Es kam damals schon nicht alle 6 Monate eine neue Version, die aktuelle Stategie ist "one year - one version, no more SP"ich hoffe, dass sich das jetzt mal einpendelt und nicht alle 6 Monate eine neue Version kommt
Vorsicht, eine 1500ér CPU mit zwei PN-Anschlüssen hat nicht automatisch zwei separat projektierbare Ports.Wir definieren eine IP für die CPU und das HMI. Diese haben ja meistens 2 Ethernet Anschlüsse.
Warum dann alle IP-Teilnehmer in ein Firmennetz legen? Das Chaos und schwer zu findende Probleme sind doch vorprogrammiert.Dies ermöglicht mir den Zugriff auf die CPU und das HMI per Fernwartung. Den Zugriff auf alle anderen Geräte (FU's etc) ist für mich eigentlich nicht nötig.
Aber es gibt doch CPU's die zwei seperat projektierbare Ports haben oder?Vorsicht, eine 1500ér CPU mit zwei PN-Anschlüssen hat nicht automatisch zwei separat projektierbare Ports.
X1P1 und X1P2 ist ein einfacher Switch.
Ich verstehe das auch nicht das wurde so als Vorgabe gegeben aber habe mich quergestellt.. ich brauche nur die CPU und das HMI am Firmennetz.Warum dann alle IP-Teilnehmer in ein Firmennetz legen? Das Chaos und schwer zu findende Probleme sind doch vorprogrammiert.
Als einfachste Lösung würde ich nur die CPU per zweiter PN-Schnittstelle oder CP ins Firmennetz bringen. Und Anbindung irgendwelcher PN Teilnehmer nicht über ein Office Netzwerk um Kabelverlegung zu sparen sondern das Maschinennetz komplett neu legen und getrennt lassen.
Da versteht jemand meinen Ärger über die IT und das Angebot dass sie einen Umrichter programmieren sollen werde ich ihnen gerne unterbreiten- oberstes Gebot: Netze trennen, also mehrere Netze anlegen!
- ins Office-Netzt kommt wenn überhaupt nur die SPS über nen CP bzw. das Panel ab TP1500 über die separate Schnittstelle
- Feldbus (also Umrichter usw. haben im Officenetz nichts zu suchen, also extra Netz, welches die IT NICHTS angeht!
Kannst gerne fragen, ob die IT dann auch die Umrichter programmiert, wenn die doch sowas wie nen PC sind
usw...
Ja ich brauche beide im Produktions bzw. TechniknetzIch hole da immer gerne dieses Beispiel raus. Die Frage brauchst du die CPU/HMI überhaupt im Officenetz?
Festo schützt Datenübertragung im Produktionsnetz
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Die gibt es schon, natürlich.Aber es gibt doch CPU's die zwei seperat projektierbare Ports haben oder?
Dann frag doch erst mal die Leute die die Vorgabe gegeben haben: "wie, warum, weshalb usw..."Ich verstehe das auch nicht das wurde so als Vorgabe gegeben aber habe mich quergestellt.
Die Comfort Geräte TP1500 und größer haben eine zweite, eigens projektierbare Ethernetschnittstelle.Wie meinst du das mit dem Panel über die seperate Schnittstelle?
Die Begründung war dass für die IT dann alles ersichtlich ist und Sie sehen welche Teilnehmer an diesem Port hängen. So könnten sie Support bieten. Wenn ich das mit einem Scalance Switch miteinander verbinde haben sie keine Übersicht mehr. Und man könnte Umrichter etc. per Fernwartung Parameter anpassen etc.Die gibt es schon, natürlich.
Dann frag doch erst mal die Leute die die Vorgabe gegeben haben: "wie, warum, weshalb usw..."
Welchen Support können sie denn bitte bieten?????Die Begründung war dass für die IT dann alles ersichtlich ist und Sie sehen welche Teilnehmer an diesem Port hängen. So könnten sie Support bieten.
Für was brauchen Sie bei einer Anlage eine Übersicht? Was geht die das an?Wenn ich das mit einem Scalance Switch miteinander verbinde haben sie keine Übersicht mehr.
Ja, aber: Je nach Firmwarestand gibt es dabei IP-Routing oder nicht. Wenn ja, ist der Zugriff von Außen prinzipiell möglich. Es kann nur eine Schnittstelle ein Router eingetragen haben.Aber es gibt doch CPU's die zwei seperat projektierbare Ports haben oder?
Machen wir eigentlich genauso. Profinet ist am Ende des Tages ein Bussystem. Es bietet Vorteile zum Profinet. Es basiert auf Ethernet. Es gibt aber gute Gründe, das nicht mit dem Office-Netz zu mischen.Ich verstehe das auch nicht das wurde so als Vorgabe gegeben aber habe mich quergestellt.. ich brauche nur die CPU und das HMI am Firmennetz.
