Step 7 SPS länger aus, woher Datum?

Saufautomat

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Hallo allerseits,

wann speichert die SPS das letzte aktuelle Datum?

Die Anlage wurde ausgeschaltet für etwa für 20 Tage, die Batterie war dann wahrscheinlich leer.
Die Anlage wurde nun wieder angeschlossen und das Datum was sie nun anzeigt ist etwa 50 Tage davor. Für mich unverständlich, ich dachte es müsste etwa das vom Ausschalttag sein.
Muss ich hier selbst im Minutentakt der SPS sagen, das aktuelle Datum zu speichern, damit sie beim aus- und wieder anschalten, nicht noch weiter in die Vergangenheit geht?

Das Problem: Mietanlage die nur x Tage laufen darf. Täglich wird das aktuelle Datum vom Programm gespeichert.
Wenn der Kunde versucht das Datum einfach zurück zu stellen geht die Anlage nicht mehr weil sie merkt, dass sie plötzlich in der Vergangenheit ist.
Wenn sie nun länger vom Strom war wird das Datum viel weiter zurück gesetzt und sie denkt sie wird manipuliert.

Tendenziell würde ich es gerne so machen, dass sie sich die aktuelle Zeit aus dem Internet holt aber da bin ich noch überfordert. Keine der Lösungen wird 100% zuverlässig sein aber ausreichend für die Aufgabe.
 
Das Problem: Mietanlage die nur x Tage laufen darf. Täglich wird das aktuelle Datum vom Programm gespeichert.
Wenn der Kunde versucht das Datum einfach zurück zu stellen geht die Anlage nicht mehr weil sie merkt, dass sie plötzlich in der Vergangenheit ist.
Wenn sie nun länger vom Strom war wird das Datum viel weiter zurück gesetzt und sie denkt sie wird manipuliert.

Wo wird denn die Uhrzeit gespeichert?

Wenn der Wert z.B. in einem DB steht, kann man die gespeicherte Uhrzeit als Kunde sehr einfach manipulieren.
Selbst wenn der DB an sich einen Know-How-Schutz haben sollte.
 
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Das Batterieboard ist auf jeden Fall für den Fall eine gute Lösung, danke dir :)

Die Uhrzeit steht tatsächlich nur in einem DB, immerhin mit Zugriffsschutz aber wie du sagst wahrscheinlich kein großes Hindernis. Für diese kleinere Anlage mMn. ausreichend als Abschreckung.

Dass die SPS nach so langer Auszeit nicht am 1.1.1970 oder mit dem Datum vom Abschalttag startet sondern einem vorherigen wirft bei mir viele Fragezeichen auf. Wenn ich den Fehler wieder mal habe und nicht gleich beheben muss schaue ich mal, dass ich hier etwas mehr dazu poste.
 
Vertraglich wird die Laufzeit auf Wochen festgelegt und läuft mal 24h, mal 8h und auch mal gar nicht daher geht es eher nicht über den Betriebsstundenzähler.
 
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... Das Problem: Mietanlage die nur x Tage laufen darf. Täglich wird das aktuelle Datum vom Programm gespeichert.
Wenn der Kunde versucht das Datum einfach zurück zu stellen geht die Anlage nicht mehr weil sie merkt, dass sie plötzlich in der Vergangenheit ist.
Wenn sie nun länger vom Strom war wird das Datum viel weiter zurück gesetzt und sie denkt sie wird manipuliert...
Das muss ich wahrscheinlich nicht verstehen.

... Tendenziell würde ich es gerne so machen, dass sie sich die aktuelle Zeit aus dem Internet holt aber da bin ich noch überfordert...
Damit bist du überfordert? Wenn die CPU Internetzugang oder Zugang zum Firmennetzwerk hat, beschränken sich deine Maßnahmen, in den Geräteeigenschaften einen NTP-Server einzutragen. Woran scheitert es denn?
 
Vertraglich wird die Laufzeit auf Wochen festgelegt und läuft mal 24h, mal 8h und auch mal gar nicht daher geht es eher nicht über den Betriebsstundenzähler.
Wenn ich die Laufzeit in Wochen messen will, zu was brauche ich dann das Datum. Da reicht simple Addition, ein paar Vergleicher und ein Datenbaustein. Die Zeit in Millisekunden läuft doch immer mit.
 
