Normalerweise kopiert die Firmware der SPS am Zyklusbeginn die Zustände der Digitaleingnge von den PEWs in die EWs mit den gleichen Nummern am Zyklusende die AWs auf die PAWs.
Der Sinn ist folgender:
Dein Programm arbeitet mit dem "eingefrorenen" Zustand der Eingänge; es kann dir nicht passieren, daß UE1.0 im 1.Netzwerk 1 und im letzten Netzwerk 0 ist. Genauso "klappern" deine Ausgänge nicht, wenn du einen Ax.y mehrfach zuweist, sondern die letzte gilt. Außerdem ist der Zugriff auf den gespeicherten Wert des E1.0 VIEL schneller als ein Zugrif auf die Peripherie.
PEWs und PAWs kannst du einmal einsetzen, wie von RaiKa beschrieben, um eine Zustand schneller zu aktualisieren.
Oder, bei Analogbaugruppen. Denen gibt die Hardware-Konfiguration PEW/PAWs jenseits des EW/AW-Adressbereichs. Du kannst die Werte dann von PEWs einlesen bzw. auf PAWs ausgeben.