Programme in step7

Tiger30

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Hallo zusammen,
Ich habe mich vor kurzen mit der Programmierung in Step7 beschäftigt. Ich versuche im moment ein paar kleine Steuerung-Aufgaben zu lösen. Was mich jetzt beschäftigt oder woran ich Gedanken mache ob man bei der Lösung der Aufgaben ein bestimtes system folgen kann.
Bis jetzt habe ich irgendwie rumprobiert bis es geklappt hat. ich bin ganz sicher dass ich die Aufgaben besser lösen kann wenn ich systematisch(Zb.
KV Diagramm) arbeiten kann.
Ich werde bestimmt größe Probleme in Zukunft haben wenn ich irgendwann mal komplexe aufgaben lösen muss. Deswegen brauche ich eure Meinungen bzw Hilfe.
meine Frage: kann ich bei der Programmierung vorher ein KV Diagramm erstellen und dann meine Verknüpfungen festlege?
wird KV Diagramm auch für komplexe Aufgaben verwendet?
Als Beispiel wollte ich eine Steuerung für einen Wassertank mit zwei Pumpen(P1,P2) programmieren.
Der Tank verfügt über drei Sensore(L1, L2,L3), die der Wasserstand w melden.
Wenn w<L1 ==> hier werden die zwei Pumen angefördert
Wenn L1<w<L2 ==> hier wird P2 angefördert
Wenn L2<w<L3 ==> hier wird P1 angefördert
die Darhtbruch bei der Sensoren müssen auch berücksigtigt werden das heisst bei L1 muss der Tank nicht ganz leer sein und bei L3 muss der Tan tank den Überlauf nicht erreichen.
wie kann ich dieses Beispiel Systematisch lösen?
Ich bin für jede Mithilfe sehr dankbar

Gruss
T
 
In der Literatur, z.B. Wellenreuther, wird verschiedentlich mit Struktogrammen gearbeitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Struktogramm

Das kann bei der Erstellung komplexerer Funktionen in AWL oder SCL ganz nützlich sein.
Auch für die Dokumentation ist es m.E. recht anschaulich.

Ich persönlich bevorzuge eher die "Trial and Error"-Methode :ROFLMAO:ROFLMAO:ROFLMAO:

Gruss
momo
 
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Hallo momo,
danke für deine Antwort. Leider habe ich im Link nicht gefunden was ich gesucht habe.
Meine Gedanken oder meine Frage ist wie kann man vorgehen bei der Lösung oder bei der Realisierung von Steuerungen.
Das Beispiel habe ich eben gelöst und habe bestimmt fast zwei stunden gebraucht weil ich mit der Gattern rumprobiert habe und jedesmal das Programm im Simulator getestet.
Wie ich erwähnt habe wenn ich irgendwann mal komplexe Aufgaben lösen muss dann muss ich logischerweise ein System folgen sonst wird ich nie die Aufgabe lösen.

Gruss
Tiger
 
Hallo Tiger,
für dein Beispiel hast du die Lösung schon selber angeführt:
Wenn w<L1 ==> hier werden die zwei Pumen angefördert
Wenn L1<w<L2 ==> hier wird P2 angefördert
Wenn L2<w<L3 ==> hier wird P1 angefördert
Heisst:
Code:
      UN    #L1                         //Zeile 1
      O     
      U     #L1                         //Zeile 2
      UN    #L2
      =     #P2

      UN    #L1                         //Zeile 1
      O     
      U     #L2                         //Zeile 3
      UN    #L3
      =     #P1
(Ist natürlich abhängig, ob die Sensoren Öffner oder Schliesser haben)

Ein Struktogramm dazu kann man auch machen (siehe Anhang), ist aber für solche Anforderungen eher nicht sinnvoll, da gebe ich dir recht.

Gruss
momo
 

Anhänge

  • Struct01.JPG
    Struct01.JPG
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Hallo

probiers mal mit ner schrittkette so wie Graph sieben ungefähr...
zeichne es dir auf ein Blatt wie alles nach und nach ablaufen soll
damit fahr ich zum beispiel am besten
 
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Auch wenn jetzt wieder mal alle Lachen:
wir erstellen zu allen Anlagen ein Pflichtenheft (das ist die Logik im Detail für einen Elektriker lesbar) in Form eines Stromlaufplanes.
Funktionen die mit Relais udgl nicht lösbar sind werden als Kästchen dargestellt. Wir schaffen damit komplexeste Aufgaben und die Software wird ziemlich übersichtlich. Dazu sagen muss man jedoch, dass es meist Chemie- und Prozessanlagen sind und keine Maschinen oder Roboter.
Natürlich braucht man dazu den allgemeinen elektrotechnischen Verstand und darüber hinaus etwas Übung.... die Ergebnisse sind jedoch sehr gut.

lG
Karl
 
Guten Morgen,
wir gehen mit der "blackbox" ins Rennen. Soll heißen die Aufgabe wird in Teilbereiche zerlegt- diese dann in Funktionsbereiche, damit ist die Struktur dann festgelegt. Der nächste Schritt die Umsetzung der Funktionen in Code- da ja die Schnittstelle und der Ablauf bekannt sind (Struktur) ist das jetzt fast nur noch stires Hacken.
Wenn dann noch die Kundenvorgaben detailiert sind (Automobilbauer sind dafür berühmt- nberüchtigt) bleibt der Spaß auf der Strecke. :ROFLMAO:
Gruß
 
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