Vertraglich wird die Laufzeit auf Wochen festgelegt und läuft mal 24h, mal 8h und auch mal gar nicht daher geht es eher nicht über den Betriebsstundenzähler.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann meinst du mit Laufzeit die Mietzeit der Anlage und nicht die Zeit in der die Anlage wirklich gelaufen ist.
Also wenn jemand für eine Woche mietet, dann kostet es den gleichen Preis, egal ob die Anlage nun 10 Minuten oder 120h gelaufen ist und deswegen kannst du nicht mit dem Betriebsstundenzähler arbeiten, richtig?

Du könntest einen NTP-Server in deine Anlage einbauen und über den die Uhrzeit der CPU stellen oder kontrollieren.
Datum und Zeit in einem remanenten DB sichern und mit der aktuellen Systemzeit vergleichen geht auch, wenn du dann noch den Zugriff auf die SPS mit einem Passwort verriegelst, kann auch keiner die Zeiten verstellen.
 
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Interessantes Modell. Ich kenne es so, dass die Miete anfängt, wenn das Gerät vom Hof rollt und dann endet, wenn es wieder auf dem Hof steht.
So vermeidet man diese Fragestellung.

Vermietet ihr wirklich eine Anlage für mehrere Wochen und rechnet dann nur die 15, 20, 25 Betriebsstunden ab?

Wenn's nur um Betriebsstunden geht, verbaut doch einfach einen manipulationssicheren Betriebsstundenzähler?
Da würde ja schon reichen den in eine abschließbare Box zu stecken.

Und kann das nicht unter Umständen gefährlich werden, wenn eure Anlage fehlerhaft ist, eine Manipulation zu erkennen glaubt und dann einfach abschaltet?
 
Das Programm auf der 1200er habe ich so übernommen.

Grundsätzlich soll verhindert werden, dass ein Kunde die Anlage zu sich bestellt und einfach nicht mehr zurückgibt. Das lässt sich zwar nicht vermeiden aber die Software soll das zumindest aufwändiger machen. Da eine Anlage schon im Nirgendwo war oder tief im Keller soll das Ganze auch ohne Internet möglich sein.

Das würde den NTP-Server ausschließen?

Vermietet wird über Wochen. Manche testen sie an mehreren Standorten und damit ist sie über mehrere Tage nicht angeschlossen. Teilweise läuft sie nur ein paar Stunden.

Real betrachtet, selbst wenn der Kunde sie ‚einbehält‘ und nur halbtags verwendet wäre eine einfachere Variante, wie das oben genannte Aufsummieren der Zeit, vollkommen ausreichend.



Ich war nun längere Zeit nicht mehr in dem Bereich unterwegs und versuche wieder hineinzufinden. Das Batterieboard löst die Aufgabe auf die Schnelle. Vielen Dank euch allen :)
 
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Grundsätzlich soll verhindert werden, dass ein Kunde die Anlage zu sich bestellt und einfach nicht mehr zurückgibt. Das lässt sich zwar nicht vermeiden aber die Software soll das zumindest aufwändiger machen. Da eine Anlage schon im Nirgendwo war oder tief im Keller soll das Ganze auch ohne Internet möglich sein.
Also wenn ein Kunde die Anlage mietet, keine Miete zahlt und die Anlage nicht zurückgibt, dann würde ich hinfahren und die Anlage abholen. Ist ja schließlich euer Eigentum und wenn er sie nicht rausgibt, dann eben mit Gerichtsbeschluss.
Hört sich für mich ziemlich verworren an.
 
Da müsste eigentlich ein Systemfehler getriggert werden, das Board wird in der Hardwarekonfiguration eingetragen.
Mit dem Systemfehler könnte man ja in der Software arbeiten.
Harald meint vermutlich:
1. Hauptschalter aus
2. Batterieboard entfernen
3. z.b. 20 Tage warten
4. Batterieboard einsetzen
5. Hauptschalter ein

Wenn es um die Pufferung von Datum Uhrzeit geht, wie soll denn verhindert werden, dass ich von extern die Uhrzeit ändere ( mit TIA oder z.b. dem Automation Tool )?
 
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