Ich habe aber große Probleme mit dem oben beschriebenen Gerät und der Software dazu.
Die Software - die grottenschlecht bedienbar ist...
eine vernünftige Fehler- Diagnose ist nur nach dem Motto - Trial and Error http://de.wikipedia.org/wiki/Versuch_und_Irrtum möglich.
Das kann ich im Falle der Pnoz-Multi nicht bestätigen, nur weil du damit nicht klar kommst,
kannst du damit nicht auf andere schließen.
Die Software läßt mir locker die Freiheit, z.B. die Unterbrechung einer Sicherheits-Lichtschranke mittels eines Timers um 999 sec. zu verzögern, eh' das Gerät mal reagiert, während die Lichtschranke je nach Typ sogar über 2 Takteingänge abgefragt werden kann.
Ich sehe das anders:
Die Software lässt dir die Freiheit die Funktion so auszulegen wie sie benötigt wird.
Wer macht eigentlich den "Affen" bei der ganzen Sache, wenn mal was passiert ?
- der Hersteller der Geräte und Verkäufer ( !!!) der Software ( die Software bedarf einiger Hardware- Voraussetzungen und ist nicht kostenfrei ! )
- derjenige, der das Gerät installiert und versucht, nach bestem Wissen zu programmieren, obwohl er kein Programmierer ist ?
Willst du die Anwort jetzt wirklich wissen?
Der Affe ist der:
- der die CE-Erklärung unterschreibt
- der die Gefährdungsbeurteilung gemacht hat
- der das Sicherheitsprogramm abnimmt = validiert
- der das Sicherheitsprogramm erstellt
So in etwa in der Reihenfolge!
Deine Aussage trifft zu 100% zu.Hallo Megaohm,
was soll ich sagen….da fehlt doch wieder einiges an Grundwissen
und schmeißt mal wieder
etwas in den Virtuellen Raum.
Gib mir bitte ein paar Tipps, wie ich eine Fehlersuche wenigstens ähnlich effizient wie bei einer Step7 mache und ich werde nie wieder etwas gegen diese "fast-frei-prog.- Steuerung" schreiben.Diese Programmierbaren Sicherheitssteuerungen sind auf
keinen Fall schlechter als eine Konventionelle Lösung. Wenn du meinst da sind Sicherheitsmängel
liegt das nicht unbedingt an diesen Sicherheitsschaltgerät, sondern an der falschen Auslegung des
Sicherheitskonzeptes.
Diese Programmierbaren Schaltgeräte, unterscheiden sich nicht Grundlegend in der Technik von
Standard Schaltgeräten, da hier nur ein Teil der Verdrahtung durch das Programm, in das Gerät
hineingelegt wird. Das hat den Vorteil das Fehler beim Verdrahten minimiert werden können, diese
Software Verdrahtung kann dann einfach von einem zweiten Mann Visuell überprüft werden (Validiert) ,
was bei einer Konventionellen Verdrahtung doch ein wenig aufwendiger ist.
Die, von mir gewollte Verzögerung ( die dicke Biene ) hatte ich beschrieben.Verzögertes Abschalten, kann sogar gewollt sein, um z.b. ein austrudeln von Antrieben
zu verhindern,
Ablaufende Timer werden nicht aktuell angezeigt.diese Zeit muss natürlich den Gegebenheiten angepasst werden, wenn dann 999sec
erforderlich sind, ist das halt so. Wo ist denn da jetzt das Problem?
Die Diagnose, bei den Programmierbaren Sicherheitsschaltgeräten, kann bei guter
Auslegung wesentlich besser sein als bei einer Konventionellen Lösung, da Diagnose Displays an-
geschlossen werden können, die eine wesentlich größere Auskunft erteilen können, als auf
herkömmlicher weise möglich ist.
Ich habe kein Problem damit, wie das Bauteil oder die Baugruppe aussieht... ob nun pilzgelb, pepperl+fuchs-grün, oder sick oder bernstein-rot oder leutze-farben.Ich setze sehr häufig und gerne dieses Sicherheitsrelais PNOZ mm0p von Pilz ein
und bin davon
überzeugt, andere Hersteller sind da bestimmt nicht schlechter.
Ja, nun hatte ich die Fachleute gefragt...Ich denke da liegt nur eine Verweigerungshaltung
deinerseits vor, da du nicht mehr einfach mal so in das Sicherheitskonzept eingreifen kannst, was ich aber auch für
besser halte, dieses sollte nämlich den Fachmann überlassen werden.
gruß Helmut
und Deine Antwort auf diese Frage hilft mir noch nicht so wirklich weiter.Wer macht eigentlich den "Affen" bei der ganzen Sache, wenn mal was passiert ?
