Glaskugelwissen benötigt: Welche Leistung können die Widerstände ab?

Beiträge
6.574
Reaktionspunkte
1.578
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,
für Tests möchte ich gerne ein Netzteil (Batteriesimulator) belasten. Leider hat der Kunde dafür, bis auf eine (sehr alte) Ausnahme keine Widerstände.
Beim vorhandenen ist kein Typenschild dran. Es sind drei in Reihe geschaltete Widerstände. Hat einer grob eine Idee welche Leistung die für ca. 5-10 Minuten mit Pausen von 5-10 Minuten vertragen können?
Widerstand.jpg
 
Hallo,
für Tests möchte ich gerne ein Netzteil (Batteriesimulator) belasten. Leider hat der Kunde dafür, bis auf eine (sehr alte) Ausnahme keine Widerstände.
Beim vorhandenen ist kein Typenschild dran. Es sind drei in Reihe geschaltete Widerstände. Hat einer grob eine Idee welche Leistung die für ca. 5-10 Minuten mit Pausen von 5-10 Minuten vertragen können?
Nicht, dass ich Dir mit folgender ZusatzInfo weiterhelfen könnte, Oliver, aber vielleicht jemand anderes:
Welche Abmessungen haben die Dinger? Die FlachStecker sind vermutlich von der Variante 6,3 mm (so als grobe MassStabsAngabe)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Nicht, dass ich Dir mit folgender ZusatzInfo weiterhelfen könnte, Oliver, aber vielleicht jemand anderes:
Welche Abmessunden haben die Dinger? Die FlachStecker sind vermutlich von der Variante 6,3 mm (so als grobe MassStabsAngabe)?
Die Flachstecker haben 6mm, richtig. Der Widerstandsdraht hat eine breite von 4mm und eine Dicke von 1mm. Die Wickelkörper haben einen Durchmesser von 5cm.
 
Haben denn alle 3 Widerstände denselben WiderstandsWert? Beim mittleren lese ich 0,8 Ω und beim rechten 10,8 Ω.
Wenn unterschiedliche Widerstände in Reihe betrieben werden, dann ist die Belastbarkeit der Widerstandes mit dem höchsten WiderstandsWert auschlaggebend.
Mit welcher Spannung willst Du die Widerstände betreiben bzw. bei welcher Leistung?
Wäre ggfs der Betrieb eines Ventilators zur Kühlung möglich?
Hast Du Informationen darüber, an welcher Spannung die Widerstände ursprünglich betrieben wurden?
 
Haben denn alle 3 Widerstände denselben WiderstandsWert? Beim mittleren lese ich 0,8 Ω und beim rechten 10,8 Ω.
Naja ... der Rechte würde (nach Abzug von Gekrickel) für mich auch noch als 0,8 Ohm durchgehen.
Ich denke also, dass sie alle etwa den gleichen Widerstandswert haben ...
 
Naja ... der Rechte würde (nach Abzug von Gekrickel) für mich auch noch als 0,8 Ohm durchgehen.
Ich denke also, dass sie alle etwa den gleichen Widerstandswert haben ...
Genau so habe ich beim ersten Hinsehen auch gedacht, Ralf.
Aber dann erinnerte ich mich, dass Denken Glückssache sein soll und man im Zweifelsfall gar nicht misstrauisch genug sein kann. :ROFLMAO:

Ja 3 * 0,8 = 2,4Ohm
Und was genau hast Du nun mit den 2,4 Ω vor, Oliver?
Geplante Belastung bzw. geplante BetriebsSpannung?
Ich versuche ja nur, die Wartezeit zu überbrücken, bis sich jemand meldet, der die Widerstände (er-)kennt und exakte Daten liefern kann ...

Ansonsten könnte man erwägen, mit den Widerständen zu "experimentieren".
Glühen würde ich bei den Dingern vermeiden wollen, weil das die Oxidation stark beschleunigt und die LebensDauer vermindert (und die WiderstandsWerte verändern würde).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was genau hast Du nun mit den 2,4 Ω vor, Oliver?
Geplante Belastung bzw. geplante BetriebsSpannung?
Ich versuche ja nur, die Wartezeit zu überbrücken, bis sich jemand meldet, der die Widerstände (er-)kennt und exakte Daten liefern kann ...

