LOGO Load Cell mit Siemens LOGO auswerten

jettercae

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Halloooo!

Ich mache momentan meine Technikerarbeit und muss dazu mittels LOGO von Siemens eine Messzelle auswerten. (Holztechniker...daher sind meine Elektrotechnischen Kenntnisse begrenzt)
Messzelle ist die FX29 von TE Connectivity, diese benötigt eine Versorgungsspannung von 5,25V, und liefert mir Signale von 0,5-4,5V.
Meine Logo benötigt aber mindestens 10V Versorgungsspannung. Mit getrennten Netzteilen funktioniert es nicht, da ich dann gar keine Werte geliefert bekomme. Macht ja auch Sinn, da ich die Minus Pole ja zusammenlegen muss. Habe das mit einem Widerstandssensor ebenso getestet, damit bekomm ich dann nur Werte zwischen 0 und 2.
Analogverstärker etc. weiß ich alles wie man es einstellt und auch wie ich die Werte auslesen kann.
Habe dann auch getestet den Sensor ebenso an dasselbe Netzteil wie die LOGO anzuschließen, bekomme dann immer die maximalen Werte, also 1000, oder eben das was ich im Verstärker als max eingetragen hab.
Wie kann ich dieses Problem lösen? Habe schon etwas über Spannungsteiler oder "Dimmer" gelesen, aber das war immer alles sehr schwammig.
Ich wäre über jede Hilfe sehr dankbar! Und bitte daran denken, ich bin Holztechniker :D

Liebeee Grüße und in großer Hoffnung,
Cäcilia
 
Hallo Cäcilia,
Kannst Du bitte den genauen Typ deines Sensors angeben. Es gibt hier mehrere Ausführungen. Und die Angabe 20mV/V wäre nicht gleich mit 0,5-4,5V. Da bräuchte man am Besten einen Messumformer zusätzlich. Aber zuerst bitte den genauen Typ oder noch besser das Datenblatt des Sensors als PDF.
Ebenfalls schöne Grüße von einem Hölzernen ;)
 
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Hallo :)
Es gibt 3 unterschiedliche Varianten des Sensors, ich habe die mit 0,5-4,5V Ausgangsspannung. Das Datenblatt hänge ich gerne an, dieses umfasst alle Ausführungen des Sensors.
Datenblatt
Habe mittlerweile festgestellt, dass ich bei der Verwendung von 2 Netzteilen natürlich die minus pole beider Netzteile belegen muss. Das funktioniert auch soweit, aber die Ergebnisse sind trotzdem komisch :(

Liebe Grüße und noch einen schönen Restsonntag :)
 
Die unterschiedlichen Spannungen per eigenen Netzteilen sind grundsätzlich in Ordnung und das funktioniert auch so.

Mit der folgenden Aussage zweifel ich noch etwas. Ich hoffe du hast dir einen Sensor nicht zerschossen.
Habe dann auch getestet den Sensor ebenso an dasselbe Netzteil wie die LOGO anzuschließen, bekomme dann immer die maximalen Werte, also 1000, oder eben das was ich im Verstärker als max eingetragen hab.

Wie liest Du den Wert in der Logo ein? Mit Onboard-Eingängen oder per AM2-Modul?
Eventuell passt hier die Normierung doch noch nicht.
Allerdings musst Du immer gut aufpassen und ordentlich arbeiten damit dein Bezugspotential für den Analogeingang passt.

Grundsätzlich:
Der einfachste Spannungsteiler ist ein Potentiometer mit Mittenabgriff an das Haupt-Netzteil, den Du für deinen Versuchsaufbau auch per Multimeter einfach einregeln könntest. Hier wäre dann nur keine Schutzschaltung für zu hohe Spannung vorhanden.
 
5,25V ist schon das "absolute maximum".
Nominal 4,75-5,25 würde ich mit einem 5V-Festspannungsregler L7805 versorgen direkt aus der Versorgungsspannung der LOGO.
 
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Ich wurde nicht mit Spannungsteiler o.Ä selbstgebasteltes spielen. Eine kleine 5V Stromversorgung kostet ungf. 20€. Für die Hutschiene ungf. 30€.
Das 0.5-4.5V Signal kann man direkt an die 0-10V Analogeingang auf die Logo verbinden.
In das Logo programm muss man die Skalierung dementsprechend anpassen.
 
@Cäcilia,

vielleicht erst mal noch ein paar grundsätzliche Dinge:

- welche Logo genau hast Du eigentlich?
Sprich', hat diese auch Analogeingänge, denn nur die Varianten mit reinen Gleichspannungsversorgungen habe die.

- welche Analogeingänge verwendest Du und sind die auch entsprechend im Basismodul freigegeben?

- ist Dir bewußt, dass beim Onlinebeobachten die Analogwerte nur hinter dem Brillensymbol und erst nach einem Klick darauf angezeigt werden?
Die Werte, die man beim Simulieren beobachten kann, werden dagegen nicht aktualisiert, sondern verbleiben auf dem zuletzt simulierten Wert.
 
Falls auch die Logo schon ab 10V funktionieren mag - ich würde sie unbedingt im Nennspannungsbereich betreiben.
Wie gesagt, ein L7805 ist ein Pfennigartikel beim Conrad und lässt sich gut in einem Schrumpfschlauch verstecken. Zwei Drähte rein, zwei raus, fertig ist der Adapter
 
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