- der Hersteller der Geräte und Verkäufer ( !!!) der Software ( die Software bedarf einiger Hardware- Voraussetzungen und ist nicht kostenfrei ! )
- derjenige, der das Gerät installiert und versucht, nach bestem Wissen zu programmieren, obwohl er kein Programmierer ist ?
Hallo megaohm,- wer kennt das Sicherheitsschaltgerät "PNOZmulti Mini" (und hat eine Meinung dazu) ???
- wie wurde dieses Gerät eingesetzt
- wie sind eigentlich die rechtlichen Grundlagen dieses "frei programmierbaren Gerätes" ???
das PNOZmulti ist nicht "frei programmierbar" sondern "nur" "konfigurierbar",
damit ist bei der Abnahme weniger Aufwand nötig, als wenn es
frei programmierbar wäre.
Neh Dieter,
das kann das PNOZ schon, Mann
kann sogar eigene FUP-Symbole
erstellen, nur das sollte Mann be-
herschen.
... um diese 80 cm mal zu klären:Hallo Megaohm,
ich bin ersteinmal davon ausgegangen, das in einer an deiner Fa.
gelieferten Anlage, das PNOZ sitzt und das du damit Probleme hast.
Jetzt stellt sich heraus das du das Werk verbrochen hast, das zeigt mir
das deine Kritik wirklich nicht angebracht ist, der fehler sitzt nähmlich
nicht im Schaltschrank, sondern 80cm vor dem Rechner.
Ich hatte diese Fragen in der Annahme gestellt, daß trotz derzeitig getesteter und abgenommener Funktion mal der GAU eintritt...Wer macht eigentlich den "Affen" bei der ganzen Sache, wenn mal was passiert ?
- der Hersteller der Geräte und Verkäufer ( !!!) der Software ( die Software bedarf einiger Hardware- Voraussetzungen und ist nicht kostenfrei ! )
- derjenige, der das Gerät installiert und versucht, nach bestem Wissen zu programmieren, obwohl er kein Programmierer ist ?
Wie kannst Du Dir denn mehrere Ein- / Ausgänge, die natürlich ihrer Funktion entsprechend auf einzelnen Seiten programmiert sindNatürlich muss man selbst dafür sorgen, dass man die Funktionen, dem Zweck entsprechend verwendet. Bestimmte Dinge gehen natürlich nicht, das verhindert die Software, aber man kann immer tricksen. Dafür ist man m.E. aber selbst verantwortlich, auch eine hart verdrahtete Sicherheitseinrichtung kann man fehlerhaft verdrahten/einsetzen und sie so der ihr zugedachten Wirkung berauben. Die Geräte an sich sind sicher und auch zertifiziert. Für die "verdrahteten" Funktionen hält man natürlich selbst den Kopf hin. Diagnosemöglichkeiten gibt es, die Busgeräte sind da natürlich ganz gut, da man viele Signale in die SPS holen kann.
Diese Gerät hat einen Mini- USB.es muß zur Diagnose ein Busfähiges Gerät eingesetzt werden, wie schon
gesagt gibt es auch ein Diagnosemodul. Das kann mann auch als eine Art
Messgerät betrachten, nicht fest verbauen, sondern im fehlerfall an die
Steuerung hängen http://www.pilz.de/products/operating_monitoring/terminals/f/pmimicro/index.de.jsp
Genau DIESE Aussage hatte ich befürchtet.Anmerkungen siehe oben ...
Der Hersteller (Pilz) wäre genau dann in der Haftung, wenn du ihm nachweisen kannst,
das sein Produkt nicht entsprechend deiner Software/Parametrierung funktioniert hat.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hierfür praktisch null.
Mfg
Manuel
Hallo megaohm,
das PNOZmulti ist nicht "frei programmierbar" sondern "nur" "konfigurierbar",
Gruß
Tommi
Ich habe lange gesucht... für diesen speziellen Fall und die Wünsche der BG gab es nichts "fertig zu kaufen".@mega_ohm
Ich finde deine Anwendung "mutig".
Ich wäre schon gar nicht auf die Idee gekommen, ein Lichtgitter selber aus 7 Sicherheitslichtschranken selbst zu bauen. Sowas beziehen wir fertig inklusive Muting. Beinahe jeder Hersteller von optischen Schutzeinrichtungen hat Lösungen hierfür im Programm. Diese Komplettsysteme haben die notwendigen Zulassungen und ich bin aus dem Schneider.
Gruß
Dieter
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