Meiner Meinung nach gar nicht in Windows Umgebungen, die haben hier nichts verloren.
Dafür gibt es SPS en!
Ähm, ich glaube, das ist ein Missverständnis.
Das was
@uwe__ anscheinend meint, ist DIN EN ISO 13849-1:2016-06, 4.6.4 - Softwarebasierte Parametrisierung.
Darauf trifft man z.B. bei Laserscannern, Radarsensoren, bestimmten Lichtvorhängen usw. Die Sicherheit bzw. der Nachweis
der oben stehenden Anforderung wird hier eigentlich durch Nutzung der vom Hersteller freigegebenen Software erreicht. Wie soll das auch anders sinnvoll gehen? Das Software-Tool muss z.B. beim Download Daten mit dem Gerät austauschen. Das Gerät selbst prüft dann die Konsistenz der übermittelten Daten selbst nochmal.
Bei der Plausibilität auf die Anwendung bezogen sieht es unter Umständen schon anders aus. Davon abgesehen ist aber natürlich dennoch der Anwender am Ende für die eigentliche Ausführung bzw. die Überprüfung der Konfiguration verantwortlich.
Ein Beispiel, dass ich immer mal ganz gerne heranziehe, ist das Nutzen von Sicherheits-Laserscannern in vertikaler Ausrichtung und mit Verbindung von MFA (Mehrfachauswertung). Die Reaktionszeit kann hier gerne so lange werden, dass der Mensch schon durch ist, bevor er überhaupt erkannt wurde.
Anderes Beispiel: Umrichter - Bei Siemens z.B. kann eine Änderung der AUS3-Zeit sehr wohl sicherheitstechnische Bedeutung haben (z.B. falls der Antrieb auf einmal austrudelt). Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass der Hersteller die Rampen überwacht (ich würde behaupten, das ist eher die Ausnahme, denn das kostet Geld für Lizenzen).
Es ist auch nicht ganz grundlos, dass die Parametrisierung in DIN EN ISO 13849-1:2023-12 nicht mehr im Software-Abschnitt zu finden ist, sondern im Abschnitt zum Design (nun 6.3)