Ähem, ich hätte da mal ein paar Fragen.
1. Der Screenshot erscheint mir etwas komisch und ich kann den nicht so ganz zuordnen. Er scheint im Bereich EA gemacht zu sein. So, als ob Non-Safe Variablen auf die FSOE-Status-Variablen verknüpft wurden. Schon mal überlegt das über Alias-Devices zu machen, so wie man es richtig macht?
2. Wozu eine parallele Diagnose zum TwinSAFE aufbauen, wo das bereits im TwinSAFE integriert ist? Zumindest, wenn man regelkonformen Bausteine gemäß dem Applikationshandbuch nimmt. Und dann braucht man nur die Error-Ausgänge per Alias-Device in die PLC verknüpfen und von dort aus dem Diagnosesystem zuführen. Eine Parallel-Diagnose ist nicht zu empfehlen, die ist grundsätzlich als nicht zuverlässig anzusehen und kann fehlerhafte Informationen generieren.
Übrigens sind die Error-Ausgänge nicht für TwinSAFE-interne Weiterverknüpfung vorgesehen, da funktionieren die meist nicht, wenn die TwinSAFE-Gruppe im Stop ist. Diese werden ausschließlich an die PLC übergeben.
Falls das zutrifft: Siemens Integrated Safety ist keine gute Vorlage für TwinSAFE.
Wenn etwas funktioniert ist es noch lange nicht regelkonform. Ich würde mir Lösungen außerhalb des TwinSAFE-Applikations-Handbuches schwer überlegen. Ich hatte schon Kollegen, die haben zwei FSOE-Systeme via Non-Safe TwinCAT-Verknüpfung miteinander verbunden. Hat funktioniert. War aber ein absolutes NoGO im Sinne der IEC EN ISO 13849.