TIA Software Lizenzmodel

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Wieso will der Kunde das Entwicklungsrisiko auf euch abwälzen?
Das ist doch wirklich der Hauptpunkt hier. Wieso habt beziehungsweise wollt ihr eine solche Entwicklungspartnerschaft zu diesen Bedingungen eingehen? Ein Großteil des Risikos liegt dabei einfach nur bei dir. Und wenn du dem angebundene Maschinenbauer bei der Zahlung von Lizenzgebühren schon nicht vertraust, wie soll dann jemals eine Entwicklungspartnerschaft auf Augenhöhe entstehen?
 
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Ich mache dies seit 2016 in ähnlicher Form.

Das muss jedoch vertraglich schon jedem klar sein. Sowas gehört schon ins Angebot und auch in die Rechnung, und Doku.

Von einem harten Abschalten halte ich nicht's
Karenzzeiten, meist 90 Tage sollten schon sein.
Vergleiche auf mehrere Quellen sind immer gut. Seriennummern der SMC, CPU, PN-Teilnehmer, usw. machen es einfacher beim Tauch eines Bauteils eine Lizenz gültig zu halten.

Auch Manipulation sollte bedacht werden.

Am Ende ist es viel Aufwand der betrieben werden muss. Ob das wirklich Sinn macht und sich "lohnt" muss jeder für sich entscheiden.

Grundsätzlich gilt auch hier:
"Wenn du jemanden vertraust, brauchst du keinen Vertrag. Wenn du jemanden nicht vertrauen kannst, hilft auch kein Vertrag."
 
Papier ist geduldig, sein Recht und vor allem sein Geld muss man im Zweifel erst mal einklagen. Oft ist der Kunde gegenüber der kleinen Programmierbude oder gar dem Freelancer dabei wesentlich im Vorteil, weil er einfach den längeren Atem hat.
Wir betrachten unsere Kunden daher auch nicht als Freunde, sondern als Geschäftspartner, denen man definitiv kein blindes Vertrauen entgegen bringt. Jede Firma hat ihre eigenen Interessen und im Zweifel sichert man lieber den eigenen Job, als die Existenz der Programmierbude von nebenan...

Und es soll auch schon vorgekommen sein, dass der Geschäftspartner, mit dem man jahrelang vertrauensvoll zusammengearbeitet hat, plötzlich aufgekauft wird und dann in chinesischer oder amerikanischer Hand ist... dann ticken die Uhren plötzlich ganz anders...

Ob das nun wirklich in den Vertrag gehört oder nicht, das mögen Juristen entscheiden. Der Kunde kauft 1 Stück Anlage. Er hat dadurch nicht automatisch das Recht diese 1 Stück Anlage beliebig selbst zu kopieren. Und den Schutz, damit er das nicht tun kann, den baut man halt rein.

Merken wird das der Kunde ohnehin erst dann, wenn wirklich mal ne Speicherkarte hops geht... oder er auf die Idee kommt die Anlage einfach zu kopieren, um Geld zu sparen ;)

Einschätzen, was geht und was nicht, kann ohnehin nur derjenige, der den Kunden kennt... ich kenne Kunde, die würden das niemals akzeptieren, anderen wäre es vermutlich ziemlich egal und ja, es gibt auch definitiv Kunden, denen würden wir ohne KnowHow-Schutz gar nichts liefern... weils da schon mal Probleme gab.
Aber wer kann es sich ernsthaft leisten auf solche Kunden dann ganz zu verzichten?
 
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