TIA V16 noch langsamer ?

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Also ich kann mich nur den Vorrednern anschließen:

SSD und dazu viel RAM.

Im "normalen" Alltag arbeite ich mit TIA direkt auf dem Laptop-OS, nicht in einer VM.
VMs nutze ich nur wenn es an "alte" Anlagen mit "alten" TIA-Versionen geht... dank TIA- und Windows 10-Upgrade-Schrott kommt man ja eh kaum um VMs herum... danke dafür...

Ich nutze aktuell ein HP zBook G3 mit Core i7-6700HQ und 16GB Ram.
Dazu dann eine SSD für Windows / TIA und die TIA-Projekte. Auf der "normalen" HDD merkt man schon einen Unterschied zur SSD....

Am besten wäre natürlich 32GB Ram, man hat ja nicht nur TIA laufen, sondern auch noch andere Programme...
Mit 16GB Ram ist es halt "gemütlich", was gerade im Multiuser-Bereich zu einer kleinen Auszeit beim Einchecken / Transferieren / Laden führt. Kann man halt mehr Kaffee trinken :ROFLMAO:
 
Gemüt wohl eher ne 11 bis 12

Rechner: Alienware R17 (Dell) 2Jahre alt: I9; 32GB Ram; 1TB HD; 1TB SSD

Was ganz wichtig ist: KEIN Raid!!! Das bremst sie SSD extrem aus. (zumindest meine)

Hab grad mal den Taskmanager offen. TIA Projekt V16 CPU1517TF 21 NC-Achsen Ein FC-offen, Seit 5min ist das TIA-Fenster nicht mehr aktiv, der benötigte Arbeisspeicher tickert langsam hoch jetzt bei 8.7GB pro Sekunde etwa 0,1MB
Warum? Keine Ahnung... Wird nach dem Speichern aber auch nicht weniger...

Wenn ich mal ein kleines Fazit machen darf:
Schon interessant, außer NBerger scheinen alle sehr genervt zu sein von der fehlenden Geschwindigkeit von TIA.
Und das obwohl er sich selber als nicht sehr geduldsam einschätzt. ..

Aber das es bei V16 noch schlimmer ist, scheint keiner außer mir zu glauben.
(ich hatte schon die Kombination mit Startdrive in Verdacht, machen wir sonst auch nicht)

Wichtiger Faktoren sind SSD, RAM, CPU-Cache und Single Thread Performance.
Allerdings kann niemand (?) eine System-Auslastung aus den WIN-Bordmitteln nachvollziehen.

Aber diese allezeit-Mikro-Verzögerungen bei banalen User-Aktionen lassen sich damit aus meiner Sicht nur bedingt erklären.
Die sind ja auch bei kleinen, frischen Projekten schon da.
Da muss doch in der Software ..............
 
Ich persönlich kann keine bzw. kaum Differenz zwischen TIA V15.1 und TIA V16 erkennen.

Das Framework was Siemens zur Erstellung von TIA und seinen Ableitungen nutzt, ist einfach nur langsam.

Es gibt bestimmt keine Software auf der Welt die so langsam durch Listen scrollt und das gilt nicht nur für TIA an sich sondern auch z.B. für Simatic Automation Tool, SINEC usw.
Die benutzen sicherlich das selbe Framework, denn nur so kann ich mir die miese GUI Performance erklären (PST ist/war so eine schöne schnelle Software...).

Ganz anders arbeitet die Simatic Manager Welt, dort hat man kaum Probleme mit Listen und Filterung (anderes Framework?).

Aber wird versucht dort eine neue Funktion zu implementieren, dann geht das auch in die Hose. Genannt sei der Technologische Listeneditor von PCS7 V9.0. Dieser ist eigentlich eine Frechheit und an Geschwindigkeit kaum zu unterbieten. Die Prozessobjektsicht (POS) funktioniert einwandfrei.

Die alten Entwickler sind wahrscheinlich in Rente und jetzt scheitert man an den Grundlagen.
 
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Das Framework was Siemens zur Erstellung von TIA und seinen Ableitungen nutzt, ist einfach nur langsam.

