Die Maschine bleibt verwendbar auch mit nachgebauten Formen
Also geht's tatsächlich nur um das Erfassen ob eine fremde Form verwendet wurde oder nicht.
Tipp aus persönlicher Erfahrung:
Verlass dich zum speichern einer Solchen Information nicht auf die remanenten Daten der SPS.
Hatte schon Kunden, die, bevor ich die Diagnosedaten zum Eingrenzen der Beschwerde runterladen könnte, die CPU aufgrund von "Funktionsstörungen" einfach mal Ur-gelöscht haben.
Gibt diverse Möglichkeiten Daten per .CSV auf dem Ladespeicher abzulegen.
Mit sowas rechnen die wenigsten
Eine Art RFID-System, welches nicht "primitiv" ausgelesen und auf einen leeren RFID-Chip geschrieben werden kann (also 1:1-Kopie), würde reichen.
Jedes "normale" RFID-Tag kann prinzipiell erstmal gelesen und geklont werden, da es sich erstmal "nur" um etwas Speicher mit ner Antenne handelt.
Für deine Anforderung benötigst du, wie bereits erwähnt, irgendetwas mit Intelligenz im RFID-Tag.
Was mir eben gekommen ist:
Es gibt doch diverse Möglichkeiten sich per Chip-Karte oder diesen Tür-Transpondern an Maschinen anzumelden.
Nennt sich z.B. Simatic LOGON.
Damit könnte man die Form als Benutzer in der SPS anmelden.
Den Transponder mit Epoxidharz in einer Vertiefung am Werkzeug eingießen & fertig.
Bleibt noch das Problem wie man der SPS mitteilt, dass der betreffende Chip berechtigt ist (anderer Chip = neuer Benutzer).
Sich wegen jedem neuen Werkzeug per Programmiergerät an der Anlage zu schaffen zu machen ist auch nicht Sinn der Sache.
Evtl. mal mit dem betreffenden Vertrieb schwatzen ob es die Möglichkeit gibt eine Tüte voll RFID-Tags für einen einzelnen Benutzer zu verwenden.