RCD im Maschinenbau

tüftler_84

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Hallo,

wir diskutieren seit einiger Zeit ob und wie wir unsere Anlagen mit RCD's ausrüsten sollten.
Wir bauen für unsere Kunden teil/-und vollautomatische Montageanlagen.
Wir verbauen meistens in unserem Schaltschrank eine Steckdose und eine Steckdose führt aus dem Schaltschrank heraus, also für jeden Laien zugänglich. Soweit ich das mitbekommen habe müssen für Steckdosen die für jeden frei zugänglich sind ein RCD verwendet werden.
Außerdem verbauen wir teilweise 3 phasige Frequenzumrichter mit Netzfilter. Bei diesen habe ich gelesen das diese bei einem Fehlerfall einen glatten Gleichfehlerstrom erzeugen können. Somit sollte man einen RCD Typ B verbauen. Meine erste Frage wäre nun ist dies eine genorme Vorschrift und falls ja kann mir jemand sagen wo dies steht damit ich das nachlesen kann?
Und muss ich wenn ich einen RCD Typ B in meiner Anlage verbaue auf irgendwelche Netzformen achten wo meine Anlage später aufgebaut wird? Denn ein Kollege von mir ist der meinung das im TT-Netz der RCD überflüssig ist.

Vielen Dank im vorraus für eure Hilfen.
 
RCD sind im TN-System verzichtbar, im TT-System jedoch praktisch immer notwendig. In D ist der Einsatz von von RCD Typ B für Frequenzumrichter mittlerweile Stand der Technik.

Eine Steckdose ohne FI geht nur noch unter bestimmten Umständen, die mit dem Betreiber/Endkunden genau abzuklären sind.

Dir fehlen Grundkenntnisse, welche Voraussetzungen hast Du? Die Haftung für die Sicherheit einer Anlage ist an bestimmte formale Ausbildungsvoraussetzungen gebunden, ohne die heute keine Haftpflichtversicherung bezahlen wird.
 
Hi,

intressantes Thema. Bei uns sind in den Anlagen auch jede Menge Steckdosen verbaut. Ich wüsste aber keine einzige, die mit einem RCD geschützt ist.
Wäre intressant zu wissen, ob das wirklich vorgeschrieben ist.

Gruß
the_elk
 
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