Sonstiges Veränderliche Wiederstände mit S7 1200 auslesen

Hrtk

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Hallo,

Ich arbeite zur Zeit an einem etwas größerem Privaten Projekt und bin wieder mal auf ein paar Probleme gestoßen. Aktuell suche ich nach einer Lösung um Analoge Anzeigen durch ein HMI zu ersetzen.
Als Signale bekomme ich in der Regel Wiederstände von 10 bis 200 Ohm. Meine Idee war es jetzt diese auszulesen und dann auf dem HMI anzuzeigen.
Ich habe nun schon einmal nach einer Anbaugruppe gesucht um direkt Widerstände auszulesen aber bin da leider nicht fündig geworden. Daher stelle ich mir nun die Frage wie man sowas am besten umsetzen kann. Ich hatte jetzt überlegt gehabt mittels des Stroms den Widerstand zu ermitteln, bin mir jedoch unsicher ob dies der optimale weg ist.
Vielleicht hat einer von euch sich mit dem Thema schon mal beschäftigt und hat vielleicht ein paar Umsetzungsideen wie man das am besten machen kann.

Mfg.
 
Naja ... du hast halt nur die Möglichkeit hier mit einem Strom oder mit der Spannung zu arbeiten - ich würde es in Spannung umwandeln ...
 
Mit einer 50mA-Konstanstromquelle bekommst du eine Spannung von 0,5 -10V, diese dann mit einem Analogeingang 0-10V messen.
Einfache Stromquellen gibt´s z. B. im LED-Zubehör.
 
Was für Widerstände sind das? Wieviel Erwärmungsleistung können die ab bzw. dürfen die im Prozess belastet werden?
Oder: mit wieviel Strom/Spannung werden die original gemessen?
 
für diverse ET200 Baugruppen gibt es auch Analogeingangskarten, die Widerstände in dem Bereich messen können, Beispiel:
Ich bezweifle allerdings, dass da an den seitherigen Anzeigen nur Widerstände gemessen und angezeigt werden.
 
Ziemlich alle Siemens RTD-Karten können auf Widerstandsmessung bis 600 Ohm eingestellt werden.
Ganz wenige Karten können auf glaube ich bis 6 kOhm.

Die 1200er RTDs können auf jeden Fall auf Betriebsart Widerstands-Messung eingestellt werden und machen das auch. Nutze ich ab und zu bei Stellungsrückmeldungen bei Regelantrieben mit eingebautem Poti.

 
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