Step 7 Schreibzugriff auf Merker finden

[itsdarkdownhere]

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Guten Morgen

Ich habe ein Problem in Step7 Classic und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Undzwar habe ich eine S7-300 welches über eine Profinet-Verbindung mit einem PNOZmulti Classic verbunden ist.

Die Daten aus dem PNOZ werden über DPRD_DAT von der S7-300 gelesen und anschließend mit Blockmove in einen weiteren DB kopiert.

Ich habe nun allerdings mehrere Merker, welche scheinbar nirgends durch Schreibzugriff gesetzt, sondern nur gelesen werden. In der Tabelle der Verwendungsstellen taucht zumindest nur Zugriffsart "R" auf.

Meine Vermutung ist, dass irgendwo über einen Zeiger die Merker beschrieben werden. Gibt es eine komfortable Lösung diesen Zeiger zu finden oder muss ich in jedem Baustein den Suchbefehl starten?

 

[itsdarkdownhere]

Ich habe eben unter Extras -> Referenzdaten noch herausgefunden, dass der Speicherbereich der gesuchten Merker (MB200-MB203) als Doppelwort zusammenhängen.

Kann man sich hier irgendwie den Aufruf des Doppelwortes anzeigen lassen?

 

[PeterPan-35]

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"Gehen zu" dann "MD200" eintippen.

Wenn indirekt auf Bereiche zugegriffen wird, kommt man über "Gehen zu" nicht weiter und muss wissen, bzw. suchen wo es gehandelt wird.

 

[PN/DP]

In Referenzdaten > Belegung sehen, ob es überlappende Zugriffe gibt, dann in Referenzdaten > Querverweise die Stellen auflisten lassen, dazu Filtern oder Rechtsmausklick > Querverweise für Operand nutzen
oder im Programm Rechtsmausklick > Gehe zu > Verwendungsstelle und "[x] überlappende Zugriffe" aktivieren
hoffen dass es keine indirekten Zugriffe über Pointer oder ganze Bereiche gibt

 

[itsdarkdownhere]

oder im Programm Rechtsmausklick > Gehe zu > Verwendungsstelle und "[x] überlappende Zugriffe" aktivieren
hoffen dass es keine indirekten Zugriffe über Pointer oder ganze Bereiche gibt

Vielen Dank!

Jetzt habe ich es gefunden.

L DB200.DBD 0
T MD 200

 

[PN/DP]

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Gibt es viele Zugriffe auf das MD200 ? Das wäre dann typisch für S5-style-Programmierung mit "Schmiermerkern", die sich eigentlich nichts merken sollen, sondern nur den Zugriff auf DB-Bits vereinfachen.

 

[itsdarkdownhere]

Die Daten werden mit DPRD_DAT ausgelesen und in DB201 abgelegt. Anschließend werden diese von dort in DB200 kopiert und von dort aus werden die Daten ins MD200 geschrieben.

DB200 wird dann für die Fehlerdiagnose verwendet und die einzelnen Bits von MD200 als Freigaben.