Weiß jemand was das für ein Framework ist? Kann man das irgendwie herausfinden? Ich sehe hier auch die Ursache für viele Performance-Probleme.
Was mich auch sehr stört ist, dass das Userinterface, sprich Text und Icons, auf Monitoren mit hoher Auflösung sehr verwaschen und unscharf sind. Im Vergleich dazu ist Windows knacke scharf und TIA sieht ein wenig so aus als ob man 1 Bier zu viel hatte. Dazu kommt noch die Grau-in-Grau Farbgebung und die kleine UI-Schrift, was alles im Gesamtpaket sehr schnell zu Ermüdung führt.
 
Ja, richtig Angenehm wird es die Maus positionieren wenn ein PUNKT. in der Variable ist (Kommt ja öfter mal vor...) Den zu sehen und mit der Maus da passend zu positionieren ist schon manchmal Kunst. Klar, man könnte auch die Schrift viel größer machen, aber dann sieht man ja nichts mehr vom Programm.
 
Es gibt bestimmt keine Software auf der Welt die so langsam durch Listen scrollt und das gilt nicht nur für TIA an sich sondern auch z.B. für Simatic Automation Tool, SINEC usw.

TIA-Hilfe, ganz schlimm. Öffne mal die Variablentypen und Scroll nach unten. Da flackert bei mir der Mauszeiger so, wie das Licht wenn nebenan jemand auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wird...

Diese Seite meine ich:

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Ganz anders arbeitet die Simatic Manager Welt, dort hat man kaum Probleme mit Listen und Filterung (anderes Framework?).

Die meisten Classic Simatic Manager Anwendungen verwenden die MFC, sind also in C++ geschrieben. Was anderes gab es damals ja auch kaum. Manche neuere Zusatzanwendungen sind vermutlich mangels C++ Programmierer oder weil diese zu teuer sind dann in .Net geschrieben worden. Das merkt man eigentlich direkt beim Starten der Anwendung: langsam -> .Net. WinCC flexible war auch schon eine .Net Anwendung wie das TIA Portal, wobei einige Low-Level Funktionen in C++ Bibliotheken ausgelagert sind. Vermutlich damit auch andere nicht .Net Anwendungen diese laden können oder evtl. auch wegen Know-How Schutz.

Ich weiß nicht ob es alleine an .Net liegt, denn es gibt auch andere .Net Anwendungen die einigermaßen flott laufen. Es scheint bei Siemens auch keinen zu interessieren, anstatt das anzugehen werden immer weiter neue Funktionen eingefügt und angeflanscht was das Ganze nicht besser macht. Es scheint da auch keinen zu stören, genauso wie die im TIA-Portal verwendete Gammel-Schriftart (ich habe schon mal eine Anleitung geschrieben wie man sich die gegen eine richtige Schriftart ersetzen kann).

Das Beste war ja so noch in TIA V11 oder V12, wao das Icon bei einigen TIA Anwendungen noch das Default-Symbol vom Visual Studio war. Als ob das jemand programmiert hat, der das erste mal in seinem Leben VS startet und sein "Hallo-Welt" schreibt.
 
Aber diese allezeit-Mikro-Verzögerungen bei banalen User-Aktionen lassen sich damit aus meiner Sicht nur bedingt erklären.
Die sind ja auch bei kleinen, frischen Projekten schon da.
Da muss doch in der Software ..............

Der ab V14 vorinstallierte Nachfolger von Stuxnet, benötigt nun mal gewisse Ressourcen.
Damit müssen wir leben. :rolleyes:
 
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Das Beste war ja so noch in TIA V11 oder V12, wao das Icon bei einigen TIA Anwendungen noch das Default-Symbol vom Visual Studio war. Als ob das jemand programmiert hat, der das erste mal in seinem Leben VS startet und sein "Hallo-Welt" schreibt.

Das Icon kommt auch manchmal noch in verschiedenen Situationen zum Vorschein. Meistens wenn TIA gerade ein paar Sekunden für sich braucht und der Windows Dialog "Anwendung reagiert nicht" erscheint.
 
Mir kommt da oft der Gedanke:

Wenns mit grafischen Oberflächen nicht klappt, einfach mal ein Kommandozeilentool entwickeln. Da ist man nicht vom Klickibuntu abgelenkt.
 
