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Nee. an den Ausgangsklemmen liegt schon noch Spannung an, nicht umsonst kleben da Hinweise, "Achtug bis zu 5 Minuten gefährliche SpannungDas mit den Ausgangsklemmen war falsch.
nach Ausschalten"
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Nee. an den Ausgangsklemmen liegt schon noch Spannung an, nicht umsonst kleben da Hinweise, "Achtug bis zu 5 Minuten gefährliche SpannungDas mit den Ausgangsklemmen war falsch.
Damit sind vor allem die Zwischenkreisklemmen gemeint. Oder ZK-Schienen falls vorhanden.Nee. an den Ausgangsklemmen liegt schon noch Spannung an, nicht umsonst kleben da Hinweise, "Achtug bis zu 5 Minuten gefährliche Spannung
nach Ausschalten"
Kannst du erklären, wie da Spannung anliegt, wenn die IGBT's nicht mehr durch schalten?Nee. an den Ausgangsklemmen liegt schon noch Spannung an
Kannst du erklären, wie da Spannung anliegt, wenn die IGBT's nicht mehr durch schalten?
Das ist halt nach dem Generalprinzip der 5 Sicherheitsregeln. "Spannungsfreiheit feststellen".Ich frag Siemens mal was die genau meinen, ob das wieder nur so ein "Universalwarnung" zur rundum sorglos
Absicherung ist.
Das ist halt nach dem Generalprinzip der 5 Sicherheitsregeln. "Spannungsfreiheit feststellen".
Selbstverständlich ist bei Arbeiten am FU die Spannungsfreiheit festzustellen.
Ja, ich lass ja gern mit mir reden! Hab ja gesagt, dass das es meine persönliche Ansicht ist dass die Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist.Hallo Kraut,
Ich sehe das anders.
1. Viele Maschinenbediener sind entweder zu Faul oder nicht in der Lage zu verstehen das eine Maschine vor dem ziehen des Netzsteckers erst ausgeschaltet werden muss, das ist einfach so.
2. Ich habe hier mehrere Messungen und die sind jedes mal über dem Grenzwert.
3. Die Person befindet sich ja genau in dem Zeitpunkt ganz nahe an der Gefahrenquelle.
4. Der Strom kann ja auch über den Boden abfließen.
Es gibt ja auch kleinere Frequenzumrichter welche man an 230V Betreiben kann hier sind die Pins z.B. eines Schukosteckers gar nicht abgedeckt.
Aber Grundsätzlich stimme ich dir zu das man nicht alles absichern kann und oftmals manche Sachen auch einfach übertrieben sind
Erklärung warum DC könnte sein dass im Moment des getrennten Steckers nur noch DC vorliegen kann, oder?Hallo,
ich habe zu dem Thema nochmal nachgelesen, da wir uns bei den Anlagen immer nur mit den Restspannungen beschäftigen,
die durch Zwischenkreise von FU's an deren Ausgangsklemmen und den nachfolgenden KLemmen auftreten können.
Da sind auch die Warnhinweise der Hersteller angebracht.
Wir stellen natürlich sicher, dass z.B. mit voreilenden Kontakten FU oder Stromrichter oder was auch immer aus
der Regelung genommen werden, wenn abgeschaltet wird, damit die Hauptstromkontakte geschont werden.
Ziel ist immer Leistungslos schalten.
Stecker für die Versorgung sind mir nicht so geläufig, hab aber gelesen dass es welche mit Pilotkontakt gibt ,
mit dem man elektrisch verriegeln kann.
In der VDE-Schriftenreihe 43 "VDE- Prüfung nach BertrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3 )
von Wilfried Hennig "ab Seite 370 habe ich dazu diesen Text gefunden (siehe Anlage).
Der Autor spricht nur von 60V DC. und wenn's eben nicht schneller als <1s geht beim Stecker ziehen,
dann angemesssene Warneinrichtung ( z.B. ein Warnhinweis) anbringen.
Ich hab den VDE angeschrieben und werd berichten was die zu "nur DC" sagen.
gruß rlw
Kannst du erklären, wie da Spannung anliegt, wenn die IGBT's nicht mehr durch schalten?
Das ist richtig aber hier aus dem Zusammenhang gerissen. Meine Frage bezog sich auf die Angabe in #31 das der ZK über die UVW Klemmen entladen wird, was falsch ist. Natürlich mag da Strom im Mikroampere oder <2mA fließen, ernsthaft entladen kann man damit aber nicht. Zumindest nicht in <10 Minuten.Kannst du in jedem Datenbatt eines IGBT nachlesen unter dem Punkt ICES (Zero-Gate-Voltage Collector Current). Dieser z.B:
wird mit maximal 750µA angegeben. Hinzu kommt ggf. noch der Strom durch EMV-Kondensatoren und dergleichen. Nicht ohne Grund kann ein FU nur sicherer Halt und ist nicht geeignet, Spannungsfreiheit (für Verdrahtungsarbeiten) herzustellen. Der Strom mag in einem Bereich liegen, der primär nicht tödlich ist, aber die o.a. Sekundärunfälle können damit locker verursacht werden.
warum würde es eine gute Option sein? ich verstehe es leider nichtEin Hauptschalter mit Unterspannungsauslöser, wie schon vorgeschlagen wäre sonst eine gute Option.
Dann setze doch einen 400V/230V Einphasen Trafo. Mit 100W liegst du unter 50€ und du kannst ein Standard Schütz verbauen.Ich setzte das Schütz relativ ungern ein weil es ein 400V AC Steuerkreis Schütz ist und das hat nicht jede Firma auf Lager.
230V Steuerkreis will ich nicht weil nicht alle Kunden über einen Neutralleiter verfügen.
Ein 400 VAC Unterspannungsauslöser trennt in Verbindung mit einem Hauptschalter eine Anlage allphasig vom Netz wenn z. B. zwischen L1 und L2 keine 400 VAC mehr anliegen. Ein Elektromagnet 400 VAC wirkt hier gegen eine Feder. Fällt der Elektromagnet aus schaltet die Feder den Hauptschalter aus. Erst wenn dIe 400 Volt wieder anliegen, lässt sich der Schalter wieder einschalten.warum würde es eine gute Option sein? ich verstehe es leider nicht
Woran machst Du das fest? Immerhin haben die im AC-Teil den gleichen Auslösemechanismus und zusätzlich den DC-sensitiven Teil.Die Allstromsensitiven RCD taugen auch nicht immer
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