TIA TIA V19, schon etwas bekannt?

Hier mal was zum lesen ( wertungsfrei ):
SPS-Magazin Artikel
Bei der neuen Version des TIA Portals, die Siemens in Nürnberg präsentiert, liegt der Schwerpunkt darauf, den Bereich Motion Control für jeden Anwender nutzbar zu machen. Egal ob er eine einzelne Achsen oder komplexe Kinematiken ansteuern will, das Entwicklungs-Tool unterstützt mit graphischen Oberflächen, Funktionsbausteinen und Tracing. Auch beim Engineering bietet die Version 19 erweiterte Funktionen, z.B. rund um Software-Units, die bei der Modularisierung helfen. Anwender können so eigene Arbeitsbereiche schaffen und hier unter anderem komplexe Motion-Anwendungen schreiben. Solche modularen Bereiche sollen es ermöglichen, einmal erstellte Lösungen unkompliziert wiederzuverwenden, sie einfacher in die Anwendung zu bringen oder nachzuverfolgen und auch das Erstellen von Versionen soll leichter werden. Durch die Einführung des neuen Engineering Features Named Values ist ein übersichtliches Debugging möglich, ist es lesbarer und hat einen einfach wartbaren Code. Anwender erhalten laut Siemens mehr Programmier-Komfort. Das TIA Portal V19 zielt zudem auf den Einsatz von Simatic-SPSen in Highend-Maschinenbauanwendungen ab. Auch die Simulation von allen Typen an Hardware- und Software Controllern mit S7-PLCSIM ist möglich.

Koordinierte Achsen und Kinematiken

Der neue Simatic Motion Interpreter kann für komplexe Bewegungsaufträge für Einzelachsen, koordinierte Achsen sowie Kinematiken mit bis zu sechs interpolierenden Achsen eingesetzt werden. Durch graphische Unterstützung sind keine tiefen Programmierkenntnisse erforderlich. Damit wird die Simatic-S7-CPU 1500 T per Software zu einem Roboter-Controller. Der Bewegungsablauf der Maschine wird in einem Interpreter-Programm festgelegt. Durch die Trennung von Interpreter und zyklischem SPS-Programm kann sich der Anwender voll auf seinen technologischen Produktionsprozess konzentrieren und ihn gegebenenfalls im laufenden Maschinenbetrieb auch verändern. Die Validierung des Interpreter-Programms ist mit Hilfe eines digitalen Zwillings an der Bedienoberfläche jeder Zeit möglich. Damit lässt sich die Maschine schneller an neue Anforderungen adaptieren.
 
Wir haben im Piloten was getestet was aber erst mit V20 oder so kommt dabei wäre mir jetzt nix aufgefallen was V19 von V17/18 unterscheidet aber wir hatten auch den Fokus auf diese neue Funktion. In der VM (Cloud) lief das eigntlich ganz okay, wirklich länger möchte ich da drin aber nicht arbeiten.

Die CloudConnector Funktion war aber echt ganz nett auch wenn das nix ist was jetzt mit V19 neu kommt.
 
Nein. Die IEC 61131-3 kennt "Enumerated data types". Da stehen solche Sachen in der Spezifikation wie "The declaration of an enumerated data type specifies that the value of any data element of that type can only take one of the values given in the associated list of identifiers". Und das wird mit "Named Values" nicht erreicht, denn diese sind nur im Engineering bekannt, nicht auf der Runtime. Daher heißt das Feature bewusst nicht "Enumeration", denn wenn man irgendwann später mal "Enumerated data types" nach IEC einführen möchte, wie sollte man das dann nennen?
 
Also auf CPU begrenzte ENUMs...
Wäre toll, wenn mal Globale Konstanten eingefügt werden würden, bzw. in WinCC Adv./Prof. überhaupt Konstanten...

Diese Named Values kann man dann vielleicht zum besseren Verständnis von State Maschinen verwenden, nehm ich an.

Oder ist des so etwas?

Named Values​


Named Values (aka Properties) are a collection of key/value pairs that are global to the service instance. These properties can be used to manage string constants across all API configurations and policies. Values can be expressions, secrets (encrypted by APIM), or Key Vault, which links to a corresponding secret in Azure Key Vault.
  • Name: TimeNow
  • Display name: TimeNow
  • Type: Plain
  • Value: @(DateTime.Now.ToString())
 
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  • Unterstützung zentrale CP-Baugruppen und Systemstromversorgungen
    Zur Erweiterung der Ethernet-Kommunikationsschnittstellen kann der Kommunikationsprozessoren CP 1543-1 jetzt auch im redundanten System S7-1500R/H eingesetzt werden. Durch den redundanten Aufbau der CPs (je R/H CPU) erhöht sich die Verfügbarkeit des redundanten Systems bei den Kommunikationsaufgaben.
    Der Einsatz des aktiven Rückwandbusses ermöglicht das rückwirkungsfreie Ziehen und Stecken des CP 1543-1 im Systemzustand RUN-Redundant.
    Ergänzt wird auch die Möglichkeit, Systemstromversorgungen (PS) im redundanten System S7-1500R/H einzusetzen.
wobei damit immer noch kein zusätzlicher PNIO-Feldbus möglich ist... Vom Profibus ganz zu schweigen... :sick:
 
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"Named Types" gibt es wohl nur in Software-Units. Ist dann wohl eher unbrauchbar.

Auch ist nichts angegeben, was mit der 300er und WinCC geschieht, oder ob diese noch in V19 unterstützt werden.

"Modularisation" ohne Klassen, Methoden und ENUM's ist wohl eher auch ein Werbegag.

Es wäre schon hilfreich, wenn Siemens es möglich machen würde, dass man UDT's in Konstanten einsetzen würde können. Das erleichtert das Arbeiten mit State-Machines erheblich (was ja dann letztendlich wieder ENUM's wären lol).

Das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein, Beckhoff, Codesys, B&R bringen das schon seit Jahrzehnten zusammen.
 
"Named Types" gibt es wohl nur in Software-Units. Ist dann wohl eher unbrauchbar.

Auch ist nichts angegeben, was mit der 300er und WinCC geschieht, oder ob diese noch in V19 unterstützt werden.

"Modularisation" ohne Klassen, Methoden und ENUM's ist wohl eher auch ein Werbegag.

Es wäre schon hilfreich, wenn Siemens es möglich machen würde, dass man UDT's in Konstanten einsetzen würde können. Das erleichtert das Arbeiten mit State-Machines erheblich (was ja dann letztendlich wieder ENUM's wären lol).

Das kann ja nun wirklich nicht so schwer sein, Beckhoff, Codesys, B&R bringen das schon seit Jahrzehnten zusammen.
dafür gibts denn Wunschthread:
 
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