Mitsubishi FX-14MR-ES zu alt für modernen Laptop?

trailor85

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Hallo, habe noch 2 solcher SPS. Die sind ja nun auch schon 23 Jahre alt. Damals hatten die Computer/Laptops noch solche 25-poligen RS-422-Buchsen. Dafür habe ich noch das Programmierkabel und die Software auf 5.25-Floppy-Disk.


Nun habe ich WIN 10, neuen Laptop mit USB. Mit RS-422 ist nichts mehr. Floppy-Disk kann ich auch nicht einlesen.

Habe zwar schon SIEMENS-SPS incl. Software, aber irgendwie läßt mich die FX-SPS nicht los. Frage: Wie kann ich die FX-SPS an dem neuen Laptop programmierenbetreiben. Oder muß man der Zeit ins Auge schauen und die SPS wegwerfen, da man ja auf auf Ebay nichts mehr bekommt?


Oder alten Rechner noch kaufen?
 
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Damals hatten die Computer/Laptops noch solche 25-poligen RS-422-Buchsen.
Also ich habe noch keinen Computer/Laptop mit nativen RS422-Schnittstellen gesehen. Das müsste wohl noch vor IBM/DOS-Zeiten gewesen sein?

Dafür habe ich noch das Programmierkabel
Was ist das für ein Programmierkabel?
Kennst Du die Belegung der Programmierbuchse der FX?
Vermutlich kann man das RS232/RS422-Programmierkabel SC-09 auch für die FX verwenden.
Wenn der Computer/Laptop keine RS232-Schnittstelle hat, dann gehen vermutlich einige USB/RS232-Adapter.

Harald
 

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Das größte Problem wird sein, ob die Software mit einem virtuellem COM-Port zurecht kommt.
Wenn der Rechner nur noch USB-Ports hat, das SC-09-Kabel zum PC hin RS232 besitzt, kommt man um einen USB-RS232-Konverter nicht vorbei. Und das heißt egal welcher Hersteller, man hat einen virtuellen COM-Port im System. Und viele "alte" Software-Pakete können mit virtuellen COM-Ports nicht anfangen, die wollen einen IRQ und eine Adresse haben.
Würde empfehlen die Software definitiv in eirner VMWare-Session laufen zu lassen und den virtuellen COM-Port am Host zu installieren. Diesen
COM-Port dann mit in die virtuelle Maschine reingeben. Dann sollte der COM-Port innerhalb der virtuellen Maschine (wenn auch virtuell) einen IRQ und Adresse besitzen. Funktioniert zumindest mit einigen anderen Programmen ohne Probleme.
 
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Sprich mal Mitsubishi Electric Deutschland an. Die haben die alte DOS Software MEDOC, die wohl auf Deinen Disks mal war und jetzt vielleicht nur noch Staub ist ;)
mit 64 Bit EXE "neu" für die DOS BOX kompiliert. Die sollte auch mit virtuellen Ports klar kommen. Getestete USB Konverter sollten die auch sagen können. Und dann das SC09 verwenden.

So brauchst Du Deine Disketten nicht auslesen und auch keine VM mit Free DOS etc. machen. Ich habe eine VM mit MEDOC und DOS am Laufen für alte FX mit 25PIN CPU Stecker. Aber es war nicht schön bis alles lief. Eben was die Vorredner alle gesagt haben, Stichwort Treiber etc.
 
So brauchst Du Deine Disketten nicht auslesen und auch keine VM mit Free DOS etc. machen. Ich habe eine VM mit MEDOC und DOS am Laufen für alte FX mit 25PIN CPU Stecker. Aber es war nicht schön bis alles lief. Eben was die Vorredner alle gesagt haben, Stichwort Treiber etc.
Wenn ich mich nicht koplett irre, dann konnten alle FX-Geräte (FX.../N) teilweise auch mit neuerer Software
wie MM+ oder GP-Win programmiert werden. Lediglich die F-Steuerungen ohne "X" (F20, F40, u.A.) konnten nur
mit MEDOC (DOS / bis 2.62) programmiert werden. Aber diese Geräte benötigen auch noch weitere Adapter!

Gruß

A.
 
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Wenn ich mich nicht koplett irre, dann konnten alle FX-Geräte (FX.../N) teilweise auch mit neuerer Software
wie MM+ oder GP-Win programmiert werden. Lediglich die F-Steuerungen ohne "X" (F20, F40, u.A.) konnten nur
mit MEDOC (DOS / bis 2.62) programmiert werden. Aber diese Geräte benötigen auch noch weitere Adapter!

Gruß

A.

Habe ich auch teilweise so im Kopf. Bei den F12 , F20, F40 und F1/F2 braucht man noch einen Adapter F2-20GF1.
Da aber trailor85 von 5,25 Disketten redete, bin ich von MEDOC ausgegangen, da MM+ und GPP Win meine ich nur auf
3,5 Disketten ausgeliefert worden ist. Und ja die angesprochene FX von trailor85 sollte mit MM+ oder GP Win
auch programmierbar sein. Dann kann man es mit einer VM Windows 3.1 oder VM Windows 9x versuchen.

Hier mal ein Screenshot für alle die sich fragen sollten, welche F CPUen unter MEDOC programmierbar sind.
( MEDOC 2.30 )
1682023845242.png
FX (ohne Zahlen oder Buchstaben) wie von trailor85 ist dabei und diese CPU hat einen Sub D 25 poligen Stecker.
Sollte mit SC09 Kabel und keinem weiteren Adapter gehen.
 
Hallo,
bei uns in der Firma werden auch noch immer die FX-Serie und die A-Serie gewartet.

Die Software MEDOC (wir verwenden V2.41) läuft unter jedem Windows (7,10 und sogar 11!), man braucht dazu daher keine eigene VM.
Programmiert wird über einen USB zu RS232 Adapter und dem SC-09 Kabel, funktioniert bei uns ohne Probleme.

Noch zur Info:
Die FX3U CPU wird in MEDOC zwar nicht als PLC-Type angeführt,
programmieren lässt sie sich dennoch, wenn man als PLC-Typ FX2N wählt.
 
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