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TIA ist bei uns auch in alle Situationen sehr langsam und träge. Klick auf einen Kontakt braucht eigentlich immer so 1Sekunde bis man editieren kann. Man arbeitet eigentlich in Zeitlupe und klickt immer so langsam, wie jemand der zum ersten Mal eine Maus bedient. Auch in der HW-Config. Eigentlich überall.

Ich denke, das ist einfach schlecht designt. Die ganzen Datenstruktur ist eigentlich unbrauchbar. Es braucht ja auch Unmengen Speicher für seine paar Logikblöcke und GBs für ein Projekt auf der Festplatte. Wahrscheinlich hängt an jedem Kontakt eine riesige Kette an META-Daten, die bei jeder Aktion umhergeschaufelt, derefenziert usw werden müssen.

Zum Vergleich kann man sich mal TwinCat3 installieren, dass ja direkt auf Visual-Studio aufbaut. Das ist auch schon langsamer geworder im Vergleich zu TwinCat2, aber im Vergleich zu TIA ist es eine Rakete.

Ich denke das wird sich auch nicht mehr ändern, weil das offenbar schon auf der untersten Ebene nicht schnell funktioniert.
 
tia, das wird nix mehr .... immer wieder der gleiche Käse - wenn nicht sogar derselbe:

Automatisieren Sie in Fünf Minuten, was früher nur eine gedauert hat.

Wunsch:
Vernünftige Fehlermeldungen wenn etwas nicht passt in TIA:

Beispiel:
Problem
Nach dem fehlerfreien Übersetzen eines Projekts erhalten Sie beim Download der Projektierung auf ein HMI-Bediengerät die Fehlermeldung "Das Laden wird wegen eines Übertragungsfehlers abgebrochen: 8020AB001A06FFF4!"

Lösung
Die Projektierung enthält eine neue Firmware-Image-Version für das Gerät, die TIA Portal nicht finden konnte. Stellen Sie sicher, dass das benötigte Firmware-Image Teil Ihrer TIA Portal-Installation ist.


Warum kommt da als Fehlermeldung der Text "8020AB001A06FFF4" und nicht "Die Projektierung enthält eine neue Firmware-Image-Version für das Gerät, die TIA Portal nicht finden konnte". Wenn man auf einer Baustelle sitzt und keinen Internetzugang hat, kommt man doch nie drauf, was diese kryptischen Fehlermeldungen bedeuten.


Da hat sich aber jemand Mühe gegeben...

Grüße
Marcel

(IM151-8F PN/DP ... Fehler war ein Modul das nicht richtig steckte...)


 
Aber diese allezeit-Mikro-Verzögerungen bei banalen User-Aktionen lassen sich damit aus meiner Sicht nur bedingt erklären.
Die sind ja auch bei kleinen, frischen Projekten schon da.
Da muss doch in der Software ..............

Genau.
Diese Mikro-Verzögerungen sind der wahre Ätz-Faktor bei TIA.
Wenn nur das TIA an sich langsam starten / übersetzen würde wäre ja noch was zu Retten, aber beim normalen Arbeiten die ganzen Verzögerungen bremsen nur unnötig und nerven. Ein wirklicher Workflow kommt da, zumindest bei mir, nicht wirklich auf.
 
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ich hab auf meinem Host nur Office Anwendungen installiert, und für jede TIA Version / Classic / Beckhoff usw. eine eigene VMware. Und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Performance. Würds nichtmehr anders machen...
 
ich hab auf meinem Host nur Office Anwendungen installiert, und für jede TIA Version / Classic / Beckhoff usw. eine eigene VMware. Und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Performance. Würds nichtmehr anders machen...

Ja, das mache ich auch so. Großer Vorteil, vor einem Updaten einen Schnappschuß der VM erstellen. Ist das Update Mist oder TIA zuerschossen, ist man in 20 Sekunden zurück auf dem alten Stand. Gleiches gilt für Win10-Updates etc.
 
ich nun sogar AutoProtect aktiviert -> macht automatisch Snapshots. z.B. 1x Monat / 1x Woche / 1x Tag.
letzte Woche die VM mit Step 7 v5.5 starten wollen und ging nicht mehr -> DiskError.
Den Snapshot von gestern aktiviert und lief wieder.
Braucht zwar einiges an Speicher, aber das ists mir wert...
 
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