Das HMI damit ich über Sm@rtClient drauf zugreifen kann und mein virtueller Programmierrechner ist nun mal im Firmennetz.
Wie würde das dann in der Projektierung aussehen. Ich habe jetzt in diesem Beispiel die CPU1515-2PN genommen. Ein Port ist mit dem HMI verbunden, beide sind im Produktionsnetz. Der Switch und die sämtliche Peripherie im Standard Siemens Netz. Müsste ich dann den zweiten leeren Port am HMI auch im Produktionsnetz definieren und von dort aus auf die Dose für ins Produktionsnetz? Oder der dritte Port an der CPU, der in der Netzsicht nicht angezeigt wird, von dem dann aus ins ProduktionsnetzJa, aber: Je nach Firmwarestand gibt es dabei IP-Routing oder nicht. Wenn ja, ist der Zugriff von Außen prinzipiell möglich. Es kann nur eine Schnittstelle ein Router eingetragen haben.
Z.B. 1515:
X1.P1 => Schnittstelle 1 . Port 1 (für Profinet vorgesehen)
X1.P2 => Schnittstelle 1 . Port 2 (für Profinet vorgesehen)
X2.P1 => Schnittstelle 2 . Port 1 (für Ethernetanbindung vorgesehen (Office-Netz o.a.))
X2.P1 => Schnittstelle 2 . Port 1 (für Ethernetanbindung vorgesehen (Office-Netz o.a.))
Danke für die ausführliche Erklärung.Moin A.Gashi,
das sieht schon sehr gut aus!
Der "dritte" Port der CPU (Falls Du x1.p2 meinst) gehört ja zur Schnittstelle 1 (Profinet), kann also nicht für das Produktionsnetz verwendet werden.
Vielleicht noch einmal etwas (wie ich hoffe) klarer:
X1 = Schnittstelle 1 (üblicherweise Profinet)
X2 = Schnittstelle 2 (üblicherweise Industrial Ethernet)
Die X2 ist gut für das Produktionsnetz zu nutzen. Da kann auch gut das Panel angeschlossen werden (sm@rt server, Kamerabilder, etc.). Die X2 hat nur einen Port (Zugang/Tür).
Die X1 ist gut für das Bussystem der Maschine (Profinet) zu nutzen. Da hier häufig "durchverbunden" wird, d.h. Switche sinnvoll, aber nicht immer notwendig sein sollen, hat die X1 zwei sichtbare Ports (Zugänge) um Teilnehmer anzuschließen. Meistens handelt es sich sogar um einen 3-Port-Switch: ein Port nach innen (intern) und zwei Ports nach Außen geführt, um Peripherie anzuschließen.
Hinweis: ein Port bezeichet NICHT eine Schnittstelle (auch, wenn es hardwaremäßig so aussieht)!
Zu Deinem Bild mit der Frage nach dem Ethernetport: Ja, das ist richtig. Die Schnittstelle mit dem einzelnen Port ist die Ethernetschnittstelle.
Nachtrag: für das HMI bin ich mir nicht sicher, ob es zwei Schnittstellen oder nur eine Schnittstelle mit zwei Ports hat. Aber das kann man ja schnell in den technischen Daten nachlesen.
Aha: das TP1500 hat tatsächlich zwei Schnittstellen mit je einem Port. Das TP900 hat eine Schnittstelle mit zwei Ports. Da wäre ich drauf reingefallen, weil mir noch im Hinterkopf die Info rumlungert, wonach alle comfort-Panels (abgesehen vom KTP400, da Gehäuse zu klein), die gleichen Schnittstellen und die gleiche Firmware haben sollten. Kann ja nicht sein.
VG
MFreiberger
Zum Glück befinden wir uns noch am Anfang und wir entscheiden uns für eine CPU die wir verwenden wollen die möglichst alle Anwendungen abdeckt (auch wenn es teils überdimensioniert ist) wollen wir möglichst wenig Typen an Lager haben.Wissenswert im Bezug auf die X2 Schnittstelle ist noch ( vor allem wenn ihr Bestandsanlagen habt ):
Die X2 kann erst ab Firmware V2.0 als Profinet Controller projektiert werden. Also müsste man ggf.
die Firmware hochrüsten
ABER:
Manche CPU´s kann man nur bis V1.8.5 hochrüsten
Beispiel: 6ES7 516-3AN00-0AB0
d.H. hier kann die X2 nie ein Profinet Controller sein.
Anhang anzeigen 57494
Quelle:
Firmware-Update S7-1500 CPUs incl. Displays und ET 200 CPUs (ET 200SP, ET 200pro)
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