Micha_RW
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Hallo,
Kämpfe gerade etwas mit einem Micromaster/Pumpenproblem, da ich leider jetzt nicht so der Crack mit Motoren und Frequenzumrichtern bin,
suche ich einfach mal hier nach Rat.
In einer Wasserversorgung wurde eine Brunnenpumpe gegen neue mit weniger Leistung getauscht.
Motordaten wurden in Micromaster neu eingegeben und seitdem Fällt im Betrieb regelmäßig
die Profibus Kommunikation zum Leitsystem aus.
Mit alter Brunnenpumpe ging alles Reibungslos.
Pulsfrequenz wurde schon probiert, seltsamerweise wurde es nach erhöhen besser, dann wieder schlechter. Zur Zeit auf 2kHz parametriert (Paramter 1800).
Ebenfalls wurde die Betriebsart Modulator (Parameter 1802) auf ASVM gestellt. Auch hier wurde
ein kleiner Erfolg festgestellt.
Bei Abklemmen der Brunnenpumpe läuft ebenfalls alles einwandfrei.
Auch wurde die Kommunikation stabiler nach 40Hz. Je höher die Ausgangsfrequenz des FU's,
desto stabiler lief die Kommunikation, leider zwischen 30 und 40Hz bricht die Kommunikation
regelmäßig ab. Ausblendfrequenzen in diesem Bereich brachten leider keinen Erfolg.
Minimal Frequenz bei 30Hz.
Netzfilter wurde schon bei vorheriger Brunnenpumpe mit eingebaut.
Der Frequenzumrichter wird über die Ein-/Ausgänge des Wago I/O-Moduls über die Klemmleiste angesteuert,
die Master SPS ist im Wasserwerk, die über GSD Dateien darauf zugreift.
Der Frequenzumrichter liefert leider keinen Fehlercode. Als Sekundärseitiger Filter wird ein Siemens MICROMASTER4, LC-Filter verwendet,
Bestellnummer: 6SE6400-3TD03-2CD0.
Was noch von mir festgestellt wurde, nach Abklemmen und Außerbetriebnahme der USV für 24V DC Steuerspannung (Auch die Batterien wurden abgeklemmt)
und Einschalten des FU's über das BOP fingen an die Ein-/Ausgänge des Wago Moduls an zu blinken, ebenfalls das Display des 24V DC Durchflussmesser blinkte.
24V DC waren "tot"!!!
Nach erhöhen der Frequenz über das BOP wurden die Blinkabstände größer, aber waren nicht ganz weg.
Die Zuleitung zur Pumpe wurde von mir komplett aus dem Kabelkanal entfernt und liegt zur Zeit am Boden ohne Kreuzungen zu anderen Leitungen.
Ebenso wurde die Standleitung zum Wasserwerk separat verlegt.
Aufbau der Komminkationsstrecke:
Hedintex-Modem von Wasserwerk zum Brunnen über Standleitung.
SPS im Wasserk über Profibus an Standleitungsmodem, gegenseite Wago I/O Module
ebenfalls über Profibus.
Eingebauter Micromaster:
Micromaster 430
11kW
Firmware V2.1
Daten neue Brunnenpumpe:
Nennspannung 400V
Nennstrom 13,7A
Nennleistung 5,5kW
Cos(Phi) 0,76
Nenndrehzahl 2907
Gibts noch eine Einstellmöglichkeiten um Resonanzfrequenzen zu unterdrücken?
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Kriegen wir die Problematik mit einem Primärseitigen Filter in den Griff?
Sind die Resonanzen der neuen Pumpe so hoch, dass die 24V DC gestört und Spannung induziert wird? (Display blinkt in regemäßigen Abständen, ebenso die Eingänge des Wago Moduls)
Einstellmöglichkeiten FU?
Leider bin ich gerade etwas mit meinem Latein am Ende und weiß nicht mehr was ich noch tun soll....
Der Erdungswiderstand ist ebenfalls in Ordnung <10 Ohm, ebenso die Erdungsverbindung Poti-Schiene -> Schaltschrank -> Brunnenpumpe.
Auch der Schirm der Standleitung hat eine gut Erdungsverbindung.
