Servus,
Zusätzlich zum STO würde Ich in deinem Anwendungsfall noch ein Stillstandsüberwachungsrelais von Sick oder Leuze einbinden und die Schutztüren erst freigeben wenn das Relais auch wirklich einen Stillstand meldet.
Mit freundlichen Grüßen
Piit
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Servus,
Ja wenn der Hersteller selbst es mit PL e angibt dürfte kein automatischer Anlauf erfolgen.
Ich kenne den STO bei unseren Antrieben so, dass der Wechselrichter bzw die Ausgangsstufe komplett spannungsfrei geschaltet wird, also dürfte keine Spannung am Motor anliegen.
Der STO ist ja in der Regel grob gesagt wie ein "Schütz" welches vor dem Motor geschaltet ist, bei Aktiviertem STO ist die Spannungsversorgung zum Motor komplett unterbrochen und der Motor trudelt aus.
Und bei bedenken einfach mal beim Hersteller per Email nachfragen und bestätigen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Piit
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Servus,
Deswegen habe Ich geschrieben dass Ich es von unseren Antrieben so kenne, dass diese Spannungsfrei sind
Mit freundlichen Grüßen
Piit
+1Wenn am Antrieb gearbeitet wird , sollte ein Haupschalter oder Reparaturschalter
vorgesehen werden.
Immer diese Sparfüchse. Wie möchtest du denn deinen Antrieb bremsen? Hat er evtl. eine Rückspeisung?..was ich auch gerne nutzen würde da es ca. 2k €einsparen würde.
Hast du schon mal eine 250A Sicherung auf einen entladenen Zwischenkreis eingesetzt?rmöglichen den Umrichter ohne Netzschütz...
Immer diese Sparfüchse.
Hast du schon mal eine 250A Sicherung auf einen entladenen Zwischenkreis eingesetzt?
Ich finde nicht einmal für das Sparen STO sinnvoll ist, bei mehreren kleinen Umrichter
die hinter einer SiFu sitzen, ist es sogar teuer. Aber die Umrichter leben einfach länger.
Ich kann Dir nicht ganz folgen.
Du meinst dass die Umrichter länger leben, Wahrscheinlich da der Zwischenkreis nicht soviel gestresst wird durch das zu- und abschalten
eines Netzschützes. Aber was ist am STO teurer gegenüber eines Netzschützes (bei mehreren kleinen Umrichtern)?
Ich hatte mich nun gefragt, genügt es für Service der Mechanischen Natur, auf den STO zu verlassen? Dann könnte ich mir nämlich vorstellen einen kleinen
Reparatur schalter anzubringen der zwei kanalig eingelesen wird und abschließbar ist. Dieser würde dann den STO schalten und man könnte die Maschine
Mechanisch warten.
Mit 2poligem Schalter einfach auf STO am Umrichter ist es nicht getan - du müsstest einen querschluss erkennen, z.B. über ein Sicherheitsrelais.
Wenn deine Instandhalter sicher sein wollen brauchen sie auf jeden Fall die Möglichkeit, mit Vorhängeschloss den STO zu aktivieren - und somit sind wir beim Hauptschalter.
Ich habe eine Anwendung mit einem recht großen Antrieb (>130KW) der an einem Umrichter hängt
Der Umrichter hat ein STO mit Performance Level e. Nun würde es die Hardware ermöglichen den Umrichter
ohne Netzschütz zu betreiben (keine Bremswiderstände vorhanden), was ich auch gerne nutzen würde da es ca. 2k €
einsparen würde.
Die Sache ist nun, dass die Bediener und Instandhalter häufiger an der Maschine arbeiten müssen. Würde die Maschine in diesem Moment
anlaufen, ist mit schwersten Verletzungen zu rechnen. Die Maschine selbst hat Türendschalter mit Zuhaltung. Nun frage ich mich, würde es
genügen beim öffnen der Tür den STO wegzuschalten, oder sollte man sich darauf alleine nicht verlassen?
Gruß
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