Nordischerjung
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Der Extruder soll so bei 12m/min fördern, dabei sollen Stücke von 28mm geschnitten werden. So weit geht es auch, nur die Masse wird irgendwann etwas fester oder auch mal weicher je nach Umgebungstemperatur. Dadurch kommt es zu Geschwindigkeitsschwankungen am Auslass der Düse und die Stücke werden unterschiedlich. Wie könnte ich nun den Strang in der Länge vermessen, damit ich den Extruder nachregeln kann? Mir würde zB jedes 20. Stück vermessen reichen, da nicht alle Stücke untershiedlich sind, sondern erst nach einer Zeit werden die Stücke unterschiedlich zu den ersten usw.
Leider geht das nicht, direkt nach dem Schnitt ist ein kurzese Band und dann geht es ab in eine Pudertrommel. Die Stücke liegen auch sehr dicht bei einander, das Band zeiht sie etwa 10-15mm auseinander.Könnte in deinen Fall vielleicht das Gewicht ein Index für die Länge sein?
Und du irgendwie eine Möglichkeit schaffst um die Masse zu wiegen.
Danke für deine Ideen, werde ich morgen mal ansprechen.Vielleicht hin und Wieder eins nach den Schnitt ausschleusen.
bist du den mit deinen 140ms pro 28mm sicher, ich glaube das wären 5,6ms.
12000mm/min = 200mm/sec
das entspricht 0,2mm / ms
28mm x 0,2mm / ms = 5,6 ms
dann ist das ganze recht sportlich, für deine Steuerung, wenn sie noch was
anderes zu tun hat.
Die Formel passt schon von den Einheiten her nicht.28mm x 0,2mm / ms = 5,6 ms
Ich würde da eine Eingangskarte mit Prozessalarm nehmen (z.B. 321-7BH00-0AB0).
Mit dem Kontakt dann den Prozessalarm auslösen Zeitstempel aufzeichen, abfallende Flanke wieder Prozessalarm und wieder Zeitstempel. Genauer kriegt man das wohl nicht hin.
Ich würde da eine Eingangskarte mit Prozessalarm nehmen (z.B. 321-7BH00-0AB0).
Mit dem Kontakt dann den Prozessalarm auslösen Zeitstempel aufzeichen, abfallende Flanke wieder Prozessalarm und wieder Zeitstempel. Genauer kriegt man das wohl nicht hin. Wenn du willst kannst du diesen Vorgang alle 2ms wiederholen. Die Berechnung würde ich dann auch gleich im Prozessalarm durchführen bei fallender Flanke.
Im Gegensatz zu einem Weckalarm ist der Prozessalarm nicht Zeitabhängig sondern Ereignisabhängig und darum natürlich wesentlich genauer.
mfG René
Hat die "C" Variante nicht Eingänge für Prozessalarm?
Die Frage, die sich mir hier natürlich auch stellt, sit ob die vorhandene CPU das leisten kann - aus dem Gefühl heraus würde ich hier "Nein" sagen.
Gruß
Larry
Hallo larry,Hallo Nordischer,
ist eine interessante Aufgabe.
Ich würde ggf. so daran gehen :
Wenn ich es richtig verstanden habe hast du einen Inkrementalgeber an dem Förderband und eine Lichtschranke, die den Spalt zwischen 2 Riegeln erkennen kann. Du könntest nun ein OB35-Programm erstellen mit einem schnellen Zyklus (z.B. die schon genannten 2 ms) und darin die Vermessung jedes Riegels machen. Werden die Riegel tendenziell keiner dann muss du langsamer werden, werden sie größer dann schneller. Du mußt dir also die erfassten Längenwerte merken und schauen, ob sie insgesamt "weglaufen". Das ist im Grunde ein spezieller Regel-Baustein.
Die Frage, die sich mir hier natürlich auch stellt, sit ob die vorhandene CPU das leisten kann - aus dem Gefühl heraus würde ich hier "Nein" sagen.
Gruß
Larry
Das mit dem Prozessalarm ist ne gute Idee, die werde ich mal weiter verfogen.Gab es nicht auch ein Baustein um die Diverens zweier Zeiten auszurechnen?
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