Verwendung einer Bodenwaage zur Mengenbestimmung

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Wie war denn die bisher funktionierende Radarsonde anmontiert?

 
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Diese geschlossenen Behälter gibt es nur mit "Leermeldung".

(y) Das war mein Plan B...
Leider mit dem Potential, dass es noch ungenauer ist und auch mal schief gehen kann!
Ja, die Bandbreite ist dort wirklich hoch. Bei uns reicht es meist in 10l Genauigkeit, wobei 99% unserer IDMs bis 1l pro Impuls auflösen.

Alternativ wäre auch eine Peristaltikpumpe mit Schrittmotor, wenn der Durchfluss klein sein darf.
 
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Leider mit dem Potential, dass es noch ungenauer ist und auch mal schief gehen kann!
Schon mal an einen Massedurchflussmesser nach dem Coreolisprinzip im Abgang gedacht? Einer unserer Kunden verwendet mobile Pumpenanlagen um Flüssigkeiten aus einem Mischbehälter in IBC's umzufüllen, also quasi umgekehrt zu deiner Anwendung. In den Pumpenanlagen werden Massedurchflussmesser für hochaggressive Medien eingesetzt, Genauigkeit müsste ich mal recherchieren. Die Dinger sind allerdings recht teuer, dürfte so zwischen 8-10k€ kosten. Funktionieren aber bislang einwandfrei (nachdem wir die Pumpen von einer proprietären Steuerung auf *hust* Logos mit TDE umbauen mussten weil die Originalsteuerungen ständig verreckten).
 
Palettenwaagen gibt es auch in "eichfähig" und mit Datenschnittstelle. In Anbetracht der Umstände zu akzeptablen Preisen. An was für Einstellungen dachtest du denn?
Ich benötige keine besonderen „Einstellungen“. Meine Befürchtung war, dass die Waage irgendwelche „Filter“ im Hintergrund laufen hat, die verhindern, dass die minimale Entnahme korrekt gewogen wird.
Bei Durchflussmessungen nennt sich das „Schleichmengen-Unterdrückung“.

Am liebsten wäre es mir, die günstige Palettenwaage gibt das Signal ungefiltert 1:1 an der Analogschnittstelle raus. Mit einem PT1-Glied bilde ich meinen Wert in der SPS und bin ohne nennenswerte Umbauten fertig…
 
Hallo

Wenn die Waage nicht geeicht ist kannst Du auch die Wiegezellen direkt an eine SPS Eingangskarte anschliessen.

Hierzu bieten Wir z.B. die CC301T od. PC301T mit integrierten EA an. Gibts auch als Starterkit.

Dann hast Du den Gewichtswert in einer S7 und kannst ihn weiter verarbeiten.
 
So wie ich das verstanden habe:
Schleichmenge = z.B. tropfender Wasserhahn und Durchflussmesser bekommt die Menge nicht mit.
Hier sollen 8 l in 24h über eine Waage dosiert werden, bei einer Dichte von 1 sind das dann ca. 5g pro Minute Gewichtsänderung. Das sollte eine Waage über 24h schon ausreichend genau mitbekommen. Ich bin der Meinung das eine eventuelle Verschiebung des Nullpunktes / driften in dieser Zeit keine große Rolle spielt.
 
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Waage und Tarierung bevor start von den Befüllung ist gang und gäbe.
Dazu Plausibilitätsüberwachung.
Z.B. Wenn den Tarierwert zu gross oder klein ist, dann die Befüllung stoppen und eine Meldung anzeigen lassen, wie "Behälter nicht leer, oder Behälter falsch plaziert, ...".
 
Ist das nen druckloser Behälter und der Ablauf unten, so wie in dem Vega Video?

Evtl. wär noch ein Drucksensor unten am Behälter ne Idee, also stat. Druck -> Füllstand -> Volumen...

Ansonsten vielleicht auch mal direkt bei Vega, E+H, Keyence... fragen, was die so noch für Ideen haben...
 
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