TIA Zeiten bleiben stehen

[FredRam]

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Hallo zusammen,

Wir haben einen Timer in unser Programm eingefügt, welcher als Impulsgeber agiert:


Aber leider bleiben alle Timer unser ganzen Steuerung stehen, wenn folgende Abläufe durchgeführt werden:

Code läuft ganz normal.
"Momentaufnahme der Aktualwerte"
"Momentaufnahme in Startwerte kopieren"
Bausteine laden. (Programm und CPU ist synchron)

Danach:
"Startwerte als Aktualwerte laden"

Und siehe da: Alle Timer stehen still.
Die vorgeschaltene Logik wird nicht mehr abgearbeitet.

Wir der IN Eingang im DB gesteuert,
funktioniert das Programm wieder.

Auch der Umweg, einen Merker dazwischen zu schalten bleibt erfolglos.

Wie können wir das Problem lösen?

 

[NBerger]

Problem wie "immer": Die Timer starten nur mit Flanke...

z.B.: Beim Start der CPU wird keine Flanke erzeugt die den Timer starten könnte.
Abhilfe hier: Anlaufmerker integrieren.

 

[Peter Wahlen]

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Und wie schon seit s5-Zeiten: niemals einen Timer (egal welcher Art) mit sich selbst abfragen. Immer eine Bitvariable an Q legen und diese abfragen.

 

[FredRam]

Anlauftimer bringt nicht viel.
Sobald "Startwerte als Aktualwerte laden" ausgeführt wird, haben wir das Problem.

Umweg über Merker wie gesagt auch erfolglos.

 

[FredRam]

Steht:

 

[Larry Laffer]

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@NBerger hat es dir doch geschrieben - der Timer BRAUCHT eine Flanke zum Start. Er reagiert NICHT auf ein statisches Signal.

 

[FredRam]

Steht genauso:

 

[Larry Laffer]

... und was hat @Peter Wahlen in Beitrag #3 geschrieben ? Du triggerst den Timer mit sich selbst - das funktioniert nicht. Mach es vernünftig - dann geht es auch ...

 

[MFreiberger]

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Moin FredRam,

geh doch einfach mal die Signale Zyklus für Zyklus durch und überlege Dir, wie die Zustande im jeweiligen Zyklus sind und was damit passiert.

VG
MFreiberger

 

[schwimmer]

Hast du mal kontrolliert ob dein Timer / der DB noch öfter im Programm abgefragt oder der DB vielleicht irgendwo beschrieben wird?
Du kannst den Timer.IN nicht zurücksetzen, wenn du ihn gleichzeitig beschreibst

 

[Larry Laffer]

Am Besten wäre es sowieso wenn du nicht einen Zerhacker programmierst sondern einen zweiten Timer für die Impulslänge mit dazu nimmst. Von dem kannst du dann ja immer noch eine Flanke bilden ...

 

[FredRam]

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Wie soll ich es "vernünftig" machen?
Anlaufmerker fällt flach.
Ich kann nicht jedes mal, wenn ich die Startwerte in die Anlage kopiere, die Anlage neu starten.

Sonst funktioniert das Programm ja.

Nur nach dem "Startwerte als Aktualwerte laden" bleiben die Timer stehen.

 

[Larry Laffer]

Wie soll ich es "vernünftig" machen?

siehe Beitrag #11 (zum Beispiel)

 

[NBerger]

Das mit dem Startmerker war nur ein Beispiel...

"Schnell und Dreckig" könnte man einen Merker hernehmen den man auf 1 Setzt und der nach dem Timer wieder abgelöscht wird,

Aber warum ist es denn nötig immer Startwerte zu Laden...

 

[FredRam]

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Werde es mit einer Variable in einem OB lösen.
Diese einfach hochzählen und wenn grösser 100mS den Puls setzen und die Variable zurücksetzen.

 

[MFreiberger]

Moin FredRam,

jetzt mal nur so neben die Tüte gekotzt:

Wenn das eine Hausaufgabe ist, dann erarbeite Dir das Thema. Die benötigten Informationen sind hier im Thread enthalten.

Wenn das eine reale Anlage ist, warum nutzt Du nicht den Taktmerker? Immerhin scheinst Du ja einen 1-Sekunden-Takt haben zu wollen?

VG
MFreiberger

 

[DeltaMikeAir]

Werde es mit einer Variable in einem OB lösen.
Diese einfach hochzählen und wenn grösser 100mS den Puls setzen und die Variable zurücksetzen.

Das nennt man dann Pfusch

 

[NBerger]

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Und ich dachte mein "Schnell und Dreckig" wäre schon Pfusch

 

[DCDCDC]

Wieso verwendet ihr nicht das Taktmerkerbyte der Steuerung?

 

[NBerger]

Man könnte aber auch eine NC-Achse einbinden mit 60 U/min und mit ner Schaltfahne einen Sensor betätigen...