Ansonsten könnte man erwägen, mit den Widerständen zu "experimentieren".
Glühen würde ich bei den Dingern vermeiden wollen, weil das die Oxidation stark beschleunigt und die LebensDauer vermindert (und die WiderstandsWerte verändern würde).
Ich möchte an einen Batteriesimulator temporär eine Last hängen um ein paar Tests zu machen und dafür die Widerstände nehmen, weil nichts anderes derzeit hier verfügbar ist.
Es gibt keine geplante Betriebsspannung und auch keine geplante Betriebsspannung. Beides ergibt sich ja aus dem, was die Widerstände vertragen. Ich kann den Batteriesimulator eh nur minimal belasten, weil hier auch gar keine passende Anschlussleitung und Sicherung vorhanden ist, dass erfolgt erst beim Aufbau vor Ort. Hier soll das Teil nur mal grob getestet werden und ob die Software soweit passt.
Ach ja, Lüfter kommt da auch nicht ran, ist einfach ein Provisorium.
 
Es gibt keine geplante Betriebsspannung und auch keine geplante Betriebsspannung. Beides ergibt sich ja aus dem, was die Widerstände vertragen. Ich kann den Batteriesimulator eh nur minimal belasten, weil hier auch gar keine passende Anschlussleitung und Sicherung vorhanden ist, dass erfolgt erst beim Aufbau vor Ort.
Dann will ich Dich mit meinen hartnäckigen Fragen nicht weiter löchern.
Du könntest also Deinen BatterieSimulator an die Widerstände anpassen und bist nicht darauf angewiesen, die Widerstände an den BatterieSimulator anzupassen?

Den BatterieSimulator nur minimal belasten? Bedeutet das, dass Du eigentlich hochohmigere Widerstände benötigst?

Bauchgefühl sagt 1-1,5kW kann man damit verheizen. Werden dann so um die 3-400°C heiß.
Meinst Du 1..1,5 kW für alle drei Widerstände in Summe oder pro Widerstand?
Ist zwar nur der Faktor 3, aber wäre evtl. trotzdem ein fataler Unterschied für die Widerstände.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich wäre da vorsichtiger. :unsure:
Wahrscheinlich halten die Widerstände 10A dauerhaft aus.
Das wären dann 240W, bei 24V.
Kurzfristig sollten auch 30A gehen.
Dann wären aber bereits 72V notwendig.
Mehr Strom sollte man den Flachstecker nicht antun. ;)
 
Also bei 20 A und 2,4 Ω kämen wir auf 960 W.
So ca. 300 W pro Widerstand hätte ich auch geschätzt, Aber meine Meinung/Schätzung ist da total unmassgeblich.

Was sagst Du dazu, Oliver? Trifft das Deine Erwartung oder sind wir noch weit davon entfernt?
( So ganz komme ich von meinen löchernden Fragen anscheinend doch nicht los. :unsure: 🤣 )

Mehr Strom sollte man den Flachstecker nicht antun. ;)
Stimmt, das ist ja auch noch ein Gesichtspunkt, an dem wir uns orientieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest also Deinen BatterieSimulator an die Widerstände anpassen und bist nicht darauf angewiesen, die Widerstände an den BatterieSimulator anzupassen?
Richtig, dem Batteriesimulator kann ich vorgeben was er liefern soll.
Ganz ausfahren kann ich ihn eh nicht, dass gibt der Hausanschluss und die Sicherungen nicht her, ist ein 500kW Trümmer.
Den BatterieSimulator nur minimal belasten? Bedeutet das, dass Du eigentlich hochohmigere Widerstände benötigst?
Wäre schön, dann könnte ich die Spannung etwas hochschrauben.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Also bei 20 A und 2,4 Ω kämen wir auf 960 W.
So ca. 300 W pro Widerstand hätte ich auch geschätzt, Aber meine Meinung/Schätzung ist da total unmassgeblich.

Was sagst Du dazu, Oliver? Trifft das Deine Erwartung oder sind wir noch weit davon entfernt?
Damit kann ich denke mal leben. Bei dem Simulator kommt es ab und zu zu Fehlerm im Zwischenkreis und da wollte ich mal etwas experimentieren.
 
Danke für den Tipp, dann kann ich ja auch mal kurz auf UMAX von 1200V DC schalten, super.
Dann aber bitte nicht vergessen ...
- Wasser ist auch ganz schön teuer, zumal man meistens die AbwasserKosten gleich mitberechnet bekommt. Willst Du wirklich nachweisen müssen, dass Du die Wassermengen komplett verdampfst?
- Au ha, 1200 V DC im WasserEimer? Da könnte nach dem Test noch mehr im Eimer sein ... ich denke dabei daran, dass Du so ganz nebenbei auch KnallGas produzieren würdest.
 
dann kann ich ja auch mal kurz auf UMAX von 1200V DC schalten, super.
Da wirst Du wohl auch die Kabel Deines Experimentalaufbaus mit kühlen müssen, damit die die 500 A aushalten.
Wie schnell werden eigentlich 10 Liter Wasser von 600 kW Heizleistung verdampft oder elektrolysiert? :unsure: ;)

Harald
 
Zurück
Oben