RobiHerb
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Noch eine Meinung
Hier im Zitat wird pures C (nicht C++) auf Basis der WIN API vorgestellt.
C++ erzeugt im kompilierten Fall ein anderes Object Format. Die Schnittstellen, die der Linker zusammenfügt sind "dekoriert", sie enthalten weitere Typ Informationen. Wie Beckhoff/3S das für C++ gelöst haben ist mir schleierhaft, ausser dass man das ganze Programm mit extern "C" { ...} einfasst.
CoDeSys Entwicklung in Visual Studio von Microsoft eingebaut ist keine besondere Neuigkeit, man kann schon immer Externe Tools wie Plug Ins einfügen. Mit der .NET Basis von CoDeSys 3 ist das sogar besonders einfach, 3 S verkoppelt damit lediglich die Editor und Compiler Module und Hilfsapplikationen mit der Microsoft Entwicklungs Umgebung. Wo der Vorteil liegt, alles in Microsoft Umgebung zu betreiben ist mir unklar.
C++ für CoDeSys auf der SPS ist immer unmanaged, sonst müsste man die gesamte Common Runtime von Microsoft mit einbauen (Lizenzen $$$$$!) und auch die Echtzeitfähigkeit wäre futsch. Auch haben die Programme keinerlei Windows GUI Elemente zur Verfügung! Interessant ist das ganze aber auch aus einem anderen Gesichtspunkt, grosse Teile der CoDeSys Runtime sind selber in CoDeSys ST geschrieben! Geht 3S davon ab?
Eine Sache ist mir noch bei 3S aufgefallen aber niemand hat dazu was genaueres sagen können. Die Sprache ST wurde "aufgebohrt" auf Ansätze von Objekt Orientierung. Das vorgeführte Beispiel war allerdings nur die Vererbung eines simplen Interfaces am Beispiel mehrerer ähnlicher FBs.
Hat dazu jemand etwas erfahren?
http://infosys.beckhoff.com/index.php?content=content/1031/tcr3io/html/tcr3io_implement_tctimer.htm
Im InfoSys unter TwinCAT/R3IO ist alles nötige beschrieben. Es gibt ne C-Dll, welche verwendet wird, im SystemManager erstellt man ne Task, an die man sich üebr die C-Dll hängt und dann der C-Code in Echtzeit getriggert wird.
Hier im Zitat wird pures C (nicht C++) auf Basis der WIN API vorgestellt.
C++ erzeugt im kompilierten Fall ein anderes Object Format. Die Schnittstellen, die der Linker zusammenfügt sind "dekoriert", sie enthalten weitere Typ Informationen. Wie Beckhoff/3S das für C++ gelöst haben ist mir schleierhaft, ausser dass man das ganze Programm mit extern "C" { ...} einfasst.
CoDeSys Entwicklung in Visual Studio von Microsoft eingebaut ist keine besondere Neuigkeit, man kann schon immer Externe Tools wie Plug Ins einfügen. Mit der .NET Basis von CoDeSys 3 ist das sogar besonders einfach, 3 S verkoppelt damit lediglich die Editor und Compiler Module und Hilfsapplikationen mit der Microsoft Entwicklungs Umgebung. Wo der Vorteil liegt, alles in Microsoft Umgebung zu betreiben ist mir unklar.
C++ für CoDeSys auf der SPS ist immer unmanaged, sonst müsste man die gesamte Common Runtime von Microsoft mit einbauen (Lizenzen $$$$$!) und auch die Echtzeitfähigkeit wäre futsch. Auch haben die Programme keinerlei Windows GUI Elemente zur Verfügung! Interessant ist das ganze aber auch aus einem anderen Gesichtspunkt, grosse Teile der CoDeSys Runtime sind selber in CoDeSys ST geschrieben! Geht 3S davon ab?
Eine Sache ist mir noch bei 3S aufgefallen aber niemand hat dazu was genaueres sagen können. Die Sprache ST wurde "aufgebohrt" auf Ansätze von Objekt Orientierung. Das vorgeführte Beispiel war allerdings nur die Vererbung eines simplen Interfaces am Beispiel mehrerer ähnlicher FBs.
Hat dazu jemand etwas erfahren?