliche Nachfrage bei AWM hat mich auch nicht weitergebracht (AWM meint, das Wände eher eine Ausnahme in Häusern sind). Nun habe ich im EG einen Accesspoint (an selber Stelle wo die FB auch vorher mal gestanden hat), das WLan an der FB abgeschaltet und im ganzen Haus ist stabiles WLan (sogar noch auf der Terrasse und im Garten).
Das hier ist also ein Plädoyer für einen Access-Point (oder ggf. sogar mehrere).
Tja WLAN ist so ein Thema. Ich hab überall Betondecken mit ordentlich Eisen drin. Damit ich im ganzen Haus (Keller, EG, OG, Terrasse) vernünftiges WLAN habe, sind mittlerweile 4 Repeater im Einsatz. Anfangs hatte ich billige Accespoints (tp-link, Edimax). Da war dann aber das Problem beim Wechsel von einem Bereich in den anderen. Nachdem dann AVM ihre Mesh-Technologie herausgeracht haben, habe ich irgendwann komplett auf AVM umgestellt. Die Dinger sind zwar vergleichsweise teuer, funktionieren aber auch gut.
 
Ich bin komplett auf Unifi umgestiegen. Ich finde die Dinger super und auch einfach einzurichten. Die Fritz Box dient nur zum Aufbau vom Netzwerk. Mit poe APs wird nicht nur das WLAN Signal erweitert sondern direkt mit voller Leistung das Signal neu aufgebaut und keine Steckdose am AP benötigt. Mit der Software von Unifi kann man auch schön seine ausleuchtung vom WLAN sehen und auch den Traffic anzeigen lassen.
Holz dämpft das WLAN Signal mehr als Beton.
 
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Holz dämpft das WLAN Signal mehr als Beton.
Naja die Aussage ist sehr pauschal wenn es um WLAN-Reichweite in Gebäuden geht.
Ich hab Betondecken im Haus und brauch in jedem Stockwerk 1-2 AP.
Mein Vater hatte ein Haus mit Balkendecken. Da reichte das WLAN der Fritzbox vom Keller bis zum Dach.
 
Es kommt zum einen auf die Feuchte und zum anderen auf die Zwischendeckenfüllung an.
Diverse "feuchteregulierende" Baustoffe weisen sehr verschiedenes Dämpfungsverhalten auf.

Hinzu kommt, dass die Antennen unterschiedliche Beamformen aufweisen. Der Kugelstrahler düfte dabei eher selten sein.
 
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Bei mir würde das bestimmt auch sinn machen den router in den dachboden zu verbannen und each stockwerk einen ap zu betreiben. Wir haben auch Massiv gebaut und massig Eisen in den Betondecken.

Fs bietet hier poe ap‘s an mit wifi 6.
preise sind jedoch für einen switch mit 2 ap‘s bei knapp 1000€. Wenn die Qualität stimmt, sowie @Holzmichl es beschreibt, bin ich bereit dafür gerne zu bezahlen.

Das Thema Netzwerk kann einen schon kopfzerbrechen bereiten.
Beim ganzen Hausbau war ich nie so unschlüssig wie beim Netzwerk.
Danke auf alle Fälle für eure Unterstützung und Expertisen.
 
preise sind jedoch für einen switch mit 2 ap‘s bei knapp 1000€......bin ich bereit dafür gerne zu bezahlen.
Mal eine Frage am Rande, um was geht es eigentlich? Um ein Netzwerk in einem EFH? Für was so ein massiver Geldeinsatz?
Wir haben auch Massiv gebaut und massig Eisen in den Betondecken.
Und was ist "massiv und massig Eisen" für eine technische Einschätzung?

Ich habe auch ein EFH ( Ziegelbauweise und ja, auch Eisen in den Betondecken ). Ich habe eine Fritz-Box dezent im Wohnzimmer und im 1. OG einen Fritz Access Point ( für 45€ ). Damit habe ich im ganzen Haus, Keller + (großen) Garten eine komplette Abdeckung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fs bietet hier poe ap‘s an mit wifi 6.
preise sind jedoch für einen switch mit 2 ap‘s bei knapp 1000€. Wenn die Qualität stimmt, sowie @Holzmichl es beschreibt, bin ich bereit dafür gerne zu bezahlen.
So es sich für mich herauskristallisiert, sind deine Netzwerkkenntnisse nicht sehr ausgeprägt.
Du wirst gar nicht die Möglichkeiten eines so solchen Profi-Switches ausnutzen können. Evtl. handelst du dir da sogar noch mit der Konfiguration etliche Probleme ein. Plug and Play ist da erstmal nicht.
Nimm einfach AVM. Ok, da hast du kein PoE, dafür funktioniert aber alles out of the box.
 
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