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Für den P-Anteil gibt es keine Zeit- bzw. Frequenz-Abgabe.
Ja, der P-Anteil ist sozusagen die Grundlage bzw. die einfachste Variante.
Verfeinern kann man das Verhalten des Reglers dann
- mit einem D-Anteil, der dafür sorgt, dass frühzeitig "gegengelenkt" wird und es nicht so leicht zum (Über-)Schwingen kommt und
- mit einem I-Anteil, der dafür sorgt, dass eine kleine verbleibende RegelAbweichung nach und nach ausgeregelt wird.
Der P-Anteil kann nicht beliebig gross gemacht werden, weil der RegelKreis dann schwingt.
Der deshalb "vorsichtig" gewählte P-Anteil genügt aber oft nicht, die RegelAbweichung so klein zu halten, wie man es braucht.
Man hört/liest oft, dass der D-Anteil als "Luxus" angesehen wird und der I-Anteil als "Patentlösung".
Ich sehe das genau umgekehrt: solange der D-Anteil fehlt oder nicht "ausgereizt" wird, bringt der I-Anteil eher Nachteile als Vorteile mit sich.
Das wunschgemässe Funktionieren des I-Anteils (das feine Ausregeln einer verbleibenden, kleinen RegelAbweichung) ist nicht gegeben, solange die RegelAbweichung nicht klein genug (durch P- und D-Anteil) gemacht werden kann.
Wenn die RegelAbweichung wegen fehlenden D-Anteils nur zufällig und viel zu kurzzeitig klein genug wird, dann baut der I-Anteil mit seinen KorrekturVersuchen einen grossen Einfluss auf, der aber mehr stört als hilfreich zu sein.
Gruss, Heinileini
Ja, der P-Anteil ist sozusagen die Grundlage bzw. die einfachste Variante.
Verfeinern kann man das Verhalten des Reglers dann
- mit einem D-Anteil, der dafür sorgt, dass frühzeitig "gegengelenkt" wird und es nicht so leicht zum (Über-)Schwingen kommt und
- mit einem I-Anteil, der dafür sorgt, dass eine kleine verbleibende RegelAbweichung nach und nach ausgeregelt wird.
Der P-Anteil kann nicht beliebig gross gemacht werden, weil der RegelKreis dann schwingt.
Der deshalb "vorsichtig" gewählte P-Anteil genügt aber oft nicht, die RegelAbweichung so klein zu halten, wie man es braucht.
Man hört/liest oft, dass der D-Anteil als "Luxus" angesehen wird und der I-Anteil als "Patentlösung".
Ich sehe das genau umgekehrt: solange der D-Anteil fehlt oder nicht "ausgereizt" wird, bringt der I-Anteil eher Nachteile als Vorteile mit sich.
Das wunschgemässe Funktionieren des I-Anteils (das feine Ausregeln einer verbleibenden, kleinen RegelAbweichung) ist nicht gegeben, solange die RegelAbweichung nicht klein genug (durch P- und D-Anteil) gemacht werden kann.
Wenn die RegelAbweichung wegen fehlenden D-Anteils nur zufällig und viel zu kurzzeitig klein genug wird, dann baut der I-Anteil mit seinen KorrekturVersuchen einen grossen Einfluss auf, der aber mehr stört als hilfreich zu sein.
Gruss, Heinileini