In TIA gibt es einen Baustein "RecipeExport" aus der Standard Library. Mit dem kann man einen ganzen DB in eine CSV exportieren, die dann auf der Memory Card der SPS liegt und dort ebenfalls per Web-Browser abgeholt werden kann.
Du könntets also also alle deine Daten in einem DB sammeln (Je Messpunkt X Daten in X Spalten in einer UDT). Am Ende exportiertst du die Messung auf die SD-Card. Das ist dann nur ein Schreib-Vorgang dorthin.
Das klingt doch sportlich und attraktiv, ... wenn ich da richtig verstehe.
Die Frage ist nur wie Handhabe ich das mit einem Array of UDT genau?
Tendenziell will ich gern irgendwann mal entweder in SQL oder in einer CSV eine Tabelle haben vom dem Style:

Das ist ein Bildschirm ausschnitt aus meiner Test-Tabelle in MS SQL, die via VBScript erstellt und gefüllt wird. Nach den ganzen hinweisen hier und woanders, würd ich gern haben:
Zeit | M Ax1 | n Ax1 | M DMW1 | n DMW1 | M Ax2 | ... | n DMW2
-> insgesamt 9 Spalten
Darauf hin hatte ich mir ja einen UDT angelegt, der quasi, wenn er auch als Struktur nicht so aussieht, jeweils eine Zeile aus dieser Tabelle repräsentiert. Das war der Variablen Typ "measRow":

Also jeweils eine Struktur mit den meistens unverarbeiteten Rohdaten, um Datenmenge einzusparen.
Daraus habe ich jetzt ein Array mit 101 Zeilen gemacht, was ich, tendenziell aber viel größer machen müsste, wenn das debuging vorrüber ist. Also schätzungsweise ein " Array [0..999] of measRow ", mit dem ich im Grund die maximale Anzahl von Messpunkten vorgebe, nämlich 1000. Eine Messung wird mal nicht so lange dauern, dann ist eben nur das halbe Array gefüllt. Eine wird mal gut lange dauern, dann ist vielleicht das Array kurz vor voll:

Dieses Array habe ich global, aber noch nicht isoliert/alleine in einem DB, angelegt.
OK, ich hätte null Problem damit, dass in einen extra DB anzulegen, um die Rezeptmethode auszuprobieren. Aber das
Du könntets also also alle deine Daten in einem DB sammeln (Je Messpunkt X Daten in X Spalten in einer UDT). Am Ende exportiertst du die Messung auf die SD-Card. Das ist dann nur ein Schreib-Vorgang dorthin.
kann ich mir gerade noch nicht ausreichend vorstellen, um das jetzt auf meine vorhandenen Variablen anzuwenden.
Ich brauch das nochmal kurz an meinem Beispiel erläutert ^^
Auf jeden Fall gefällt mir der Gedanke, nachträglich, nach einer Messwertaufzeichnung, einen solchen Rezept-Befehl auszuführen und dann als CSV vorliegen zu haben. Wenn in der CSV meine gewünschte Tabellenstruktur realisierbar ist, bin ich voll dabei ^^ Dann hab ich zwar über ne Woche mit Datenbanken und VBS verplämpert, aber hätte eine gute Schnittstelle für den Benutzer. Zusammen mit einer Anweisung, die Daten müssen aus dem Webserver abgeholt werden, um den Flashspeicher nicht zu zumüllen, kann ich das akzeptieren.