Kämpfe gerade etwas mit einem Micromaster/Pumpenproblem, da ich leider jetzt nicht so der Crack mit Motoren und Frequenzumrichtern bin,
suche ich einfach mal hier nach Rat.
In einer Wasserversorgung wurde eine Brunnenpumpe gegen neue mit weniger Leistung getauscht.
Motordaten wurden in Micromaster neu eingegeben und seitdem Fällt im Betrieb regelmäßig
die Profibus Kommunikation zum Leitsystem aus.
Mit alter Brunnenpumpe ging alles Reibungslos.
Pulsfrequenz wurde schon probiert, seltsamerweise wurde es nach erhöhen besser, dann wieder schlechter. Zur Zeit auf 2kHz parametriert (Paramter 1800).
Ebenfalls wurde die Betriebsart Modulator (Parameter 1802) auf ASVM gestellt. Auch hier wurde
ein kleiner Erfolg festgestellt.
Bei Abklemmen der Brunnenpumpe läuft ebenfalls alles einwandfrei.
Auch wurde die Kommunikation stabiler nach 40Hz. Je höher die Ausgangsfrequenz des FU's,
desto stabiler lief die Kommunikation, leider zwischen 30 und 40Hz bricht die Kommunikation
regelmäßig ab. Ausblendfrequenzen in diesem Bereich brachten leider keinen Erfolg.
Minimal Frequenz bei 30Hz.
Netzfilter wurde schon bei vorheriger Brunnenpumpe mit eingebaut.
Der Frequenzumrichter wird über die Ein-/Ausgänge des Wago I/O-Moduls über die Klemmleiste angesteuert,
die Master SPS ist im Wasserwerk, die über GSD Dateien darauf zugreift.
Der Frequenzumrichter liefert leider keinen Fehlercode. Als Sekundärseitiger Filter wird ein Siemens MICROMASTER4, LC-Filter verwendet,
Bestellnummer: 6SE6400-3TD03-2CD0.
Was noch von mir festgestellt wurde, nach Abklemmen und Außerbetriebnahme der USV für 24V DC Steuerspannung (Auch die Batterien wurden abgeklemmt)
und Einschalten des FU's über das BOP fingen an die Ein-/Ausgänge des Wago Moduls an zu blinken, ebenfalls das Display des 24V DC Durchflussmesser blinkte.
24V DC waren "tot"!!!
Nach erhöhen der Frequenz über das BOP wurden die Blinkabstände größer, aber waren nicht ganz weg.
Die Zuleitung zur Pumpe wurde von mir komplett aus dem Kabelkanal entfernt und liegt zur Zeit am Boden ohne Kreuzungen zu anderen Leitungen.
Ebenso wurde die Standleitung zum Wasserwerk separat verlegt.
Aufbau der Komminkationsstrecke:
Hedintex-Modem von Wasserwerk zum Brunnen über Standleitung.
SPS im Wasserk über Profibus an Standleitungsmodem, gegenseite Wago I/O Module
ebenfalls über Profibus.
Eingebauter Micromaster:
Micromaster 430
11kW
Firmware V2.1
Daten neue Brunnenpumpe:
Nennspannung 400V
Nennstrom 13,7A
Nennleistung 5,5kW
Cos(Phi) 0,76
Nenndrehzahl 2907
Gibts noch eine Einstellmöglichkeiten um Resonanzfrequenzen zu unterdrücken?
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Kriegen wir die Problematik mit einem Primärseitigen Filter in den Griff?
Sind die Resonanzen der neuen Pumpe so hoch, dass die 24V DC gestört und Spannung induziert wird? (Display blinkt in regemäßigen Abständen, ebenso die Eingänge des Wago Moduls)
Einstellmöglichkeiten FU?
Leider bin ich gerade etwas mit meinem Latein am Ende und weiß nicht mehr was ich noch tun soll....
Der Erdungswiderstand ist ebenfalls in Ordnung <10 Ohm, ebenso die Erdungsverbindung Poti-Schiene -> Schaltschrank -> Brunnenpumpe.
Auch der Schirm der Standleitung hat eine gut Erdungsverbindung.