PT1000 Widerstand mit Ausgangsklemme Simulieren

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Somit kann ich die Anpassung der Schaltung durchführen, richtig?
JA, ich denke die Verbindung der beiden MassePunkte wird keine Probleme machen.
Ich würde gerne verstehen, warum ich mittels der Messreihe herausfinde, dass ich beide GNDs zusammenschließen kann. Kannst du mir das kurz erklären? Vielen Dank!
0,04 V an 1000 Ω, da fliesst also ein AusgleichsStrom von 40 µA. Und das auch recht unabhängig vom Widerstand (1 kΩ ... 100 kΩ).
Wir haben es also mit einer "StromQuelle" mit sehr hohem InnenWiderstand zu tun.
Über die MasseVerbindung wird also kein grosser Strom fliessen und der Draht wird nicht "verglühen". ;)
Nun ja, die zu Anfang gemessenen 80 V zwischen den beiden miteinander zu verbindenden MassePotenzialen sehen ja recht Respekt einflössend aus.
Und diese 80 V einfach kurzschliessen? Nur die Spannung von 80 V allein sagt aber noch gar nichts aus.
Da möchte man schon abschätzen können, was dann passieren wird und wo die Sicherungen fliegen werden.
Durch z.B. kapazitive Kopplungen in den Netzteilen werden mit Sicherheit Spannungen zu messen sein.
Da ich Deinen Aufbau nicht kenne, wollte ich aber kein Risiko eingehen und Dir nicht einfach empfehlen, die beiden MassePunkte blindlings miteinander zu verbinden.
 
Kurzes Update: Der Umbau hat geklappt und das Problem der gegenseitigen Beeinflussung wurde behoben. Vielen Dank für die Hilfe!

Als Info für alle, die etwas ähnliches umsetzen möchten: Das Poti ist leider nicht in der Lage den Widerstandswert auf eine höhere Genauigkeit als 10 Ohm einzustellen. Dadurch weicht der gemessene Wert vom gewünschten Wert um teilweise +-1,5°C ab.
 
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Dadurch weicht der gemessene Wert vom gewünschten Wert um teilweise +-1,5°C ab.
Ja, aber der "gemessene" Wert ist doch in Wirklichkeit der zu grob simulierte Wert, wenn ich das richtig verstanden habe. Das elektronische Poti sollte keinen Einfluss auf eine reale Messung mit einem Pt1000 haben.
 
Nein, auf die reale Messung hat das elektronische Poti keinen Einfluss, da hast du natürlich Recht, ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt.

Ich habe nun eine Schaltung mit dem Digitalpoti AD8400 (255 Schritte anstatt 100 Schritte, sodass ich mittels Poti Schrittweiten von 1°C simulieren kann anstatt 2,5°C) erstellt. Spricht etwas dagegen, hier ebenfalls den von dir @Heinileini beschriebenen Umbau durchzuführen? Äquivalent zum Umbau mit den 3 X9C102s: GNDs und einen Messanschluss der Potis (B1) auf der Platine verbinden, das ganze mit der verbundenen Messschiene vom Regler verbinden.

Hier ist das Datenblatt zum Poti:
 
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Ich habe nun eine Schaltung mit dem Digitalpoti AD8400 (255 Schritte anstatt 100 Schritte, sodass ich mittels Poti Schrittweiten von 1°C simulieren kann anstatt 2,5°C) erstellt. Spricht etwas dagegen, hier ebenfalls den von dir @Heinileini beschriebenen Umbau durchzuführen? Äquivalent zum Umbau mit den 3 X9C102s: GNDs und einen Messanschluss der Potis auf der Platine verbinden, das ganze mit der verbundenen Messschiene vom Regler verbinden.
Moin Goofy,
ich sehe keinen Grund, von dem SchaltungsKonzept, das sich für den X9C102s als zielführend erwiesen hat, wieder abzukehren.
Du benötigst ja für Deine Schaltung keine 3 "freischwebende" Potis mit je 3 zugänglichen Anschlüssen, sondern nur 3 variable Widerstände mit je 2 zugänglichen Anschlüssen, die durch die angeschlossene Schaltung ohnehin einseitig auf Masse gelegt werden.
Gruss, Heinileini
 
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