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Hi, ich habe eine Frage an die HLK-Experten unter Euch. Ich habe bei mir zu Hause eine Gastherme. Über eine thermische Weiche werden zwei unabhängige Heizkreise versorgt. Ein Kreis ist der Heizkörperkreis für die Wohnung 1, der zweite Kreis für die Fußbodenheizung der 2. Wohnung. Der Fußbodenkreis hat einen Mischer. Die Therme ist witterungsgeführt und fährt auf die höhere Vorlauftemperatur des Heizkörperkreises. Für den Kreis der Fußbodenheizung habe ich einen klassischen witterungsgeführten Regler (OSCAT) verwendet, und regle mit dem Mischer die errechnete Vorlauftemperatur. Prinzipiell funktioniert das Ganze, das Problem ist jedoch, dass die Therme je nach Auslastung im Aussetzbetrieb arbeitet, und somit die Temperatur in der hydraulischen Weiche naturgemäß schwankt. Darauf reagiert natürlich auch der Regler für die Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung, und der Mischer ist eigentlich permanent am regeln. Das gefällt mir eigentlich überhaupt nicht... Mir stellt sich prinzipiell die Frage, ob das Regeln der Vorlauftemperatur überhaupt noch zeitgemäß ist. Da verbauen wir die kompliziertesten Steuerungen und regeln wie die mechanischen Regler vor 60 Jahren... Wenn ich daran denke, wie träge das System Fußbodenheizung ist, ist es doch kurzzeitig sicher egal ob die Vorlauftemperatur nun 30°C oder 35 °C ist. Habt Ihr da andere Ansätze oder Ideen für mich? Oder soll ich nach 5 Jahren einfach das totgelaufene Mischventil tauschen... Für Anregungen jeder Art bin ich Euch dankbar. Grüße aus Tirol