Zweck der SFC 14
Sie benötigen die SFC 14 "DPRD_DAT", weil Sie mit den Ladebefehlen, die auf die Peripherie bzw. auf das Prozeßabbild der Eingänge zugreifen, maximal vier Bytes zusammenhängend auslesen können.
HinweisSie können konsistente Daten ggf. auch über das Prozeßabbild der Eingänge einlesen.
Ob Ihre S7-300-CPU diese Funktionalität beherrscht, können sie dem Handbuch Automatisierungssystem S7-300: Aufbauen entnehmen.
Alle S7-400-CPUs beherrschen diese Funktionalität.
VorsichtVermeiden Sie bei Verwendung der SFC 14 "DPRD_DAT" Zugriffe auf Peripheriebereiche, denen Teilprozeßabbilder mit OB6x-Anbindung (Taktsynchronalarme) zugeordnet sind.
Beschreibung
Mit der SFC 14 "DPRD_DAT" (read consistent data of a DP-normslave) lesen Sie konsistente Daten eines DP-Normslaves aus, wobei für die Maximallänge folgendes gilt: Die Maximallänge entnehmen Sie für die S7-300-CPUs den Handbüchern Automatisierungssystem S7-300: Aufbauen, ET 200S Interfacemodul IM151-7 CPU oder Basismodul BM147CPU. Bei den S7-400-CPUs beträgt die Maximallänge 32 Bytes. Falls bei der Datenübertragung kein Fehler auftrat, werden die gelesenen Daten in den durch RECORD aufgespannten Zielbereich eingetragen.
Der Zielbereich muß dieselbe Länge aufweisen, die Sie für die selektierte Baugruppe mit STEP 7 projektiert haben.
Bei einem DP-Normslave mit modularem Aufbau bzw. mit mehreren DP-Kennungen können Sie mit einem SFC 14-Aufruf jeweils nur auf die Daten einer Baugruppe/ DP-Kennung unter der projektierten Anfangsadresse zugreifen.