Ein Übergeordnetes Not-Halt-System bietet sich hier doch regelrecht an. Das ist keine "Kunstschaltung“ sondern der unkomplizierteste Weg.Variante 3: Irgend eine Kunstschaltung, in der ich eine Fremdspannung durch alle Maschinen schleife, wo dann die einzelnen Not-Halt-Taster drauf hängen und er ganze Spaß dann auf irgend eine Kopfsteuerung geht. Da bin ich aber noch nicht weitergekommen.
Pardon, das war auch mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint.Ein Übergeordnetes Not-Halt-System bietet sich hier doch regelrecht an. Das ist keine "Kunstschaltung“ sondern der unkomplizierteste Weg.
Problematisch ist, wenn man erst reagiert, wenn alle Maschinen von unterschiedlichen Lieferanten in der Halle zusammengeschoben werden. Dann ist es etwas spät für ein Sicherheitskonzept.
Einzelprozesse im Verbund manuell zu erledigen, hört sich schwierig an. Da kommen zum Not-Halt auch noch Schutzzonen hinzu. Da geht ebenfalls übergeordnet. Hier ist erst recht im Vorfeld ein Konzept mit dem Maschinenbauer abzustimmen.
Not-Halt an einer Linie ist recht einfach. Bei Betätigung muss alles stehen – fertig.
Bei Zutritts-Türen, Sicherheitslichtgittern, Materialtransport und so weiter wird es sehr viel komplexer. Hier wirken unterschiedliche Sensoren meist nur auf einen kleinen Teilbereich. Sehr oft muss bei Zutritt in eine Maschinenzelle auch die Nachbarzelle stehen, weil Material durchgereicht oder transportiert wird.
Wenn absehbar ist, dass gelegentlich einzelne Maschinen aus der Verkettung heraus genommenen werden sollen wegen Wartung, Reparatur oder sonst was, sollte das bereits bei der Erstellung vom Gesamtkonzept berücksichtigt werden.
Manuelle Eingriffe in einer verketteten Anlage machen alles noch komplexer.
eine übergeordnete Sicherheitssteuerung
Das, was du hier beschreibst, sind nach meinem Dafürhalten einzelne Maschinen.Ich habe so etwas z.B. schon mal bei CNC-Bearbeitungsmaschinen gesehen: Wenn der Kunde da mehrere davon hat, die alle nebeneinander stehen, kann an einer der Hauptschalter ausgeschaltet werden um eine Wartung durchzuführen (z.B. Spindel tauschen) und es werden nur mehr die anderen Maschinen beschickt, der Rest läuft auch weiter. Solche Maschinen verfügen z.B. über Beladetüren oder Schotts die nach meinem Verständnis im geschlossenen Zustand als Schutzbereichsabtrennung wirken.
Hast du eine Linie in der eine Maschine ganz sicher immer eingeschaltet ist, dann kann auch die diese Sicherheitssteuerung übernehmen. Da spricht nichts dagegen. Beachtete aber : ist diese Maschine ausgeschaltet so ist dann deine ganze Linie inaktiv.Wäre das eine extra Steuerung? Oder wird da eine der 1500er F-Steuerungen dafür auserkoren? Wenn ich ohnehin schon "F" bei den Maschinen habe, wird sich eine eigene Steuerung vermutlich niemand leisten?
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