TIA Real - zweite Kommastelle auf Änderung auswerten

es_pe_es

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Hallo Leute,
ich stehe vor der Challenge die zweite Kommastelle auf Änderung auszuwerten. Wenn sich diese für 1Minute nicht ändert heißt das Störung.
-> Wert für 1 Minute zwischen 0,690 und 0,699 wäre Störung.
Mir fällt leider keine gute Lösung ein. Hoffe ihr habt eine Idee. Danke schonmal!
 
Da habt ihr Recht! ich werde einfach 0,05 abziehen und 0,05 dazurechnen und diese Grenzen abfragen. Danke
Ich dachte nur zu kompliziert an eine elegante Lösung die zweite Kommastelle abzufragen.
 
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Ich hab manchmal auch so ähnliche Anfragen... eigentlich wäre das ne Gradientenberechnung, also wenn Änderung pro Minute kleiner 0.01, dann Alarm.

Aber ich würd sekündlich in nen FIFO mit 60 Plätzen schreiben, davon Min und Max bestimmen, subtrahieren und wenn das Ergebnis kleiner 0.01 dann Alarm. Hier werden aber im Worstcase Messwertänderungen die nur kurzzeitig zwischen den Sekunden anstehen nicht erkannt.

Alternativ über jede volle Minute Min und Max bestimmen, subtrahieren und wenn Differenz kleiner 0.01 dann Alarm. Hier kommt aber der Alarm im Worstcase 59sek zu spät.
 
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Vielleicht müsste man den Kunden erst noch kreuz und quer befragen, ob das was er sagt auch wirklich das ist was er meint. Und ob das wirklich sinnvoll ist. Also die Aufgabenstellung exakt und zweifelsfrei formulieren.
ich hatt mal so einen Fall, da wollte der Kunde einen defekten* Sensor erkennen, der 20min "hängen" bleibt. Jetzt sollte das aber dann auch wirklich immer nach 20min nen Alarm geben und nicht manchmal erst nach 39min. Und "hängen" bedeutet dass sich das 4...20mA Signal ja durch "Rauschen" trotzdem etwas bewegt...

*mit "defekt" war in dem Fall u.a. auch gemeint, dass der ph-Sensor über die Mittagspause in der Kalibrierlösung vergessen wurde...
 
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Nicht ganz off topic zum Rauschen:
Ich sollte den Rohwert (0 - 27648) eines 4-20mA-Eingangs überwachen. Wenn länger als 10 Minuten keine Weretänderung auftrete, dann sei der Eingang als defekt zu melden. Die Zeit beträgt mittlerweile nicht mehr 10 Minuten, sondern 180. Sonst kam es zu Fehlauslösungen. Gemessen wird ein Flusspegel, hydrostatisch mit 10m Messbereich.
Ich habe aber selbst nicht erwartet, dass ein Analogeingang so stabil sein kann.
 
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Nicht ganz off topic zum Rauschen:
Ich sollte den Rohwert (0 - 27648) eines 4-20mA-Eingangs überwachen. Wenn länger als 10 Minuten keine Weretänderung auftrete, dann sei der Eingang als defekt zu melden. Die Zeit beträgt mittlerweile nicht mehr 10 Minuten, sondern 180. Sonst kam es zu Fehlauslösungen. Gemessen wird ein Flusspegel, hydrostatisch mit 10m Messbereich.
Ich habe aber selbst nicht erwartet, dass ein Analogeingang so stabil sein kann.
War das ne 9bit AI-Karte? 😉
 
6ES7 134-6GD01-0BA1
Analogeingabemodul AI4 x I 2-,4-Draht ST 16Bit; Wertstatus; Gleichtaktspannung 10V; parametrierbare Diagnose; unterstützt PROFIenergy
 
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Nein, machen wir nie, da wir selbst mehrfach glätten (gleitend 1 Minute, 5 Minuten, 10 Minuten je nach Verwendung im Programm). Der VEGA-Sensor hängt wohl an einem PR-Speisetrenner, mehr nicht.
 
Vielleicht müsste man den Kunden erst noch kreuz und quer befragen, ob das was er sagt auch wirklich das ist was er meint. Und ob das wirklich sinnvoll ist. Also die Aufgabenstellung exakt und zweifelsfrei formulieren.
Es soll überwacht werden, ob eine Förderschnecke leer läuft. Laut Kunde sieht man das, indem der Stromwert sich ab der zweiten Kommastelle (oder größer natürlich) nicht mehr ändert. Daher kommt das mit der zweiten Kommastelle, weil ich die Anforderung zu wörtlich genommen habe.
 
Es soll überwacht werden, ob eine Förderschnecke leer läuft.
Ich kenne deine Anwendung nicht. Wenn der Materialstrom und Konsistenz nicht sonderlich variieren, würde ich um „LEER“ zu erkennen einen Schaltpunkt verwenden, der für die Zeit X unterschritten werden muss. Das funktioniert dann auch noch, wenn die Welle mal einen kleinen Schlag hat.

Eleganter ist es natürlich immer, wenn die Material-Aufgabe überwacht werden kann.
 
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