Ich dachte, das Statuswort hätte ich doch im Prinzip erläutert. Bei bestimmten Operationen kann etwas besonderes passieren:
L KH 876C // das sind Hexadezimalzahlen
L KH 2122
+F //addieren
T MW0 // Ergebnis A88E, alles ok
L KH 876C // das sind Hexadezimalzahlen
L KH 8122
+F //addieren
T MW0 // Ergebnis 1088E, passt gar nicht in 16 bit
in MW0 steht jetzt nur 088E
Nach der 1. Addition ist das Bit OV im Statusregister 0 (kein Überlauf), nach der 2. 1 (da Ergebnis zu gross für Register und Speicher).
Das folgende trifft für S5 zu:
Die beiden Bits A0 und A1 zeigen an ob das Ergebnis in Zweierkomplement-Darstellung negativ (A0) oder positiv (A1) ist.
Ist zusätzlich OV geladen, so hat der Überlauf zu einer Umkehr des Vorzeichens geführt.
VKE ist das Zwischenergebnis einer Reihe von logischen Operationen. Wenn die einzige logische Operation das Laden des ersten Bits (UE 0.0 am Netzwerkbeginn) war, heisst es Erstabfrage, ist aber nix anderes als der zwischengespeicherte Zustand von E0.0.
Normalerweise werden die Bits durch Sprungoperationen ausgewertet:
SPB springe wenn VKE=1
SPZ springe wenn 0, d.h A0=0 (nicht negativ) und A1=0(nicht positiv)
SPO springe wenn OV=1
SPP springe bei plus A0=0,A1=1
und noch ein paar mehr.
Abhängig vom Ergebnis einer Operation kannst Du nun Dein Programm so oder anders fortsetzen.
BIE: kann ich Dir nicht erklären
A1 A0 OV
OS OR STA : kann ich Dir nicht erklären
VKE/ER
Ob man das ganze als Byte laden kann, weiss ich nicht.
Teile des Stausworts werden beim Beobachten der Programmausführung im PG eingeblendet.