Multi-Messwerterfassung mit Aufzeichnung 40 Tage

PN/DP

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Hallo

Für eine einmalige Messaufgabe / Messwertaufzeichnung über 40 Tage an 6 in einer Halle verteilten Messstellen gleichzeitig brauche ich Geräte, mit denen man
• Temperatur -25°C ... +50°C
• Luftfeuchte
• Helligkeit
• Vibrationen oder Stöße
messen und für ca. 40 Tage aufzeichnen kann. Alle 5 Minuten ein Datensatz speichern reicht. Möglichst mit Batterie für die 40 Tage und möglichst drahtlos auslesbar (einmal am Tag bis höchstens stündlich). Umgebungstemperatur ist bis -25°C.

Kennt jemand geeignete preiswerte Geräte? Gibt es sowas nicht für z.B. Kühlcontainertransport über die Weltmeere? Die Geräte müssen nicht länger als 2 Monate halten, quasi "Wegwerf-Sensoren", weil nach diesem einmaligen Einsatz brauchen wir die Geräte nicht mehr. Oder gibt es vielleicht Miet-Anbieter für solche Geräte?

Vermutlich habe ich noch nicht die richtigen Suchworte benutzt, irgendwie finde ich nichts passendes im Inet.
 
BMC hätte ich jetzt auch empfohlen.
Hatte ich schon an nem Prüfstand im Einsatz.
Mit dem Thema Vibration musst du dich mit ihnen in Verbindung setzten und deine Anwendung mal spezifizieren.
 
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Alle Messaufgaben in einem "Sensor" ist schon speziell.
es können auch mehrere Geräte sein, die kosten dann aber bestimmt auch mehrfach

An die einmalige Messung glaube ich nicht so recht.
Es geht darum, ein Tiefkühllager außer Betrieb zu nehmen und das Gebäude aufzutauen ohne dass es zusammenfällt. Das macht man nur einmal.
 
Wenn die Sensoren selbst keine Aufzeichnungs-Funktion haben aber LAN-Anschluss, dann könnte ich mir notfalls auch die Archivierung auf einer WinCC V7.x Visu einrichten.
 
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Ich würde die teuren Datenlogger kaufen, wenn es wichtig ist und sich die Messungen nicht wiederholen lassen.

Wenn ich wüsste, dass ich Fehler machen darf und die Messungen zur Not wiederholen könnte, würde ich einen Mikrocontroller verwenden. Die Messwerte kann man auf einer SD-Karte speichern und danach den Controller für 5 Minuten in den deepsleep-Modus versetzen. Wenn die Umweltbedingen zu rau sind, kann man den Controller zur Not in Epoxidharz vergießen. Schützt aber nicht vor zu hohen Temperaturen oder ionisierender Strahlung. Die Daten könnte man ggf. auch auf einem zentralen Server sichern, wenn z.B. 2.4GHz WiFi oder Ethernet zur Verfügung steht.
 
Ich glaube das für temperatur, feuchtighkeit, und helligkeit findet man günstige Sensoren für Gewächshäuser.
Diese Einheit messt auch 'Motion':
bis Du sicher? Sieht eher so aus, dass man des ans Bett zu Hause kleben soll, wenn man auf Monatge ist? :unsure:
1752051185659.png
 
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Es geht darum, ein Tiefkühllager außer Betrieb zu nehmen und das Gebäude aufzutauen ohne dass es zusammenfällt. Das macht man nur einmal.
Ich denk mal, dass du dann mit Vibration vorsichtig sein musst. Viele Sensoren arbeiten da mit Beschleunigungssensoren. Ich könnt mir da vorstellen, dass da eine Messung mit Dehnmessstreifen zum Erfassen von absoluten Werten sinnvoller ist.
 
Mit Vibrationen/Stößen ist gemeint, Erschütterungen durch brechende oder fallende Teile wahrzunehmen.

Für Anforderungs-Details müssen wir dann sicherlich noch Versicherungsvertreter, Gutachter und/oder Anwälte fragen. Ich soll erstmal erforschen, was es so für Geräte gibt. Die Idee "Da gibt es doch so Einmal/Wegwerf-Sensoren" war da wohl eher unpassend.

https://www.bmc.de/datenlogger/transport

Günstig ist zwar was anderes. Aber eventuell bieten die ja auch eine Lösung für euch an.
Ja, sowas in der Art hatte ich mir vorgestellt. Ich werde mich da mal beraten lassen.
Vielleicht können wir die Datenlogger-Geräte später auch in anderen TKL oder Schiffen von unserem Konzern weiter nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre eine Möglichkeit, mit LoRaWan-Sensoren und einem Gateway die Daten auf einem Rechner aufzuzeichnen? LoRaWan-Sensoren haben aber keine Datalogger-Funktion, die Daten müssten dann, auch außerhalb des Gebäudes (was auch besser wäre, falls doch was passiert und die Datalogger mit den letzten Daten zerstört werden), aufgezeichnet werden. Von z.B. Netvox gibt es alle mögliche Sensoren.
 
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Die Daten regelmässig drahtlos zu senden oder abzufragen und extern zu loggen und in "Echtzeit" anzuzeigen wäre schon eine Option und wünschenswert, wenn das nicht zu kompliziert/aufwendig eingerichtet werden muss.
Wobei alle drahtlosen Varianten erst getestet werden müssten, ob/wie die in dem Kühlhaus funktionieren. Unsere Erfahrung: fast alles drahtlos (außer Mobilfunk) funktioniert da ziemlich schlecht. Deshalb hat das Kühlhaus auch eine eigene Funkzelle der Telekom. Mobiltelefone funktionieren da gut (solange man sie gut warm hält).
 
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