WinCC rezept variablen dynamisch begrenzen...

halloween20

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Hallo, :)

nach einer Anfrage eines Kunden, habe ich mir hierzu schon etwas den Kopf zerbrochen, kann aber keine "einfache" lösung finden...
Der Kunde möchte, dass Bestimmte Werte in der Rezeptur bei Eingabe dynamisch begrenzt werden.
Als Beispiel sollen die Werte zwischen Wert 1 und Wert 2 nicht größer sein als +/- 0,2. Von diesen Werten gibt es 10 die alle zueinander (jeweils zu ihren direkten Nachbarn) diesen Wert nicht über-/unterschreiten sollen.
Momentan ist auf der HMI das Standart Siemens Rezepturelement verwendet.

Nach meiner aktuellen einschätzung kann dies nur dann umgesetzt werden, wenn ich dieses Rezepturelement aus dem Fenster schmeiße (:rolleyes:) und durch jeweils einfache E/A-Elemente ersetze und dadurch dann über die SPS entsprechend diese Grenzen erstellen lasse. Da für die Anlage mehrere Rezepturen mit je >50 Variablen genutzt werden, würd ich dies gern vermeiden...
 
Moin,

dein eigentliches Anliegen kann ich dir leider nicht beantworten, das kann vielleicht jemand, der mehr Erfahrung mit Rezepturen hat.

Aber der Umkehrschluss, der EA-Elemente kann nicht so kompliziert sein, wie du vermutest.
Ein simpler FB, der das handhabt, mit parametrierbarer Abweichung und Ausgabe der dynamischen Grenzen und ab gehts. Die Grenzvariablen dann im HMI verwenden.
Je näher die eigentlichen Werte zusammenstehen in einem DB, desto besser. Idealerweise fortlaufend, dann einfach komplette Bereiche einlesen und z.B. wortweise nacheinander behandeln.
Der Übersichtlichkeit würde ich mich bei einer Abhandlung auf sagen wir 10-12 Werte beschränken, den FB dann einfach so oft aufrufen, wie du Werte hast.
 
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Moin,

dein eigentliches Anliegen kann ich dir leider nicht beantworten, das kann vielleicht jemand, der mehr Erfahrung mit Rezepturen hat.

Aber der Umkehrschluss, der EA-Elemente kann nicht so kompliziert sein, wie du vermutest.
Ein simpler FB, der das handhabt, mit parametrierbarer Abweichung und Ausgabe der dynamischen Grenzen und ab gehts. Die Grenzvariablen dann im HMI verwenden.
Je näher die eigentlichen Werte zusammenstehen in einem DB, desto besser. Idealerweise fortlaufend, dann einfach komplette Bereiche einlesen und z.B. wortweise nacheinander behandeln.
Der Übersichtlichkeit würde ich mich bei einer Abhandlung auf sagen wir 10-12 Werte beschränken, den FB dann einfach so oft aufrufen, wie du Werte hast.

da hast du mich ewas missverstanden...
die umsetzung, wie ich diese grenzwerte erzeuge, wenn ich die EA-Elemente nutze ist nicht mein Problem.
Eher dass ich dann das Rezeptur-Element gänzlich durch EA-Elemente ersetzen müsste. Die Anlage läuft mit zwei verschiedenen Rezepturen mit Datensätzen zu je deutlich über 50 Variablen...
Wären also reichlich EA-Elemente...
Dieser Aufwand für Dynamische Granzwerte von nur 10 Werten würde wohl über das Ziel hinaus schießen.
 
Hallo,

ich habe mal so etwas ähnliches gemacht. Kunde hat Rezept geladen, konnte Werte ändern wie er wollte und dann bei Werkzeugwechsel wurden die Werte dann als aktuelle Parameter kopiert.

Das ganze in Produkt- und Maschinenparameter aufgeteilt, wobei die Maschinenparameter ja nicht kopiert werden müssen, sondern nur geändert werden.

Das Laden der Datensätze und Abspeichern der Datensätze erfolgte über Buttons und Scripte. Die HMI-Seiten wurden da immer aufgeteilt. Links die Rezeptparameter und rechts die aktuellen

Parameter in der SPS. Die linken Parameter war Ein-/Ausgabefelder und die rechten nur Ausgabefelder.

Viel Erfolg
 
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